Brasko und das Geheimnis des gelben Hummers
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Manchmal vergingen die Tage wie im Fluge, und hinterher fragte man sich, ob man alles nur geträumt hatte. Es wurde Herbst, und Brasko musste zum ersten Mal den Elektro-Konvektor aus der Rumpelkammer holen, wenn er zuhause keinen kalten Arsch kriegen wollte. Er erinnerte sich an Jahre, als er die Herbststimmung genossen hatte. Diesmal war er sich nicht so sicher. Wenn er nur nicht so müde wäre.
Es half nichts. Schließlich traf er auf den Besitzer des gelben Hummers, Mohammed, einen jungen arabisch stämmigen Diskothekenbesitzer.
„Hey Alter, was willst Du?!?“
„Mein Name ist Brasko. Gehört Ihnen der gelbe Hummer?“
„Ja, Mann, und warum interessiert Dich das?“
„Oh, immer wenn ich hier vorbeikomme, denke ich: geile Karre – würde ich gern mal mit spazieren fahren.“
„Bist Du blöd, oder was?! Könnte ja jeder kommen! Und sowieso lasse ich keine Ungläubigen in mein Baby!“
„Regen Sie sich nicht auf, Mohammed, ich will Ihnen Ihr Baby nicht wegnehmen. Kennen Sie Sarah Wiener?“
Mohammed stand plötzlich da wie vom Donner gerührt. Aber er fasste sich gleich wieder und wetterte: „Ich kenne nur junge Fotzen! Sarah Wiener ist `ne Oma! Die kannst Du ficken, alter Mann Brasko! Mohammed fickt nur Jungfrauen!“
„Aber Sie kennen Sarah Wiener?“
„Was geht Dich das an?!?“
Brasko hatte den wunden Punkt erwischt und sagte ruhig, beinahe zischend: „Na ja, Mohammed, es geht mich nichts an, wie Sie zu Sarah Wiener stehen, ich möchte nur mit ihrer geilen, gelben Bumskarre eine Runde drehen. Wollen Sie mir diesen Wunsch wirklich abschlagen?“
Man merkte, wie Mohammeds graue Zellen ein gutes Weilchen hinter seiner Stirn rotierten. Am liebsten wäre er Brasko an die Kehle gesprungen, aber schließlich lächelte er gewitzt – ähnlich wie Wicki der Wikinger bei seinen Erleuchtungen in den Kindersendungen. Er holte Luft und setzte zu einer längeren Rede an:
„Brasko, Du bist mutig, kommst hierher und fragst Mohammed, ob Du Dir sein Baby ausleihen darfst. Ich mag Menschen, die beweisen, dass sie einen Schwanz in der Hose haben, - für einen Ungläubigen sehr ungewöhnlich. Und darum werden bald auch alle Ungläubigen von der Erde verschwunden sein. Verstehst Du? Wir brauchen Euch nicht mal weg zu bomben, weil Ihr aussterben werdet! Weil Ihr keinen Schwanz in der Hose habt!“ Mohammed japste vor Lachen und fuhr fort: „Bald sind wir alle Kinder des Propheten! Wir werden Euch von der Erde ficken!“
Brasko hörte geduldig den Ausschweifungen zu. Sollte Mohammed noch ein bisschen von der islamischen Weltrevolution reden, letztendlich würde er klein beigeben.
„ …, Brasko, hast Du überhaupt einen Führerschein?“
„Klaro“, log Brasko lächelnd.
Manchmal vergingen die Tage wie im Fluge, und hinterher fragte man sich, ob man alles nur geträumt hatte. Es wurde Herbst, und Brasko musste zum ersten Mal den Elektro-Konvektor aus der Rumpelkammer holen, wenn er zuhause keinen kalten Arsch kriegen wollte. Er erinnerte sich an Jahre, als er die Herbststimmung genossen hatte. Diesmal war er sich nicht so sicher. Wenn er nur nicht so müde wäre.
Es half nichts. Schließlich traf er auf den Besitzer des gelben Hummers, Mohammed, einen jungen arabisch stämmigen Diskothekenbesitzer.
„Hey Alter, was willst Du?!?“
„Mein Name ist Brasko. Gehört Ihnen der gelbe Hummer?“
„Ja, Mann, und warum interessiert Dich das?“
„Oh, immer wenn ich hier vorbeikomme, denke ich: geile Karre – würde ich gern mal mit spazieren fahren.“
„Bist Du blöd, oder was?! Könnte ja jeder kommen! Und sowieso lasse ich keine Ungläubigen in mein Baby!“
„Regen Sie sich nicht auf, Mohammed, ich will Ihnen Ihr Baby nicht wegnehmen. Kennen Sie Sarah Wiener?“
Mohammed stand plötzlich da wie vom Donner gerührt. Aber er fasste sich gleich wieder und wetterte: „Ich kenne nur junge Fotzen! Sarah Wiener ist `ne Oma! Die kannst Du ficken, alter Mann Brasko! Mohammed fickt nur Jungfrauen!“
„Aber Sie kennen Sarah Wiener?“
„Was geht Dich das an?!?“
Brasko hatte den wunden Punkt erwischt und sagte ruhig, beinahe zischend: „Na ja, Mohammed, es geht mich nichts an, wie Sie zu Sarah Wiener stehen, ich möchte nur mit ihrer geilen, gelben Bumskarre eine Runde drehen. Wollen Sie mir diesen Wunsch wirklich abschlagen?“
Man merkte, wie Mohammeds graue Zellen ein gutes Weilchen hinter seiner Stirn rotierten. Am liebsten wäre er Brasko an die Kehle gesprungen, aber schließlich lächelte er gewitzt – ähnlich wie Wicki der Wikinger bei seinen Erleuchtungen in den Kindersendungen. Er holte Luft und setzte zu einer längeren Rede an:
„Brasko, Du bist mutig, kommst hierher und fragst Mohammed, ob Du Dir sein Baby ausleihen darfst. Ich mag Menschen, die beweisen, dass sie einen Schwanz in der Hose haben, - für einen Ungläubigen sehr ungewöhnlich. Und darum werden bald auch alle Ungläubigen von der Erde verschwunden sein. Verstehst Du? Wir brauchen Euch nicht mal weg zu bomben, weil Ihr aussterben werdet! Weil Ihr keinen Schwanz in der Hose habt!“ Mohammed japste vor Lachen und fuhr fort: „Bald sind wir alle Kinder des Propheten! Wir werden Euch von der Erde ficken!“
Brasko hörte geduldig den Ausschweifungen zu. Sollte Mohammed noch ein bisschen von der islamischen Weltrevolution reden, letztendlich würde er klein beigeben.
„ …, Brasko, hast Du überhaupt einen Führerschein?“
„Klaro“, log Brasko lächelnd.
bonanzaMARGOT
- 27. Sep. 12, 13:37
- boMAs Gedichte und Texte