Was mir beim Hype um Thilo Sarrazin und seine Thesen besonders auf den Sack geht
ist nicht, dass ein Mensch ein Buch schrieb, von dem einem schlecht wird, auch ohne es zu lesen;
- sondern dass er offenbar (zu) viel Zustimmung aus der Bevölkerung erhält, nach dem Motto: endlich kommt einer, der es offen ausspricht, dass Juden, Türken, Muslime und sonstiges unanpassungsfähiges, degeneriertes Gesocks in unserer deutschen Gesellschaft unerwünscht sind - und der, der das sagt, ist schließlich nicht irgendwer ...;
- dass Herr Sarrazin und seine Anhänger vehement den in den Thesen versteckten Rassismus und das damit einhergehende menschenverachtende Weltbild leugnen;
- die Thesen mit halbwissenschaftlichen Argumenten unterfüttern und somit die Menschen bewusst hinters Licht führen;
- dass die derzeitige Diskussion Zwietracht sät und alte Vorurteile neu belebt, anstatt dass die Probleme um Migration, Integration und Parallelgesellschaft konstruktiv angegangen werden;
- dass die Medien sich zu Herrn Sarrazins Komplizen machen, indem sie die sensible Angelegenheit gnadenlos vermarkten, indem sie aus Einschaltquotengeilheit Herrn Sarrazin eine größere Plattform bieten, als er verdient;
- dass Herr Sarrazin mit seinem Buch auch noch ein Schweinegeld verdienen wird ..., und sich wahrscheinlich im stillen Kämmerchen ins Fäustchen lacht.
- sondern dass er offenbar (zu) viel Zustimmung aus der Bevölkerung erhält, nach dem Motto: endlich kommt einer, der es offen ausspricht, dass Juden, Türken, Muslime und sonstiges unanpassungsfähiges, degeneriertes Gesocks in unserer deutschen Gesellschaft unerwünscht sind - und der, der das sagt, ist schließlich nicht irgendwer ...;
- dass Herr Sarrazin und seine Anhänger vehement den in den Thesen versteckten Rassismus und das damit einhergehende menschenverachtende Weltbild leugnen;
- die Thesen mit halbwissenschaftlichen Argumenten unterfüttern und somit die Menschen bewusst hinters Licht führen;
- dass die derzeitige Diskussion Zwietracht sät und alte Vorurteile neu belebt, anstatt dass die Probleme um Migration, Integration und Parallelgesellschaft konstruktiv angegangen werden;
- dass die Medien sich zu Herrn Sarrazins Komplizen machen, indem sie die sensible Angelegenheit gnadenlos vermarkten, indem sie aus Einschaltquotengeilheit Herrn Sarrazin eine größere Plattform bieten, als er verdient;
- dass Herr Sarrazin mit seinem Buch auch noch ein Schweinegeld verdienen wird ..., und sich wahrscheinlich im stillen Kämmerchen ins Fäustchen lacht.
bonanzaMARGOT
- 02. Sep. 10, 15:26
- Sonstiges zur Diskussion