Nach der Nachtwache ist vor der Nachtwache

Samstag, 6. Oktober 2007

Bevor

der Ernst des Nachtdienstes beginnt, schnell noch "Spongebob Schwammkopf" reinziehen ...

Sonntag, 30. September 2007

Lebenserhaltung

Das Greisendasein bei Pflegebedürftigkeit bedeutet in unserer Gesellschaft Lebenserhaltung. Dabei verdienen Pflegeheime, Ärzte, Apotheken, Sanitätshäuser und die Pharmaindustrie. Wir haben alles, um einen alten, bettlägerigen Menschen am Leben zu erhalten. Er wird auf Wechseldruckmatratzen gelagert und per Magensonde ernährt. Wir dokumentieren jeden Furz und jeden Pickel. Die Ärzte verschreiben fleißig, und die Apotheken liefern - was es alles an Mittelchen gibt. Natürlich sind viele Salben und Medikamente krankheitsbedingt notwendig, doch ich wage die These, dass die meisten bestenfalls Placeboeffekte aufweisen (dummerweise mit Nebenwirkung für den Patienten).
Das Verschreiben und die Anwendung vieler Mittelchen lenkt von der Hilflosigkeit der Pflegenden und Ärzte ab - und ist insofern ein Placebo für alle Beteiligten!
Was Pharmaprodukte nämlich nicht leisten können, ist den Ersatz sozialer Zuwendung, also den marktwirtschaftlichen Faktor Mensch. Ein Mensch kostet Zeit, und Zeit ist Geld. Es ist billiger, einen Menschen schlafen zu legen, als sich um ihn zu kümmern. Das ist die Krux.
Dem Altenpfleger macht man weis, dass es ganz normal sei, wenn er morgens innerhalb von zwei Stunden acht Bewohner waschen und ankleiden muss, von der anfallenden Behandlungspflege ganz abgesehen. Man sagt dem Altenpfleger, dass er den Beruf verfehlt habe, wenn er diese Abfertigung in Frage stelle (... wurde mir von meiner PDL auf einer Betriebsfeier gesagt, als ich meine Gedanken frei äußerte).
Ich mache dem Altenpfleger keinen Vorwurf, der irgendwann unter den gegebenen gesellschaftlichen und betrieblichen Umständen kapituliert und eine Wischiwaschi-Pflege abliefert, die mit seinem Berufsethos eigentlich nicht mehr zu vereinbaren ist. Ständig leben wir Pflegenden in einer schwer erträglichen Spannung zwischen Anspruch und Wirklichkeit.
In den Pflegebetten liegen Menschen und nicht Puppen oder Tiere. Auch keine Babys - sondern alte, sehr eingeschränkte und dahinsiechende Menschen, die es verdient hätten, ihre letzten Tage in Würde zu verbringen. In einem dieser Betten könntest du eines Tages liegen - überlege ich mir oft, wenn ich nachts die Zimmer abgehe, Windeln wechsele, Hintern wische, Menschen hin- und herwälze, Sondennahrungen ab- und anhänge ... . Ich komme menschlich sehr schnell an die Grenzen meiner Belastbarkeit und kompensiere das durch Routine - doch blind für das, was ich sehe, will ich nie werden!

Wir erhalten die Menschen am Leben mit Antibiotika und Sondenernährung und sehen dabei nicht, dass wir die seelische Gesundheit total vernachlässigen. Dafür ist scheinbar niemand zuständig.

Samstag, 29. September 2007

Der Schreihals aus Zi 317

Unter dem Dach in Zimmer 317 wohnt ein Schreihals. Ich höre ihn schon kreischen, wenn ich mit dem Fahrrad vor dem Altenheim einbiege. Er hat eine kräftige Stimme. Wenn er etwas will, schreit er, als würde er abgestochen. Auf die Frage, warum er denn schreie, antwortet er oft ganz unschuldig: "Ich habe nicht geschrieen." Wie ein Walross liegt er im Bett. Ich kann ihm nicht böse sein. Er ist ein Riesenbaby, um die Siebzig, das wir umhegen und pflegen. Dreimal in der Woche wird er frühmorgens zur Dialyse abgeholt und muss von den Nachtwachen gewaschen werden. Ich fordere ihn auf, Oberkörper und Gesicht selbst zu waschen und stülpe den Waschlappen über seine wulstigen Finger. Er fährt damit kurz über sein Gesicht und reicht ihn mir mit einem auffordernden Blick zurück. Stirnrunzelnd frage ich ihn, ob er es nie gelernt hätte sich zu waschen. "Nein", antwortet er mir knapp. Er ist überhaupt wortkarg. Die Waschprozedur kann ihm nicht schnell genug gehen, denn er interessiert sich nur für das Frühstück, das mein Kollege für ihn zubereitet. Es ist kurz nach fünf. Müde wie ich bin, will ich mit meiner Arbeit vorankommen. Nach 15 Minuten sitzt der knuffige Kerl komplett angezogen und rasiert vor seinem Frühstück.
Im Pflegearbeitsraum, der auch unter dem Dach liegt, beginnen mein Kollege und ich mit unseren Eintragungen am PC. Kaum sitzen wir, höre ich jemanden wie am Spieß schreien. Als ich das Zimmer des Schreihalses betrete und frage, was los sei, sagt der mit marmeladeverschmiertem Mund: "Ich bin fertig." "Okay", grinse ich bei seinem Anblick und räume das Frühstückstablett ab.

Freitag, 28. September 2007

Ich bin gefrustet, denn

ich bekomme meinen Appetit während der Nachtwachen einfach nicht geregelt. Wie oft nehme ich mir vor, mich eine Nacht lang nur von Mineralwasser zu ernähren. Doch stets ist einer meiner ersten Gänge der zum Kühlschrank der Stationsküche, um zu sehen, was vom Abendessen übrig blieb. Na gut, meist finde ich bloß Berge von Leberwurst. Das Brot ist alt und trocken. Trotzdem schmiere ich mir schnell eine Schnitte. Im Zimmer neben der Küche brodelt ein Bewohner mit Tracheastoma wie eine verkalkte Kaffeemaschine. Ich kenne keine Altenpfleger(innen), die in diesen Sachen nicht hartgesotten wären. Zwischen zwei Bissen, wechselt man eben mal schnell eine Windel, putzt einen Hintern, leert Klostühle und Bettpfannen, wischt Erbrochenes weg oder saugt einen Bewohner ab. Der Bewohner neben der Küche muss häufig abgesaugt werden. Der Schleim wird durch einen Absaugschlauch hoch gesogen und zischt in einen Glasbehälter, während der Apparat in tiefem Bass brummt. Dieses Geräusch kriege ich im Leben nicht mehr aus den Ohren. Der Bewohner hustet ...
Ich mache mir noch ein Leberwurstbrot. Auch habe ich noch ein paar Scheiben Käse entdeckt. Freudig teile ich es meinem Kollegen mit. Im TV läuft Dr. House - andere Baustelle. Wir müssen gleich auf den Windelrundgang und schieben uns schnell noch was zwischen die Kiemen.
Eine Nacht ist lang, und zwischen den Rundgängen bleibt genug Zeit, den Kühlschrank zu plündern. Nur noch ein Schokoladenriegel, sage ich mir. Im Erdgeschoss steht ein Süßigkeitenautomat. Dummerweise habe ich Kleingeld. Ich könnte nachts immer essen. Meinem Kollegen geht es nicht anders. Manchmal bin ich den Bewohnern direkt dankbar, wenn sie uns von Klingel zu Klingel scheuchen - treppauf, treppab.
Endlich ist Feierabend, das heißt bei uns Nachtwachen freilich Morgen. Feiermorgen? Noch nie gehört.
Ich schwinge mich auf mein Fahrrad. Ein Kilometer bergan, und ich bin zuhause. Schnell die Klamotten von mir geschmissen, den PC angeschmissen ... und wieder der Gang zum Kühlschrank. Habe ich erstmal angefangen, könnte ich alles zusammenfressen. Gut, dass ich prophylaktisch nie viel einkaufe.

Donnerstag, 27. September 2007

Der Neuzugang (3)

Herr L. verstarb bereits am Sonntag. Ich hoffe, er ist jetzt an einem besseren Ort.

Montag, 24. September 2007

Der Neuzugang (2)

Bei der Übergabe sagte ich, es sei nur eine Frage der Zeit, dass Herr L. (der Neuzugang) wieder stürze.
Ja, es sei zu befürchten, stimmten meine Kolleginnen zu. Wahrscheinlich haben wir ihn nicht lange bei uns. Er sieht ziemlich schlecht aus. Aber man muss nicht immer mit dem Schlimmsten rechnen - er würde bald zu schwach zum Aufstehen sein.

Sonntag, 23. September 2007

Von gestohlenen Tagen

Nach vier Nächten bin ich platt. Das Halskratzen ist wieder da. Ich wache mitten in einem herrlichen Sonnentag auf. Es ist Herbstanfang.
Wenn man doch die Schönheiten des Lebens immer aufnehmen könnte. Manchmal ist es, als wären in einem alle Türen verschlossen, und man bewohnt nur ein ganz kleines Zimmer. Die Welt ist ausgesperrt.
Ich will mich aufraffen, um vielleicht noch ein paar Lebensgeister aus diesem Tag zu schöpfen. Die Zeit verrinnt wie Sand in einer Sanduhr. Kann sie nicht ein paar Momente innehalten - damit ich in Ruhe Kaffee trinken und duschen kann und dennoch etwas von dem Tag habe? Ich habe nichts dagegen, wenn die Zeit während der Nachtwachen verfliegt, aber sie soll mir nicht die Tage stehlen.
Die Zeit ist ein flinker Dieb, während ich mich heute müde und langsam bewege. Ich schaue mich einmal um, und eine Stunde ist vorrüber. Am schlimmsten ist es an den Tagen nach den Nachtwachenblöcken. Sie vergehen beinahe ausdruckslos - wie ein flüchtiger Luftzug.
Nun muß ich aber in die Gänge kommen, sonst wird das wirklich nichts mehr mit einem Bier in der Sonne.

Samstag, 22. September 2007

...

Hübsche Frauen sind in der Altenpflege unterrepräsentiert. Nein, ich philosophiere jetzt nicht darüber. Heute habe ich das Glück mit einer Kollegin die Nacht zu verbringen, die selbst in den Dienstklamotten sexy und knackig aussieht. Außerdem ist sie sehr nett. Beinahe freue ich mich auf das Altenheim - es ist mal wieder meine letzte Nacht.
Samstag, ich war mit dem Fahrradanhänger im Aldi einkaufen. Mein Kühlschrank ist nun proppevoll.
Der Tag war viel wärmer, als ich es einschätzte. Auf dem Fahrrad kam ich ganz schön ins Schwitzen. Nun bin ich stolz darauf, dass ich die Fuhre den Berg hochkriegte.
In der Stadt war Feuerwehrfest. Ich hörte sie aus voller Kehle singen und gröhlen. Unwillkürlich dachte ich an Burschenschaften - oder noch schlimmer: an Neonazis. Aber es waren nur harmlose Feuerwehrmänner, die ihren Ritualen fröhnten. Mir wurde mal wieder unangenehm bewusst, wie wenig ich doch meine Mitmenschen und ihre ganzen Umtriebe verstehe.
Am Ende landen sie bei uns im Altenheim: die Feuerwehrmänner, Kirchgänger, Geschäftsleute, Hausfrauen, die Säufer sowie die Tugendhaften.
Eine hübsche Kollegin ist in dieser Umgebung des Elends und des Verfalls wie ein Sonnenschein.

Freitag, 21. September 2007

Der Neuzugang (1)

Neuzugänge werden oft bei uns abgeliefert wie ein lebendiges Paket. Ein Paket Mensch, das nirgendwo mehr hingehört. Zuhause verwahrlosten sie, stürzten oder hatten einen schweren Schlaganfall. Die ganze Krankenhaus- und Rehabilitationsprozedur haben sie dann schon hinter sich - sie sind entweder zu alt oder zu krank, oder sie sperrten sich gegen jegliche Therapie und Hilfe. Als "schwierige Fälle" landen sie schließlich bei uns. Außer dem Krankenhausbericht wissen wir oft nichts von ihnen.
Gestern hatten wir wieder ganz überraschend einen Neuzugang. Mein Kollege sagte mir aufgeregt, dass er am Abend bereits zweimal in seinem Zimmer auf dem Boden lag. Der Mann könne nicht ohne Hilfe aufstehen und laufen, versuchte es aber dennoch immer wieder; er sei ziemlich eigenwillig. "Das wird eine schöne Nacht werden", sagte mein Kollege. Ich meinte zu ihm, wir sollten erstmal abwarten. Der Mann war erst seit ein paar Stunden in unserer Einrichtung. Ich kannte die Schwierigkeiten der Eingewöhnung. Die Neuzugänge kamen und wurden in einer für sie völlig fremden Umgebung einfach abgestellt, ohne dass sich jemand dazu berufen fühlte, sich mit ihnen etwas länger zu beschäftigen; was auch sehr schwierig ist, da das Personal genug um die Ohren hat, wenn sie abends zu dritt 40 Bewohner ins Bett bringen müssen.
Ich wollte mir erstmal ein Bild von dem neuen Bewohner machen, bevor ich mir die Nacht in den schrecklichsten Farben ausmalte. Natürlich hatte auch ich keine Lust auf Notarzt und Tamtam.
Sicher war, dass es sich "nur" um einen Menschen handelte, der verwirrt und verunsichert war.
Aufregung hilft da in keinem Falle weiter.
Als ich Herrn L. in seinem Zimmer aufsuchte, um nach ihm zu sehen, war er glücklicherweise überhaupt nicht widerspenstig. Ich versuche den Menschen durch mein freundliches Auftreten die Angst zu nehmen. Die Wundermittel, um mit den Bewohnern klarzukommen, sind ganz schlicht: Freundlichkeit, Ruhe, Selbstsicherheit, Aufmerksamkeit und Behutsamkeit. Der Bewohner registriert sofort, wenn man in Eile ist oder sich ihm nur beiläufig widmet.
Herr L. hatte Stuhlgang. Es sah ganz danach aus, als wäre er schon tagelang nicht mehr gewaschen worden. Haut und Schmutz bildeten eine scheckige Schicht, wie es der Fall ist, wenn man einen Gips trägt. Aus dem Krankenhaus brachte er einen Blasenkatheter mit. Der Urin war beinahe schwarz. Ein Arzt wurde noch vom Spätdienst telefonisch herbeigerufen, um sich den Bewohner anzuschauen und die Medikamente aufzuschreiben - wer nicht kam, war der Arzt.
Ich hoffe stark, dass heute eine ärztliche Betreuung stattfand, und dass Herr L. gebadet wurde.
Wie sagt man lakonisch: Die Hoffnung stirbt zuletzt.
Herr L. blieb den Rest der Nacht in seinem Bett. Ich hatte das dumpfe Gefühl, dass er schon länger nicht mehr menschlich behandelt wurde. Aber das war nur so ein Gefühl.

Donnerstag, 20. September 2007

Nach der Nachtwache ist vor der Nachtwache

Ich wache mit einem Halskratzen auf. Im Fernsehen läuft "Eine schrecklich nette Familie".
Die Sonne scheint durch die Rollladenschlitze. Ich sortiere die Kissen und fabriziere einen löslichen Kaffee. Der Tag geht bereits in die zweite Runde. Mein Kopf ist leer, aber mir geht`s nicht schlecht dabei.
Wie immer vor der ersten Nacht hatte ich ein mulmiges Gefühl. Woher das kommt, weiß ich gar nicht. Als ich dann im Altenheim bin, ist alles vertraut. Ich wundere mich über mich selbst. Spätestens wenn ich umgezogen bin, bin ich der Altenpfleger Felix. Der erste Weg führt mich zur Stechuhr und zum Kaffeeautomaten. Nach 13 Jahren bewege ich mich beinahe traumwandlerisch sicher über die Stationen.
Vielleicht überspiele ich aber auch die Anspannung.
Die erste Nacht war jedenfalls okay. Mein Kollege und ich waren in etwa gleich müde und motiviert. Wer reißt schon gern Menschen aus dem Schlaf, um ihnen die Windeln zu wechseln und sie im Bett hin und her zu wenden?
Es gehört einiges Fingerspitzengefühl dazu.
Zwischen den Rundgängen saßen wir im Aufenthaltsraum. Ich hätte Kapitel 4 von "Schöne neue Welt" fertig lesen können - wenigstens - mein Kollege ist nicht sehr gesprächig. Aber irgendwie fehlte mir die Muse.

"Hatschiiiiii!" Eine Erkältung würde mir gerade noch fehlen.

Wie viele schöne Tage verschlief ich schon?
Welcher Teufel ritt mich, als ich in den Nachtdienst ging? Mein Kollege sagte zu den Gründen, warum er die Nachtarbeit wählte, dass er ein paar Euro mehr gut gebrauchen könne, denn er kaufte sich allerlei aus dem Internet zusammen; außerdem erwarte ihn morgens nur ein leeres Bett ...

Noch ein Kaffee? Das Halskratzen ist fast weg. Der Rollladen ist oben. Die Sonne scheint auf die Tastatur und meine Hände. Ich wollte noch ein paar E-Mails beantworten. Schließlich habe ich auch ein Privatleben, denke ich, und grinse in mich hinein.

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