als ich vor Jahren meine schwer erkrankte Schwester pflegte und es abzusehen warm dass es nicht mehr lange gut gehen wird, sah ich plötzlich eine Fließband vor mir, auf dem Menschen waren und ihr Leben lebten.
Jeder hatte einen bestimmt Platz auf dem Fließband, sich langsam aber stetig in eine Richtung bewegte, auf das Ende zu, wo das Fließband alles abwirft, was auf ihm sitzt und lebt. Die Menschen fielen in eine Grube. Die Seite, auf den der Mensch eben noch saß, dreht sich zur Unterseite und nahm später, wenn diese Seite wieder nach oben zeigte, wieder Menschen auf und der Ablauf wiederholte sich.
Aus irgend einem Grund (Krankheit) wurde meine Schwester ganz weit nach gesetzt und sie fiel schneller in den Abgrund, als altersmäßig vorgesehen war.
Dein Job ist genau an der Stelle, an dem sich das Fließband nach unten werdet und die Menschen in die Grube abwirft.
Für einige von ihnen ist der Untergrund so rutschig, dass sie sich länger am Abgrund halten können, bevor sie das Fließband sie über die Schwelle bringt.
Ja..das Leben ist immer im Fluss und niemand von uns, der sich noch munter durch das Leben bewegt, kann sich vorstellen, dass sie auch mal an diesem Punkt kommen, an dem das Fließband unter ihnen sich nach unter das Leben bewegt und einen dabei abwirft.
Wohl dem, der an das Leben nach dem Tod glaubt. Angeblich verschwindet -anders wie beim Körper - die Energie eines Menschen nie gänzlich und man bleibt - vorstellbar als Energiewolke - in der Nähe seiner Lieben auf der Erde.
karussell, laufband oder drehtür ...
sicher, eines tages ist die karussellfahrt vorbei - dann müssen wir runter vom feuerwehrauto. einige steigen bereitwillig ab und andere wie inge klammern sich voller verzweiflung eine zeit lang fest.
es ist eigentlich egal, an was man glaubt.
den frieden muss man noch im hierseits mit sich finden.
wer weiß schon, wie das alles zusammenhängt. am besten lebt man so, als hätte man noch massig zeit ...
bzw. als könnte morgen schon alles vorbei sein.
tröstlich finde ich, dass ich ja schon mal tot war - nämlich vor meiner zeugung. so schlimm war das, glaube ich, nicht - wenn ich mich richtig erinnere.
komische Vorstellung
als ich vor Jahren meine schwer erkrankte Schwester pflegte und es abzusehen warm dass es nicht mehr lange gut gehen wird, sah ich plötzlich eine Fließband vor mir, auf dem Menschen waren und ihr Leben lebten.
Jeder hatte einen bestimmt Platz auf dem Fließband, sich langsam aber stetig in eine Richtung bewegte, auf das Ende zu, wo das Fließband alles abwirft, was auf ihm sitzt und lebt. Die Menschen fielen in eine Grube. Die Seite, auf den der Mensch eben noch saß, dreht sich zur Unterseite und nahm später, wenn diese Seite wieder nach oben zeigte, wieder Menschen auf und der Ablauf wiederholte sich.
Aus irgend einem Grund (Krankheit) wurde meine Schwester ganz weit nach gesetzt und sie fiel schneller in den Abgrund, als altersmäßig vorgesehen war.
Dein Job ist genau an der Stelle, an dem sich das Fließband nach unten werdet und die Menschen in die Grube abwirft.
Für einige von ihnen ist der Untergrund so rutschig, dass sie sich länger am Abgrund halten können, bevor sie das Fließband sie über die Schwelle bringt.
Ja..das Leben ist immer im Fluss und niemand von uns, der sich noch munter durch das Leben bewegt, kann sich vorstellen, dass sie auch mal an diesem Punkt kommen, an dem das Fließband unter ihnen sich nach unter das Leben bewegt und einen dabei abwirft.
Wohl dem, der an das Leben nach dem Tod glaubt. Angeblich verschwindet -anders wie beim Körper - die Energie eines Menschen nie gänzlich und man bleibt - vorstellbar als Energiewolke - in der Nähe seiner Lieben auf der Erde.
LG LaWe
sicher, eines tages ist die karussellfahrt vorbei - dann müssen wir runter vom feuerwehrauto. einige steigen bereitwillig ab und andere wie inge klammern sich voller verzweiflung eine zeit lang fest.
es ist eigentlich egal, an was man glaubt.
den frieden muss man noch im hierseits mit sich finden.
wer weiß schon, wie das alles zusammenhängt. am besten lebt man so, als hätte man noch massig zeit ...
bzw. als könnte morgen schon alles vorbei sein.
tröstlich finde ich, dass ich ja schon mal tot war - nämlich vor meiner zeugung. so schlimm war das, glaube ich, nicht - wenn ich mich richtig erinnere.