ich habe die Nachricht darüber auch gesehen und mich gewundert, dass sie Dinge benannt haben, die sowieso schon umgesetzt wurden. Keine Getränke auf der Promenade - wer damit erwischt wird...800 € Strafe - ..keine Sangria am Strand...Bierzelte machen um 24 zu..kein Lärm mehr...Polizei an allen Ecken und Enden..und halbnackt in den Straßen von Palma.? Davon bekam ich jetzt nichts mit.
Mal sehen, wie und was sich verändern wird.
In Heiligen Damm hat man, wenn auch nur ganz kleiner Ort, auch versucht, alles auf gut betuchte Kundschaft umzustellen, aber das führte nicht zu dem Ergebnis, das geplant war. Das Hotelunternehmen hat sich zurück gezogen, die ein paar Gebäude saniert haben, die anderen Gebäude sehen immer noch aus, als würden sie fast zusammen brechen und der Strand, darf zwar vom einfachen Volk genutzt werden, aber wenn sie den Rest des Ortes kaum betreten dürfen, dann haben sie auch keine Bock drauf.
Der Ort quält sich um´s überleben und denkt schon über das verkaufen des Strandes nach, der in der Bucht ja nur klein ist.
wenn solche maßnahmen zum ziel haben, aus palma eine art nizza zu machen, dann finde ich das auch bescheuert.
ich denke aber, dass man einfach den ballermann-tourismus eindämmen will, der ja wirklich das image von mallorca seit jahren ausmacht und schädigt. und ausserdem geht es um die lebensqualität der dort ansässigen bevölkerung während der sommermonate.
natürlich ist jeder badeort froh, wenn er aufgewertet wird, und somit auch mehr betuchte leute kommen, die nunmal entsprechend viel kohle da lassen.
schlimm wird es dann, wenn dies zur folge hat, dass man sich als normalo mit schmalerem geldbeutel ausgegrenzt fühlen muss.
weil der Ballermann-Tourismus nicht die Masse der Besucher darstellt - das betrifft nur einen kurzen Strandabschnitt - werden die Kontrollen sich wahrscheinlich nur auf den Teil beschränken. Und dort war im letzten Jahr auch schon so viel Polizei präsent, dass ich dachte, es wäre ein Kriegszustand ausgerufen worden.
Der Rest des langes Strandes hätte auch der Strand von Warnemünde sein können.
Fatal ist nur,, dass sie Medien den Strandabschnitt 6 in den Vordergrund stellten und damit das reale Gesamtbild verzerrt wurde.
Die Präsenz galt vielleicht nicht den Touristen, die vergessen hatten, dass sie nur Gast im Land sind, sondern auch der Mafia, die die Gäste bestiehlt. Aber die war ja eher ab Mitternacht aktiv. Dies ist eine weitere Schattenseite solch Massentourismus, bei denen Party im Vordergrund steht.
Ich kann jedoch die Maßnahme verstehen, denn wenn Urlauber eines bestimmten Landes hier in Warnemünde die sau rauslassen würden, dann hätte ich sicher auch ein Problem damit. Aber Warnemünde ist viel zu teuer, als das dies geschehen könnte. Dort kann ich mir ja kaum was leisten. In der Hauptsaison sieht man nur gut betuchte Leute.
Ich mag ja ganz gern unter der feiernden Partymasse sein, weil ich die Menschen dann in einer ganz anderen Situation erlebe. Sie begeben sich in einer Ausnahmezustand ohne ihre Grenzen oder sich selbst zu kennen.
Wenn ich dort bin, dann sind die jungen Leute nicht mehr da..dass ist dann sicher noch eine ganz andere Liga..in der sie sich zusätzlich noch in Lebensgefahr bringen, wie z.B. im besoffenen Zustand vom Balkon (aus Stockwerk 1 oder 2 oder 3) in den Pool des Hotels zu springen.
Mal sehen, wie es weiter gehen wird.
Dänemark greift noch ganz anders durch. das hörte ich heute in den Nachrichten. Wer dort mit 2 Promille im Blut als Fahrer in Auto erwischt wird, muss nicht nur eine satte Strafe zahlen, sondern wird für Jahre seine Fahrerlaubnis los und wird auch sein Auto auf Nimmerwiedersehen abgeben müssen. Das Auto wird versteigert und das Geld bekommt der Staat.
Man sieht, dass Zusammenleben in Europa erfodert strengere Regel, die jährlich folgen. Die empfindlichste Punkte der Menschen sind das Geld und das Auto ;-)
lawe, ich bin kein befürworter von regeln und strafen. aber ich habe verständnis für die maßnahmen, welche palmas stadtrat entschied.
ich habe auch nichts gegen das partyfeiern, wenn das partyvolk unter sich bleibt und dadurch nicht unbeteiligte belästigt werden.
offensichtlich ufert es aber aus. nicht nur auf mallorca, aber mallorca ist eben durch den ballermann besonders bekannt für solcherlei exzesse.
ebenso kann man natürlich nicht dulden, wenn menschenleben gefährdet werden.
dann kommt noch die kriminalität dazu ... berauschte urlauber geben prima opfer ab, um sie auszurauben oder abzuzocken.
ich war nicht zur haupturlaubszeit in palma de mallorca. ich verspüre auch keinen drang dazu. das gilt nicht nur für mallorca. ich mag allgemein volle strände nicht. es muss einen driftigen grund geben, dass es mich zur hauptsaison an solche touristenorte verschlägt.
dekadent und abscheulich finde ich nicht nur die sauferei und die partys sondern den ganzen konsum ... und die oberflächlichkeit, die zurschaustellung ...
aber okay, davon lebt die tourismusindustrie. jedem tierchen sein pläsierchen.
es ist eine gratwanderung zu entscheiden, was zu viel ist, wann man besser nachsicht üben sollte, und wo man einschreiten muss. man darf auch nicht von einem extrem ins andere fallen.
einiges schon vorher klar
ich habe die Nachricht darüber auch gesehen und mich gewundert, dass sie Dinge benannt haben, die sowieso schon umgesetzt wurden. Keine Getränke auf der Promenade - wer damit erwischt wird...800 € Strafe - ..keine Sangria am Strand...Bierzelte machen um 24 zu..kein Lärm mehr...Polizei an allen Ecken und Enden..und halbnackt in den Straßen von Palma.? Davon bekam ich jetzt nichts mit.
Mal sehen, wie und was sich verändern wird.
In Heiligen Damm hat man, wenn auch nur ganz kleiner Ort, auch versucht, alles auf gut betuchte Kundschaft umzustellen, aber das führte nicht zu dem Ergebnis, das geplant war. Das Hotelunternehmen hat sich zurück gezogen, die ein paar Gebäude saniert haben, die anderen Gebäude sehen immer noch aus, als würden sie fast zusammen brechen und der Strand, darf zwar vom einfachen Volk genutzt werden, aber wenn sie den Rest des Ortes kaum betreten dürfen, dann haben sie auch keine Bock drauf.
Der Ort quält sich um´s überleben und denkt schon über das verkaufen des Strandes nach, der in der Bucht ja nur klein ist.
Aber mal abwarten - was wird ;-)
LG LaWe
ich denke aber, dass man einfach den ballermann-tourismus eindämmen will, der ja wirklich das image von mallorca seit jahren ausmacht und schädigt. und ausserdem geht es um die lebensqualität der dort ansässigen bevölkerung während der sommermonate.
natürlich ist jeder badeort froh, wenn er aufgewertet wird, und somit auch mehr betuchte leute kommen, die nunmal entsprechend viel kohle da lassen.
schlimm wird es dann, wenn dies zur folge hat, dass man sich als normalo mit schmalerem geldbeutel ausgegrenzt fühlen muss.
strenge Regeln
weil der Ballermann-Tourismus nicht die Masse der Besucher darstellt - das betrifft nur einen kurzen Strandabschnitt - werden die Kontrollen sich wahrscheinlich nur auf den Teil beschränken. Und dort war im letzten Jahr auch schon so viel Polizei präsent, dass ich dachte, es wäre ein Kriegszustand ausgerufen worden.
Der Rest des langes Strandes hätte auch der Strand von Warnemünde sein können.
Fatal ist nur,, dass sie Medien den Strandabschnitt 6 in den Vordergrund stellten und damit das reale Gesamtbild verzerrt wurde.
Die Präsenz galt vielleicht nicht den Touristen, die vergessen hatten, dass sie nur Gast im Land sind, sondern auch der Mafia, die die Gäste bestiehlt. Aber die war ja eher ab Mitternacht aktiv. Dies ist eine weitere Schattenseite solch Massentourismus, bei denen Party im Vordergrund steht.
Ich kann jedoch die Maßnahme verstehen, denn wenn Urlauber eines bestimmten Landes hier in Warnemünde die sau rauslassen würden, dann hätte ich sicher auch ein Problem damit. Aber Warnemünde ist viel zu teuer, als das dies geschehen könnte. Dort kann ich mir ja kaum was leisten. In der Hauptsaison sieht man nur gut betuchte Leute.
Ich mag ja ganz gern unter der feiernden Partymasse sein, weil ich die Menschen dann in einer ganz anderen Situation erlebe. Sie begeben sich in einer Ausnahmezustand ohne ihre Grenzen oder sich selbst zu kennen.
Wenn ich dort bin, dann sind die jungen Leute nicht mehr da..dass ist dann sicher noch eine ganz andere Liga..in der sie sich zusätzlich noch in Lebensgefahr bringen, wie z.B. im besoffenen Zustand vom Balkon (aus Stockwerk 1 oder 2 oder 3) in den Pool des Hotels zu springen.
Mal sehen, wie es weiter gehen wird.
Dänemark greift noch ganz anders durch. das hörte ich heute in den Nachrichten. Wer dort mit 2 Promille im Blut als Fahrer in Auto erwischt wird, muss nicht nur eine satte Strafe zahlen, sondern wird für Jahre seine Fahrerlaubnis los und wird auch sein Auto auf Nimmerwiedersehen abgeben müssen. Das Auto wird versteigert und das Geld bekommt der Staat.
Man sieht, dass Zusammenleben in Europa erfodert strengere Regel, die jährlich folgen. Die empfindlichste Punkte der Menschen sind das Geld und das Auto ;-)
LG LaWe
ich habe auch nichts gegen das partyfeiern, wenn das partyvolk unter sich bleibt und dadurch nicht unbeteiligte belästigt werden.
offensichtlich ufert es aber aus. nicht nur auf mallorca, aber mallorca ist eben durch den ballermann besonders bekannt für solcherlei exzesse.
ebenso kann man natürlich nicht dulden, wenn menschenleben gefährdet werden.
dann kommt noch die kriminalität dazu ... berauschte urlauber geben prima opfer ab, um sie auszurauben oder abzuzocken.
ich war nicht zur haupturlaubszeit in palma de mallorca. ich verspüre auch keinen drang dazu. das gilt nicht nur für mallorca. ich mag allgemein volle strände nicht. es muss einen driftigen grund geben, dass es mich zur hauptsaison an solche touristenorte verschlägt.
dekadent und abscheulich finde ich nicht nur die sauferei und die partys sondern den ganzen konsum ... und die oberflächlichkeit, die zurschaustellung ...
aber okay, davon lebt die tourismusindustrie. jedem tierchen sein pläsierchen.
es ist eine gratwanderung zu entscheiden, was zu viel ist, wann man besser nachsicht üben sollte, und wo man einschreiten muss. man darf auch nicht von einem extrem ins andere fallen.