Neues Blog!


Ich trage mich schon länger mit dem Gedanken, meine alten Notizbücher aufzuarbeiten. Es betrifft meine handschriftlichen Aufzeichnungen vor meiner Zeit im Internet und ohne Computer.
Auf meinen Ausflügen hatte ich immer ein Notizbuch dabei, und mit den Jahren schrieb ich einige voll.
Nun machte ich mir endlich die Mühe, ein neues Blog zu eröffnen, auf dem ich meine alten Sachen nach und nach in einer überarbeiteten Fassung ablegen werde.
Ich nutze diese Gelegenheit und probiere einen anderen Blog-Anbieter als twoday.net aus – ich landete bei wordpress. Warum? Einfach spontan.
An die neue Beutzeroberfläche muss ich mich freilich erst gewöhnen. Learning by doing – wie es so schön heißt.

Das neue Blog heißt " ink blood wine & dreams ". Als Bild für den Header verwendete ich einen Ausschnitt des Notizbuch-Covers. Die Gestaltungsmöglichkeiten sind beschränkt – ich nutze die Gratis-Version.
Über Besuche und Kommentare auf dem neuen Blog freue ich mich natürlich!
Auch bin ich als Neuling bei wordpress über Tipps froh, wie ich das ein oder andere besser machen kann.

(Apropos: Die Blogs bei twoday.net bleiben natürlich aktiv.)

lovehunter - 11. Feb. 14, 15:18

Ich war schon dort.
Und hab auch einen Kommentar hinterlassen ;)

bonanzaMARGOT - 11. Feb. 14, 15:23

ja. danke. jippie!
ein kleines erfolgserlebnis für den anfang.
fata morgana - 12. Feb. 14, 11:29

...wurde zu den favoriten hinzugefügt :)

bonanzaMARGOT - 12. Feb. 14, 11:36

das ist lieb.

es ist ein seltsames gefühl, wenn man in solch alte notizen abtaucht.
fata morgana - 12. Feb. 14, 11:41

ja das glaube ich dir, geht mir ähnlich, schon wenn ich bei 'nebeltanz' lese und all die zeilen zuvor...

ich kann das nicht immer, oft scheue ich mich davor...

so, jetzt hole ich e. ab, aus der schule :)
dir einen schönen tag !
bonanzaMARGOT - 12. Feb. 14, 12:10

diese scheu ist wohl auch der grund, warum ich mich mit der aufarbeitung und aufbereitung meiner alten notizbücher schwer tue.
aber nun habe ich einen anfang gefunden ...

dir auch einen schönen tag!
Yenta - 12. Feb. 14, 12:19

Ich war dich auch schon besuchen, mal sehen, ob du meinen Eintrag findest. Ein bisschen gewöhnungsbedürftig, dieses Wordpress ...

bonanzaMARGOT - 12. Feb. 14, 12:29

schon gefunden ... und geantwortet.
ja, gewöhnungsbedürftig. kleine herausforderungen bereichern den alltag. der anfang ist gemacht.
iGing - 13. Feb. 14, 16:03

Mit dem neuen Blog hast du dir ja ein schönes Notizbuch angelegt!

Ich verstehe zwar nach wie vor nicht, was jemanden dazu bewegt, vor Jahren angefertigte Notizen zu veröffentlichen - schon allein die Arbeit, die es macht, sie abzuschreiben, würde mich davon abhalten. Ich hoffe, du nimmst mir das nicht übel, diese Frage würde ich auch anderen Bloggern stellen wollen:
Ich würde mich immer fragen, warum will ich das an die Öffentlichkeit bringen? Was soll die Öffentlichkeit z.B. mit einem Traum anfangen? Okay, es ist manchmal ganz kurios zu lesen, der Leser kann daran heruminterpretieren, sich ein Bild von dem Träumenden machen oder es mit eigenen Träumen vergleichen. Aber wozu dient es dem Autor, was sich nicht schon mit dem Schreiben des Tagebuchs/Notizbuchs erfüllt hat?
Leute regen sich darüber auf, wenn ihre Daten eingesehen werden, und gehen dann hin und veröffentlichen alles über sich selbst, über ihre Person, ihren Besitz, ihre persönlichen Verhältnisse, ihre Persönlichkeit, ihre Charakterstruktur, ihre Wünsche und Hoffnungen, was war, was ist und sein könnte ... also, ich verstehe es nicht. Oder will es nicht verstehen.

bonanzaMARGOT - 13. Feb. 14, 17:03

Warum werden überhaupt Gedichte und sowas geschrieben?

Es geht in meinen Blogs (auch in dem neuen) nicht um das Präsentieren persönlicher Daten. Ich nenne bewusst keine Namen, und ich will keinen Menschen damit in irgendeiner Weise in die Predouille bringen oder gar verletzen.
Wohl aber geht es in den Beiträgen und Gedichten, die ich auf meinen Blogs veröffentliche, um Gedanken, Erlebnisse und Gefühle, die ich habe. Diese schreibe ich ab und zu nieder, und ich habe Gefallen daran, sie einer Öffentlichkeit zu zeigen - wie ein Künstler seine Bilder oder ein Dichter seine Gedichte oder ein Philosoph seine philosophischen Gedankengänge. Natürlich kann man wie du fragen: tut das Not? Wozu gebe ich hier zum Teil persönliche und intime Träume und Geschichten preis?
Wahrscheinlich ist es eine Frage des Charakters. Ich glaube, dass wir Menschen alle ein Darstellungsbedürfnis haben, welches wir unterschiedlich ausleben. Wir wollen uns alle auf eine Art in unserer kurzen Lebensspanne selbstverwirklichen ...
Ich schreibe und male, seit ich Fünfzehn bin. Es ist für mich fundamental - warum auch immer.
Wer es nicht lesen oder sehen will, braucht es nicht. Ich machte noch nie ein Geschäft daraus.
iGing - 14. Feb. 14, 00:31

Danke für die Antwort, die verstehe ich durchaus. Ich habe früher auch viel geschrieben, Tagebücher, Aufsätze, Gedichte, aber nie veröffentlicht. Das Schreiben selbst ist das eigentlich Spannende für mich selbst - und wenn ich das Geschriebene noch in einem Notizbuch hätte, wäre der Sinn nach wie vor erfüllt. Ich habe aber sogar das meiste weggeworfen, weil ich gar nicht will, dass es jemand liest.
bonanzaMARGOT - 14. Feb. 14, 10:42

selektion

ich veröffentliche nicht alles, was ich je schrieb.
die veröffentlichung der alten sachen beinhaltet für mich eine rückschau und überarbeitung von texten, stimmungen und gedanken, die ich nicht vor sich hinstauben lassen will.
es bedeutet für mich auch inspiration, oder ich stoße auf gedankengänge, an die ich vielleicht anknüpfen will
das ganze ist etwas wie seelen-archäologie.
(( auch unbehagen kann beim wiederlesen aufkommen.))
große mühe macht mir das nicht. die texte sind meist nicht sehr lang, und ich kann mir alle zeit der welt lassen.

stimmt, das schreiben selbst ist ein großes bedürfnis und eine große genugtuung. die problemlose veröffentlichung im internet kann aber ein anreiz sein ..., die produktivität zu erhöhen. es ist nunmal schön, die zeit mit einer tätigkeit zu verbringen, die einem am herzen liegt.
ausserdem freue ich mich über rückmeldungen.
kennst du diesen reiz gar nicht?

ich meine, dass jeder mensch etwas zu sagen hat, und die öffentlichkeit dies ertragen kann.

ein literarisches Tagebuch

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