Wunderschön und sehr poetisch geschrieben und nicht mal düster, obwohl es sich um ein düsteres Empfinden handelt.
Es ist das Bild einer sanften Einsamkeit mit intensiven Farben, die nicht jedermanns Geschmack ist.
Die Einsamkeit wirkt wortkarg und doch einladend und bereit, den Gast zu bewirten und ein Nachtlager anzubieten und ihn mit den hoffnungsvollen Worten "So wie das Glück sich verflüchtigen kann, so kann es auch die Einsamkeit tun" wird sie dich wieder ins pralle Leben entlassen, wenn der Gast es will:
Der Text war für mich so schön zu lesen und frei von Kummer und Leid, dass ich ihn mehrmals gelesen habe. Und jedes mal entdeckte ich ein neues Element, dass ich zuvor überlesen hatte, weil fast jeder Satz eine Assoziation zu meinem Leben erzeugte, die mich aus deinem Text zog, weil sie betrachtet werden wollte. Dann kehrte ich wieder zurück um schon wenig später wieder auf eine eigene Erfahrung zu stoßen.
Der Knochen, auf dem Seele steht, nahm ich erst heut so richtig wahr. Zuvor war es die Farbe Lila und das Fell der Sehnsucht :-)
Um einen Text dieser Intensität nieder zuschreiben, muss man sehr tief drin stecken.
lawe, es freut mich, dass dir der beitrag gefällt. es stecken einige inspirationen drin. sicher auch für den leser nicht einfach ..., bzw. geschmackssache.
(wenigstens habe ich inzwischen meine eltern angerufen.)
(Un)Faßbar
Wunderschön und sehr poetisch geschrieben und nicht mal düster, obwohl es sich um ein düsteres Empfinden handelt.
Es ist das Bild einer sanften Einsamkeit mit intensiven Farben, die nicht jedermanns Geschmack ist.
Die Einsamkeit wirkt wortkarg und doch einladend und bereit, den Gast zu bewirten und ein Nachtlager anzubieten und ihn mit den hoffnungsvollen Worten "So wie das Glück sich verflüchtigen kann, so kann es auch die Einsamkeit tun" wird sie dich wieder ins pralle Leben entlassen, wenn der Gast es will:
Der Text war für mich so schön zu lesen und frei von Kummer und Leid, dass ich ihn mehrmals gelesen habe. Und jedes mal entdeckte ich ein neues Element, dass ich zuvor überlesen hatte, weil fast jeder Satz eine Assoziation zu meinem Leben erzeugte, die mich aus deinem Text zog, weil sie betrachtet werden wollte. Dann kehrte ich wieder zurück um schon wenig später wieder auf eine eigene Erfahrung zu stoßen.
Der Knochen, auf dem Seele steht, nahm ich erst heut so richtig wahr. Zuvor war es die Farbe Lila und das Fell der Sehnsucht :-)
Um einen Text dieser Intensität nieder zuschreiben, muss man sehr tief drin stecken.
Gruß LaWe
(wenigstens habe ich inzwischen meine eltern angerufen.)