von Zeit zu Zeit rutsche ich immer mal wieder in ein strudelndes Fahrwasser und lass mich vom TV berieseln. Dann gehe ich zu Bett und mein Kopf ist voll. Will ich aber etwas von mir geben, merke ich, dass mein Kopf eigendlich leer ist. Hab gar nichts eigenes mehr im Kopf und kann nur wiederkäue, was ich gesehen und gehört habe. Da käme so ein von dir beschriebenes Sommerloch ganz recht.
Ich glaube, dass ebenso viel gute Dinge passieren, wie schlechte, doch die lassen sich von den Medien nicht so gut verkaufen. Der Konsument von Nachrichten bestimmt den Inhalt dieser.
Aber es bleibt nicht aus, dass manche Nachrichten mir Angst machen und da steht das seit Monaten sprundelnde Ölleck an erste Stelle. Wieder einmal wird dem Menschen gezeigt, dass er die Welt doch nicht beherrschen kann, selbst wenn er es immer wieder von sich behauptet und glauben möchte. Wann treibt es einer mal zu weit, dass nicht mehr geht und nichts mehr zu retten ist ?
Diese subtile Angst steckt mir in den Knochen, lese, sehe oder höre ich etwas über die Öko-Katastrophe im Golf von Mexiko.
von diesem ölgau liest und sieht man wenig, das wird von der us-regierung und BP gekonnt verhindert um die menschen nicht zu reizen.
es ist in wahrheit eine unvorstellbare katastrophe mit enormen schäden für die nächsten jahrzehnte.
ich sag`s ja: alles banane, alles egal, alles bp!
solange menschen nicht direkt an leib und leben betroffen ist, sind solche nachhaltigen, von menschen verursachten umweltkatastrophen weniger medienwirksam als z.b. eine flugzeugunglück oder ein erdbeben oder eine monsterwelle ...
das von öl verklebte gefieder von seevögeln lockt doch heutezutage außer ein paar umweltaktivisten niemanden mehr hinterm ofen vor.
letzlich geht sowieso alles wieder ums geld.
klar passieren auch viele gute sachen auf der welt, lawe.
aber die reichen nicht aus. meistens siegen ungerechtigkeit, unterdrückung, größenwahn und profitgier.
die richtig schmerzlichen und grausamen konsequenzen unseres bereits viele jahrzehntelangen raubaus an der natur werden die folgenden generationen erleben. wir dagegen klappen`s arschlöchle zu und können denken: nach mir die sintflut ...
Wann ? sag mir wann...
von Zeit zu Zeit rutsche ich immer mal wieder in ein strudelndes Fahrwasser und lass mich vom TV berieseln. Dann gehe ich zu Bett und mein Kopf ist voll. Will ich aber etwas von mir geben, merke ich, dass mein Kopf eigendlich leer ist. Hab gar nichts eigenes mehr im Kopf und kann nur wiederkäue, was ich gesehen und gehört habe. Da käme so ein von dir beschriebenes Sommerloch ganz recht.
Ich glaube, dass ebenso viel gute Dinge passieren, wie schlechte, doch die lassen sich von den Medien nicht so gut verkaufen. Der Konsument von Nachrichten bestimmt den Inhalt dieser.
Aber es bleibt nicht aus, dass manche Nachrichten mir Angst machen und da steht das seit Monaten sprundelnde Ölleck an erste Stelle. Wieder einmal wird dem Menschen gezeigt, dass er die Welt doch nicht beherrschen kann, selbst wenn er es immer wieder von sich behauptet und glauben möchte. Wann treibt es einer mal zu weit, dass nicht mehr geht und nichts mehr zu retten ist ?
Diese subtile Angst steckt mir in den Knochen, lese, sehe oder höre ich etwas über die Öko-Katastrophe im Golf von Mexiko.
Gruß LaWe
es ist in wahrheit eine unvorstellbare katastrophe mit enormen schäden für die nächsten jahrzehnte.
creature,
solange menschen nicht direkt an leib und leben betroffen ist, sind solche nachhaltigen, von menschen verursachten umweltkatastrophen weniger medienwirksam als z.b. eine flugzeugunglück oder ein erdbeben oder eine monsterwelle ...
das von öl verklebte gefieder von seevögeln lockt doch heutezutage außer ein paar umweltaktivisten niemanden mehr hinterm ofen vor.
letzlich geht sowieso alles wieder ums geld.
aber die reichen nicht aus. meistens siegen ungerechtigkeit, unterdrückung, größenwahn und profitgier.
die richtig schmerzlichen und grausamen konsequenzen unseres bereits viele jahrzehntelangen raubaus an der natur werden die folgenden generationen erleben. wir dagegen klappen`s arschlöchle zu und können denken: nach mir die sintflut ...