das war für mich sehr logisch, wie Dewermann die Ursachen der sexuellen Übergriffe in der Kirche darstellt.
".....das Verbot der Frau zur Fixierung von entwicklungs-homosexuellen Phasen führen. Nicht verboten scheint eine Weile lang Kontakt unter Jungen; wie es ja normal ist im Jugendalter"
"Es wird unter Eid jemand, der mit 25 oder 28 Jahren sich weihen lässt, für sein ganzes weiteres Leben auf diesen Entwicklungszustand festgeschrieben"
Jetzt erst kann ich nachvollziehen, warum es so viele Jungs in den Mißbrauchsfällen getroffen hat.
"Sie fliehen vor der Sexualität, die sie nie haben kennenlernen dürfen, und diese Flucht wird dann sogar noch heilig gesprochen"
Wenn ich diese Gedankengänge in meinem Kopf arbeiten lasse, komme ich zu dem Schluß, dass das "Verbiegen" der Sexualität schon im kirchlichen Elternhaus beginnt und damit der Teufelskreis eingeleitet wird. Wenn man bedenkt, kommen diese Jugendlichen, die in einen streng religiösen Elterhaus aufwachsen, auch nicht aus der "Nummer" raus und sie setzten auf andere Weise nur fort, was man mit ihnen im übertragenen Sinne gemacht hat.
Wenn die katholische Kirche die Einstellung zur Sexualität nichts ändert, wird sich nichts ändern.
... fatal auch, dass die Kirche gute Leute wie Drewermann herauswirft, anstatt die Chance für eine überfällige und zeitgemäße Erneuerung wahrzunehmen.
Die Kirche gewinnt nicht an menschlichem Antlitz, wenn sie sich weiterhin weltfremd hinter ihrer Dogmatik verschanzt.
klare Worte
das war für mich sehr logisch, wie Dewermann die Ursachen der sexuellen Übergriffe in der Kirche darstellt.
".....das Verbot der Frau zur Fixierung von entwicklungs-homosexuellen Phasen führen. Nicht verboten scheint eine Weile lang Kontakt unter Jungen; wie es ja normal ist im Jugendalter"
"Es wird unter Eid jemand, der mit 25 oder 28 Jahren sich weihen lässt, für sein ganzes weiteres Leben auf diesen Entwicklungszustand festgeschrieben"
Jetzt erst kann ich nachvollziehen, warum es so viele Jungs in den Mißbrauchsfällen getroffen hat.
"Sie fliehen vor der Sexualität, die sie nie haben kennenlernen dürfen, und diese Flucht wird dann sogar noch heilig gesprochen"
Wenn ich diese Gedankengänge in meinem Kopf arbeiten lasse, komme ich zu dem Schluß, dass das "Verbiegen" der Sexualität schon im kirchlichen Elternhaus beginnt und damit der Teufelskreis eingeleitet wird. Wenn man bedenkt, kommen diese Jugendlichen, die in einen streng religiösen Elterhaus aufwachsen, auch nicht aus der "Nummer" raus und sie setzten auf andere Weise nur fort, was man mit ihnen im übertragenen Sinne gemacht hat.
Wenn die katholische Kirche die Einstellung zur Sexualität nichts ändert, wird sich nichts ändern.
Fatal - so ein Dogma
Gruß LaWe
Genau!
Die Kirche gewinnt nicht an menschlichem Antlitz, wenn sie sich weiterhin weltfremd hinter ihrer Dogmatik verschanzt.