Also wäre ich in deiner Nähe, hätte ich dich am Kragen gepackt, in den Schnee geschliffen und dich mit dem weißen - weiß die Farbe der Unschuld - kräftig abgerieben und dein Wangenrot hätte sich erfrischt von natürlicher Röte.
Ich bin mir sicher, im Gerangel hätte jeder sich von uns gekrümmt, aber nicht vor Kälte oder Gram, sondern vor Lachen :-).
Der Fasching ist heut leider auch ein Opfen des Commerzes geworden und hat schon einen wirtschaftlichen Hintergrund. Wenn man gedenkt, was das Prinzenpaar für Geld hinblättern muß, damit es anschließend von einer Veranstaltung zur anderen hetzen darf.
Aber in der Vergangenheit konnten arme Menschen versteckt hinter der Narrenmaske für ein paar Tage dem harten Alltag entfliehen. Fasching als Ventil für arme Leute, die einmal im Jahr das sein könne, was sie sich in ihrem Kinderträumen vorgestellt haben - ein Cowboy, eine Prinzessin und und und.
Der Hofstaat brauchte auch seinen Narren. Hinter seiner Maske versteckte sich ein kluger Mensch, dem es erlaubt war, dem Hofstaat auf närrische Weise den Spiegel vorzuhalten.
Die Verwandlung in einen anderen Menschen gibt ihn für ein paar Stunden die Möglichkeit, in eine andere Haut oder Identität z schlüpfen. Selbst im Internet mit den zahlreichen Nicknamen kann der Mensch sich hinter einer anderen Identität verstecken und wenn er will, sogar die Sau rauslassen. Sie Annonymität schütz ihn ja vor der Entdeckung.
Ein echtes Faschingstreiben kenne ich nicht, denn die Nordstaatler sind da eher etwas träge. Aber ich bin mir sicher, ich hätte mich in Faschingstreiben gestürzt um meinem gewaltigen Lebenshunger nach Party zu stillen. Tanzen, Trinken und Unterhalten war für mich als junge Frau immer ein Erlebnis. war jedoch kein guter Unterhalter in der Runde, kam auch bei mir Langweile auf und ich betrank mich, weil ich das dumpfe reden der anderen nicht aushalten konnte und ich mich irgendwie anpassen wollte.
Der Weihnachtsmann und das Eiermalen erlebte ich als Kind als Abenteuer und als ich erwachsen war und selber Kinder hatte, wollte ich ihnen auch dieses Abenteuer bieten und sie wieder tun´s auch für ihre Kinder. Aber auch diese Bereiche hat der Commerz sich erobert. Wenn es den Menschen Arbeitsplätze gibt, dann ist es auch ok :-)
Getrunken hab ich schon lange nicht mehr. Das war mit einmal vorbei, so als hätte jemand einen Hebel umgelegt. Ich bin trotzdem eine Frohnatur geblieben und tanze und unterhalte mich immer noch leidenschaftlich gern.
Aber dabei fällt mir eine Beobachtung im Familienleben einer Familie ein. Ich war die Angestellte ihre Firma und die Firma war im eigenen Haus. Das ganze Jahr liefen die Familienmitgleider mit ersten Gesichtern durchs Haus , denn es ging ja täglich um´s Geld und da gab nichts zu lachen. Wenn aber Geburtstag war, saßen alle zum Umtrunk zusammen und es wurde gelacht, sogar laut gelacht. Es wurde lachen angesagt und jeder Satz der gesprochen wurde, löste Gelächter, ob es lustig war oder nicht, gelacht wurde trotzdem. Ich hab nie wieder ein solch aufgesetztes Lachen unter Menschen erlebt.
wäre das leben nicht so ernst, könnte ich mich das jahr über totlachen. aber da sind ständig diese elenden spaßverderber: tod und krankheit, krieg, katastrophen, verbrechen, betrug ...
das lachen bleibt mir oft im hals stecken.
mir wird schlecht, wenn ich die menschen kollektiv spaß machen sehe.
schon lange her meine letzte schneeballschlacht ...
so so ;-)
Also wäre ich in deiner Nähe, hätte ich dich am Kragen gepackt, in den Schnee geschliffen und dich mit dem weißen - weiß die Farbe der Unschuld - kräftig abgerieben und dein Wangenrot hätte sich erfrischt von natürlicher Röte.
Ich bin mir sicher, im Gerangel hätte jeder sich von uns gekrümmt, aber nicht vor Kälte oder Gram, sondern vor Lachen :-).
Der Fasching ist heut leider auch ein Opfen des Commerzes geworden und hat schon einen wirtschaftlichen Hintergrund. Wenn man gedenkt, was das Prinzenpaar für Geld hinblättern muß, damit es anschließend von einer Veranstaltung zur anderen hetzen darf.
Aber in der Vergangenheit konnten arme Menschen versteckt hinter der Narrenmaske für ein paar Tage dem harten Alltag entfliehen. Fasching als Ventil für arme Leute, die einmal im Jahr das sein könne, was sie sich in ihrem Kinderträumen vorgestellt haben - ein Cowboy, eine Prinzessin und und und.
Der Hofstaat brauchte auch seinen Narren. Hinter seiner Maske versteckte sich ein kluger Mensch, dem es erlaubt war, dem Hofstaat auf närrische Weise den Spiegel vorzuhalten.
Die Verwandlung in einen anderen Menschen gibt ihn für ein paar Stunden die Möglichkeit, in eine andere Haut oder Identität z schlüpfen. Selbst im Internet mit den zahlreichen Nicknamen kann der Mensch sich hinter einer anderen Identität verstecken und wenn er will, sogar die Sau rauslassen. Sie Annonymität schütz ihn ja vor der Entdeckung.
Ein echtes Faschingstreiben kenne ich nicht, denn die Nordstaatler sind da eher etwas träge. Aber ich bin mir sicher, ich hätte mich in Faschingstreiben gestürzt um meinem gewaltigen Lebenshunger nach Party zu stillen. Tanzen, Trinken und Unterhalten war für mich als junge Frau immer ein Erlebnis. war jedoch kein guter Unterhalter in der Runde, kam auch bei mir Langweile auf und ich betrank mich, weil ich das dumpfe reden der anderen nicht aushalten konnte und ich mich irgendwie anpassen wollte.
Der Weihnachtsmann und das Eiermalen erlebte ich als Kind als Abenteuer und als ich erwachsen war und selber Kinder hatte, wollte ich ihnen auch dieses Abenteuer bieten und sie wieder tun´s auch für ihre Kinder. Aber auch diese Bereiche hat der Commerz sich erobert. Wenn es den Menschen Arbeitsplätze gibt, dann ist es auch ok :-)
Getrunken hab ich schon lange nicht mehr. Das war mit einmal vorbei, so als hätte jemand einen Hebel umgelegt. Ich bin trotzdem eine Frohnatur geblieben und tanze und unterhalte mich immer noch leidenschaftlich gern.
Aber dabei fällt mir eine Beobachtung im Familienleben einer Familie ein. Ich war die Angestellte ihre Firma und die Firma war im eigenen Haus. Das ganze Jahr liefen die Familienmitgleider mit ersten Gesichtern durchs Haus , denn es ging ja täglich um´s Geld und da gab nichts zu lachen. Wenn aber Geburtstag war, saßen alle zum Umtrunk zusammen und es wurde gelacht, sogar laut gelacht. Es wurde lachen angesagt und jeder Satz der gesprochen wurde, löste Gelächter, ob es lustig war oder nicht, gelacht wurde trotzdem. Ich hab nie wieder ein solch aufgesetztes Lachen unter Menschen erlebt.
Ich wünsche dir noch eine schönes Wochenende
Gruß LaWe
das lachen bleibt mir oft im hals stecken.
mir wird schlecht, wenn ich die menschen kollektiv spaß machen sehe.
schon lange her meine letzte schneeballschlacht ...