durch Zufall fiel mir vor einigen Jahren das Buch "Wer lacht lebt" in die Hände. Geschrieben von Branko Bokun. Er befaßt sich in dem Buch mit der heiteren Lebenseinstellung. Das war genau die richtige Literatur für mich, denn zu dem Zeitpunkt hatte ich Angst, mein Lachen zu verlieren, für immer zu verlieren.
Die Gedanken des Verfassers waren eingenwillig und für mich trotzdem logisch nachvollziehbar.
Er geht davon aus, dass die Menschen vor vielen, vielen, vielen Jahren in einer Gemeinschaft mit festen Regeln lebten. Wer sich diese Regel nicht unterordnen konnte, der schloß sich selbser aus der Gemeinschaft aus, bzw. wurde ausgeschlossen. Das Lager der Gemeinschaften wurden kleiner und die Ausgeschlossenen -sie schlossen sich zu einer Gesellschaft zusammen.- wurde größer und größer.
Die Menschen in der Gemeinschaft wurden von der Gemeinschaft behütet und konnten reifen - menschlich reifen, während die Menschen in der Gesellschaft keinen Schutz mehr hatten und sie konnen auch nicht reifen. Warum das so ist, begründete der Verfasser in seinem Buch.
Das Leben in der Gesellschaft - sie haben ja den Schutz der Gemeinschaft nicht mehr - macht den Menschen Angst. Aus der unterschwelligen Angst heraus leitet sich ihr Handeln ab. In den Augen des Verfassers haben sie eine jungelich-unreife Mentalität mit jugentlichen unreifen Denken.
Hinter der unterschwelligen Angst steckt die Angst vor dem Alleinsein. Die Anpassung ist ein gutes Mittel, etwas gegen das Gefühl des Alleinseins etwas zu unternehmen. Wer sich anpasst, findet sich in einem großen Kreis von Gleichgesinnten wieder und schon fühlt er sich nicht mehr allein.
Die Vorteile, die vielen haben möchten, entspringen dem Ego. Man möchte etwas haben, was die anderen nicht haben - Besitzdenken. Oder man möchte eine Vormachtstellung haben um seine Machtgelüste auszuleben.
Hier in Deutschland hat die Lust an der Macht einen hohen Stellenwert und das fördert die Lust auf Ar...kriecherei. Wer keine Lust auf Macht hat - ein Posten oder Pöstchen in der Firma - wird sich auf die Kriecherei nicht verstehen. Dem Mächtigen wird geschmeichelt und dem Reichen sogar was geschenkt. Absurd, aber wahr.
Wer sich allein gehört, gehört meiner Meinung nach wieder einer Makro-Gemeinschaft an. Das macht ihn zwar zum Außenseiter der Masse, aber nicht einsam, wenn er sich seiner Selbst bewußt ist.
Wer nur gegen hält um anders zu sein, als die Masse, ist letztendlich wie sie. Nur hat er ein Spannungsfeld zwischen sich und der Masse aufgebaut. Das kann dann aus einer Trotzhaltung geschehen, in dem man genau das Gegenteil macht, was die Masse macht. Das Diktat kommt trotzdem von der Masse.
Menschen fühlen sich vielleicht geborgener, wenn sie mit der Masse in einem Fluß schwimmt. Sie ertragen den einsamen Gang nicht und so passen sie sich mehr und mehr an. Heut nennt man das Mainstream, glaube ich.
Das ist wie bei der Gruppe "Rammstein". Ihr Clip zum ihren neunen Song sollte zwar sehr provakant sein, war aber nur schlichter Mainstream.
hm. hmhm. hmhmhm. ich mag dich, lawe.
einigermaßen lange dürfen wir als blogger rum-probieren. oder noch länger. aber du gehörst zu den menschen, die bleiben, einige tage bleiben, monate bleiben, und länger bleiben.
servus. danke.
jugendlich unreif
durch Zufall fiel mir vor einigen Jahren das Buch "Wer lacht lebt" in die Hände. Geschrieben von Branko Bokun. Er befaßt sich in dem Buch mit der heiteren Lebenseinstellung. Das war genau die richtige Literatur für mich, denn zu dem Zeitpunkt hatte ich Angst, mein Lachen zu verlieren, für immer zu verlieren.
Die Gedanken des Verfassers waren eingenwillig und für mich trotzdem logisch nachvollziehbar.
Er geht davon aus, dass die Menschen vor vielen, vielen, vielen Jahren in einer Gemeinschaft mit festen Regeln lebten. Wer sich diese Regel nicht unterordnen konnte, der schloß sich selbser aus der Gemeinschaft aus, bzw. wurde ausgeschlossen. Das Lager der Gemeinschaften wurden kleiner und die Ausgeschlossenen -sie schlossen sich zu einer Gesellschaft zusammen.- wurde größer und größer.
Die Menschen in der Gemeinschaft wurden von der Gemeinschaft behütet und konnten reifen - menschlich reifen, während die Menschen in der Gesellschaft keinen Schutz mehr hatten und sie konnen auch nicht reifen. Warum das so ist, begründete der Verfasser in seinem Buch.
Das Leben in der Gesellschaft - sie haben ja den Schutz der Gemeinschaft nicht mehr - macht den Menschen Angst. Aus der unterschwelligen Angst heraus leitet sich ihr Handeln ab. In den Augen des Verfassers haben sie eine jungelich-unreife Mentalität mit jugentlichen unreifen Denken.
Hinter der unterschwelligen Angst steckt die Angst vor dem Alleinsein. Die Anpassung ist ein gutes Mittel, etwas gegen das Gefühl des Alleinseins etwas zu unternehmen. Wer sich anpasst, findet sich in einem großen Kreis von Gleichgesinnten wieder und schon fühlt er sich nicht mehr allein.
Die Vorteile, die vielen haben möchten, entspringen dem Ego. Man möchte etwas haben, was die anderen nicht haben - Besitzdenken. Oder man möchte eine Vormachtstellung haben um seine Machtgelüste auszuleben.
Hier in Deutschland hat die Lust an der Macht einen hohen Stellenwert und das fördert die Lust auf Ar...kriecherei. Wer keine Lust auf Macht hat - ein Posten oder Pöstchen in der Firma - wird sich auf die Kriecherei nicht verstehen. Dem Mächtigen wird geschmeichelt und dem Reichen sogar was geschenkt. Absurd, aber wahr.
Wer sich allein gehört, gehört meiner Meinung nach wieder einer Makro-Gemeinschaft an. Das macht ihn zwar zum Außenseiter der Masse, aber nicht einsam, wenn er sich seiner Selbst bewußt ist.
Wer nur gegen hält um anders zu sein, als die Masse, ist letztendlich wie sie. Nur hat er ein Spannungsfeld zwischen sich und der Masse aufgebaut. Das kann dann aus einer Trotzhaltung geschehen, in dem man genau das Gegenteil macht, was die Masse macht. Das Diktat kommt trotzdem von der Masse.
Menschen fühlen sich vielleicht geborgener, wenn sie mit der Masse in einem Fluß schwimmt. Sie ertragen den einsamen Gang nicht und so passen sie sich mehr und mehr an. Heut nennt man das Mainstream, glaube ich.
Das ist wie bei der Gruppe "Rammstein". Ihr Clip zum ihren neunen Song sollte zwar sehr provakant sein, war aber nur schlichter Mainstream.
Ich wünsche dir noch ein schönes Wochenende
Gruß LaWe
einigermaßen lange dürfen wir als blogger rum-probieren. oder noch länger. aber du gehörst zu den menschen, die bleiben, einige tage bleiben, monate bleiben, und länger bleiben.
servus. danke.
dir auch ein schönes wochenende!
das besitzdenken ...
trifft den nerv.