ich würde sagen "Wunder", auch wenn es schwer zu haben ist. Der Tag ist Mühsal und Plage manchmal, doch muß ich mich nicht krumm machen, darf mir selber treu bleiben und kann mir weiter Träume ausmalen.
Jetzt komme ich wieder etwas spirituell und wiese daher. Im Rückblik meines Lebens haben grad die schmerzvollen Phasen meines Lebens, mir das Leben im nachhinein lebenswerter gemacht.
So wie "The Doors" in "The End" besungen haben. Sinngemäß "Erst wenn du der Düsternis nahe, weißt du was Licht ist" In dem Mossrison seinen Zuhören den Tod zeigte, wußten sie was Leben ist.
So haben die Schattenseiten des Lebens für mich immer einen Sinn gehabt, weil sie mich haben reifen lassen. Ohne sie wäre ich auf der Chouch mit der Zigarette und einem Weinglas in der Hand vor mich hin gealtert.
In deinem Job sieht du den Tod ja fast täglich ins Auge. Da würde ich vielleicht noch mehr über den Sinn meines Lebens ins grübeln kommen und sinnlos vertane Zeit bereuen. Am Ende bleibt nichts von einem, außer altes Mobiliar, was die Erben in der Regel auf den Müll stellen.
hi lawe, mal abgesehen davon, wie man mit der düsternis des lebens persönlich umgeht, stelle ich mir auch philosophisch die frage, ob das leben nun mehr fluch oder wunder ist.
wer wie ich nicht unbedingt an eine heilbringende gottexistenz glaubt, grübelt vielleicht mehr über den sinn des ganzen.
im altenheim sehe ich das auslaufen des lebens unter meist unschönen umständen. der tod schickt seine vorboten: krankheit, gebrechlichkeit, demenz, depression ...
bevor wir alt und gebrechlich werden, mühen wir uns mit beruf, familie und irgendwelchen ehrgeizigen zielsetzungen. sind wir dann alt, wirklich alt, dann mühen wir uns mit krankheiten und dem nahenden sterben.
auf der anderen seite sehe ich auch das wunder des lebens: die wahnsinnige vielfalt, die kreativität, die sinnesfülle, die liebe ...
fluch und wunder treffen aufeinander. sie ringen miteinander. und manchmal küssen sie sich.
Reifegrad
ich würde sagen "Wunder", auch wenn es schwer zu haben ist. Der Tag ist Mühsal und Plage manchmal, doch muß ich mich nicht krumm machen, darf mir selber treu bleiben und kann mir weiter Träume ausmalen.
Jetzt komme ich wieder etwas spirituell und wiese daher. Im Rückblik meines Lebens haben grad die schmerzvollen Phasen meines Lebens, mir das Leben im nachhinein lebenswerter gemacht.
So wie "The Doors" in "The End" besungen haben. Sinngemäß "Erst wenn du der Düsternis nahe, weißt du was Licht ist" In dem Mossrison seinen Zuhören den Tod zeigte, wußten sie was Leben ist.
So haben die Schattenseiten des Lebens für mich immer einen Sinn gehabt, weil sie mich haben reifen lassen. Ohne sie wäre ich auf der Chouch mit der Zigarette und einem Weinglas in der Hand vor mich hin gealtert.
In deinem Job sieht du den Tod ja fast täglich ins Auge. Da würde ich vielleicht noch mehr über den Sinn meines Lebens ins grübeln kommen und sinnlos vertane Zeit bereuen. Am Ende bleibt nichts von einem, außer altes Mobiliar, was die Erben in der Regel auf den Müll stellen.
Gruß LaWe
wer wie ich nicht unbedingt an eine heilbringende gottexistenz glaubt, grübelt vielleicht mehr über den sinn des ganzen.
im altenheim sehe ich das auslaufen des lebens unter meist unschönen umständen. der tod schickt seine vorboten: krankheit, gebrechlichkeit, demenz, depression ...
bevor wir alt und gebrechlich werden, mühen wir uns mit beruf, familie und irgendwelchen ehrgeizigen zielsetzungen. sind wir dann alt, wirklich alt, dann mühen wir uns mit krankheiten und dem nahenden sterben.
auf der anderen seite sehe ich auch das wunder des lebens: die wahnsinnige vielfalt, die kreativität, die sinnesfülle, die liebe ...
fluch und wunder treffen aufeinander. sie ringen miteinander. und manchmal küssen sie sich.