Kleiner Beitrag meinerseits.
Heute im Nachtdienst werde ich auch zu einer Bewohnerin gehen wie du sie beschreibst. Sie und ihr Mann wohnen beide bei uns seit über 2 Jahren. Anfangs war der Mann noch mobil. Doch nun innerhalb einiger Wochen geht es mit ihm auch eigentlich sehr rasch "bergab".
Was soll ich dazu sagen ?
Immer wieder bringe ich das Wort Gottes zu den Bewohnern. Möge Gott bei der Aufahme seiner selbst in die Herzen helfen.
L.G.Rudolf.
hallo, lieber rudolph, es ist eine gnade, wenn gott angesichts dieses leidens trost spendet - wenn man an einen lieben gott glauben kann, der alles wieder gut macht.
ich sehe die welt und die probleme eher irdischer. wir menschen sind diejenigen, die durch gesetze, regeln und moralvorstellungen manches leid erst ermöglichen.
wir belügen uns selbst, schauen weg und sagen, dass, was nicht passieren darf, auch nicht passiert. dämlicherweise passiert aber alles, auch das, was wir ablehnen.
nur die aufrichtige konfrontation mit diesen unangenehmen themen wird uns zu einer ethik bringen, die vorallem aus hinschauen und nicht wegschauen besteht; die erst hinterfragt, bevor sie verurteilt; die auch das nötige geld für eine menschlichere gesellschaft (ohne heuchelei) einfordert.
ich wollte, es gäbe einen gott, der uns diese schwierigen aufgaben abnimmt. leider gibt es aber nur menschen, die an gott glauben und damit lediglich einen bequemen beichtstuhl verbinden, bzw. einen trost für ihre lügen.
Heute im Nachtdienst werde ich auch zu einer Bewohnerin gehen wie du sie beschreibst. Sie und ihr Mann wohnen beide bei uns seit über 2 Jahren. Anfangs war der Mann noch mobil. Doch nun innerhalb einiger Wochen geht es mit ihm auch eigentlich sehr rasch "bergab".
Was soll ich dazu sagen ?
Immer wieder bringe ich das Wort Gottes zu den Bewohnern. Möge Gott bei der Aufahme seiner selbst in die Herzen helfen.
L.G.Rudolf.
ich sehe die welt und die probleme eher irdischer. wir menschen sind diejenigen, die durch gesetze, regeln und moralvorstellungen manches leid erst ermöglichen.
wir belügen uns selbst, schauen weg und sagen, dass, was nicht passieren darf, auch nicht passiert. dämlicherweise passiert aber alles, auch das, was wir ablehnen.
nur die aufrichtige konfrontation mit diesen unangenehmen themen wird uns zu einer ethik bringen, die vorallem aus hinschauen und nicht wegschauen besteht; die erst hinterfragt, bevor sie verurteilt; die auch das nötige geld für eine menschlichere gesellschaft (ohne heuchelei) einfordert.
ich wollte, es gäbe einen gott, der uns diese schwierigen aufgaben abnimmt. leider gibt es aber nur menschen, die an gott glauben und damit lediglich einen bequemen beichtstuhl verbinden, bzw. einen trost für ihre lügen.