Ein denkwürdiger Abend
Ich weiß, warum ich besser nicht auf Betriebsfeste gehe. Früher oder später rede ich Mist, das heißt, ich bin ehrlich. Zu ehrlich. Hier auf den Blogs ist das kein Problem. Doch mit Kollegen und Chefs wird`s brenzlig. Wenigstens erinnere ich mich noch an alles. Es kann also nicht ganz so schlimm gewesen sein. Aber an was ich mich erinnere, ist schlimm genug. Für manche sicher amüsant, mich so zu erleben. Als das Buffet eröffnet wurde, hätte ich etwas essen sollen. Stattdessen hielt ich mich an den Rotwein, der massenweise auf den Tischen stand. Ich vertrage eine ganze Menge, - gestern war es eindeutig ein Glas zu viel. Vor allem das Gespräch mit dem Heimleiter hätte ich mir besser verkniffen. Und dann war da noch ein dicker Pfarrer mit schlechten Zähnen. O je. Ich hoffe, dass die auch schon halb knülle waren. Lustig war es streckenweise. Aber ich schwöre: Es reicht wieder für die nächsten zehn Jahre. Ich bin zu alt für so was. Auch für den dicken Kopf danach.
bonanzaMARGOT
- 05. Dez. 13, 12:28
- Nach der Nachtwache ist vor der Nachtwache
Sind das nicht die Augenblicke wo man nach dem siebten Glas Sekt denkt: Hach, eigentlich sieht der Kollege Albrecht gar nicht so schlecht aus.
außerdem war das keine betriebsfeier im üblichen sinne sondern eine ehrung der pdl, die in rente geht.
die weihnachts-betriebsfeier steht noch aus. ich glaube aber nicht, dass ich hingehen werde. der gestrige abend reichte fürs erste.
aber das sind natürlich trotzdem prima kolleginnen.