Zur Päckchen-zustell-Statusfrage (so geschehen im eben zu Ende gegangenen Juni):
Päckchen ist angekündigt, fahre aber gerade in Urlaub - also Poststelle Bescheid sagen: Bitte Päckchen aufheben, ich hole es in zwei Wochen ab.
Nach zwei Wochen keine Benachrichtigung im Briefkasten, auf der Poststelle kein Eintrag in der Liste abzuholender Päckchen, Fazit: Es ist gar kein Päckchen gekommen. Ich gebe Nachforschung in Auftrag.
Es regnet, wie auch vermutlich die beiden Wochen zuvor. Ich beschließe, den Busch neben der Haustür, der sich durch die Schwere der Nässe über den Fußweg gebreitet hat, aufzurichten und hochzubinden. Was finde ich unter dem Busch?
Genau, das Päckchen! Lädierter Zustand: nass, aufgerissen an einer Ecke und mit Löchern auf der Unterseite, verkotet - der Inhalt aber (Bücher!), da sorgfältig in dicke Plastikfolie verpackt, tadellos, unbeschädigt und trocken, ebenso das kleine Zusatzgeschenk, das man leicht aus dem offenen Karton hätte herausfischen können, aber dafür hatte der Übeltäter wohl keine Verwendung, genauso wenig wie für die Bücher.
Der Kot deutete auf Vögel (Krähen?) oder Ratten (igitt!) oder ähnliches Getier.
Da die Bücher unbeschadet in meinem Besitz gelandet sind, habe ich keinen Grund für Schuldzuweisungen und ziehe Nachforschungsauftrag zurück.
Das einzige, was mich nach wie vor beschäftigt, ist die Frage: Wer hat aus dem aufgeklebten Adressaufkleber fein säuberlich ein Quadrat von ca. 4-5 cm Seitenlänge herausgeschnitten, so dass meine Anschrift insgesamt unleserlich wurde?
ich kam gestern noch zu meinem päckchen. am nachmittag wollte ich der sache, warum ich nicht wenigstens einen abholschein im briefkasten fand, auf den grund gehen und rief das kostenlose service telefon der dhl an. die dame am anderen ende, eine sächsin (wo war ich da gelandet?), eröffnete mir, nachdem ich ihr die dingsbums-nummer durchgegeben hatte, dass der dhl-fahrer an den letzten tagen gar nicht bis zu meiner adresse gekommen sei, und also deshalb auch keinen abholschein in meinen briefkasten werfen konnte.
"ach so", sagte ich und bedankte mich für die auskunft. wenige minuten später hörte ich durchs offene fenster meinen nachbarn meinen namen rufen. er stand vor meiner eingangstür - mit meinem päckchen in der hand! es war vor seiner tür gestanden. nun hatte es der paketausfahrer immerhin bis zu meinem nachbarn geschafft! uff!
Päckchen ist angekündigt, fahre aber gerade in Urlaub - also Poststelle Bescheid sagen: Bitte Päckchen aufheben, ich hole es in zwei Wochen ab.
Nach zwei Wochen keine Benachrichtigung im Briefkasten, auf der Poststelle kein Eintrag in der Liste abzuholender Päckchen, Fazit: Es ist gar kein Päckchen gekommen. Ich gebe Nachforschung in Auftrag.
Es regnet, wie auch vermutlich die beiden Wochen zuvor. Ich beschließe, den Busch neben der Haustür, der sich durch die Schwere der Nässe über den Fußweg gebreitet hat, aufzurichten und hochzubinden. Was finde ich unter dem Busch?
Genau, das Päckchen! Lädierter Zustand: nass, aufgerissen an einer Ecke und mit Löchern auf der Unterseite, verkotet - der Inhalt aber (Bücher!), da sorgfältig in dicke Plastikfolie verpackt, tadellos, unbeschädigt und trocken, ebenso das kleine Zusatzgeschenk, das man leicht aus dem offenen Karton hätte herausfischen können, aber dafür hatte der Übeltäter wohl keine Verwendung, genauso wenig wie für die Bücher.
Der Kot deutete auf Vögel (Krähen?) oder Ratten (igitt!) oder ähnliches Getier.
Da die Bücher unbeschadet in meinem Besitz gelandet sind, habe ich keinen Grund für Schuldzuweisungen und ziehe Nachforschungsauftrag zurück.
Das einzige, was mich nach wie vor beschäftigt, ist die Frage: Wer hat aus dem aufgeklebten Adressaufkleber fein säuberlich ein Quadrat von ca. 4-5 cm Seitenlänge herausgeschnitten, so dass meine Anschrift insgesamt unleserlich wurde?
ich kam gestern noch zu meinem päckchen. am nachmittag wollte ich der sache, warum ich nicht wenigstens einen abholschein im briefkasten fand, auf den grund gehen und rief das kostenlose service telefon der dhl an. die dame am anderen ende, eine sächsin (wo war ich da gelandet?), eröffnete mir, nachdem ich ihr die dingsbums-nummer durchgegeben hatte, dass der dhl-fahrer an den letzten tagen gar nicht bis zu meiner adresse gekommen sei, und also deshalb auch keinen abholschein in meinen briefkasten werfen konnte.
"ach so", sagte ich und bedankte mich für die auskunft. wenige minuten später hörte ich durchs offene fenster meinen nachbarn meinen namen rufen. er stand vor meiner eingangstür - mit meinem päckchen in der hand! es war vor seiner tür gestanden. nun hatte es der paketausfahrer immerhin bis zu meinem nachbarn geschafft! uff!