Ich bin aufs Angenehmste berührt.
"...und schämst dich der Laute die du hervorbringst..."
Ja. Wer vermag sich mit dem Vollkommenen zu messen? So vergeht unser Leben im Ungenügen. Trotzdem finden wir Momente der Heiterkeit, Sekunden der Bewußtheit und die kleinen Verstecke in denen wir im Abglanz des Vollkommenen uns selbst ganz nahe kommen. Eine Ahnung steigt auf, eine Ahnung davon, wie wir gemeint sind und wie sie aussieht, die vollkommene Form in die uns hineinzuentfalten unsere Aufgabe ist.
sehen wir überall. Es ist der Ausdruck schlechthin - das Leben, die sich gestaltende Form. Was die Menschen jeweils in ihren Kulturen für vollkommen erachten, in ihrem Gefühl von Ästhetik und Spiritualität, ist marginal.
Ich glaube an eine Kunst, die alle Zeiten überdauert, weil sie eben nicht künstlich ist sondern ein "Dazu" in der Welt schafft.
Die Bewußtheit ist die eigentliche Kunst, nicht das Produkt. Das Erzeugnis, das Werk ist nicht mehr als ein Fingerabdruck.
Der fernöstliche Philosoph redet vom Tao.
Du sagst: "Schreiben ist wie Atmen".
Danke
"...und schämst dich der Laute die du hervorbringst..."
Ja. Wer vermag sich mit dem Vollkommenen zu messen? So vergeht unser Leben im Ungenügen. Trotzdem finden wir Momente der Heiterkeit, Sekunden der Bewußtheit und die kleinen Verstecke in denen wir im Abglanz des Vollkommenen uns selbst ganz nahe kommen. Eine Ahnung steigt auf, eine Ahnung davon, wie wir gemeint sind und wie sie aussieht, die vollkommene Form in die uns hineinzuentfalten unsere Aufgabe ist.
Ich grüße Dich bon.
Jepp
Die Vollkommenheit
Ich glaube an eine Kunst, die alle Zeiten überdauert, weil sie eben nicht künstlich ist sondern ein "Dazu" in der Welt schafft.
Die Bewußtheit ist die eigentliche Kunst, nicht das Produkt. Das Erzeugnis, das Werk ist nicht mehr als ein Fingerabdruck.
Der fernöstliche Philosoph redet vom Tao.
Du sagst: "Schreiben ist wie Atmen".
Yep.