...ja genau so ist es...mir läuft die gänsehaut über den rücken.
doch das tröstliche bei alldem ist, dass wir nicht einfach 'bergab-gegangen-werden' - sondern wir vieles weiterhin selbst in der hand halten (dürfen)...
bei meinen eltern war es leider am schluss so, dass sie es einfach geschehen ließen.
ich weiß nicht, in wie weit man noch selbst steuern kann. es braucht viel mut, in den "abgrund" zu schauen und konsequenzen zu ziehen. es ist wie der blick auf die schlange, oder der kurs auf den eisberg - oft läßt man die katastrophe passieren, ohne dass man vorbereitungen für diesen ernstfall traf.
für mich als sohn war es ein schock. ich sprach meine eltern zwar in den letzten jahren mehrmals auf diese problematik an, aber sie reagierten nur mit "du hast ja recht, blabla". dabei konnte ich prima als altenpfleger über diese problematik berichten. es war also nicht nur gerede.
als dann ende 2012 die katastrophe ihren lauf nahm, war ich nicht in der lage, ihnen in dem maße beizustehen, wie sie es sich vielleicht erwarteten.
..du schriebst auch über die menschen in unserem alter und da ist es zum glück so, dass man noch vieles selbst in der hand hält - auch wenn einige diese chance nicht be - und ergreifen...
mit zunehmendem alter wird dies immer geringer, ja das ist leider so...
jedenfalls sollte man unbedingt mit der familie über die eigenen wünsche und erwartungen im falle eines falles reden. und natürlich sollte man dabei realistisch sein.
auch sollte man gewisse persönlichen dinge im voraus klären (testament, patiententestament etc.) und auch mit der familie besprechen.
ich habe keine eigene familie. insofern werde ich nahen menschen keine last sein. auch habe ich nichts zu vererben. es bleibt nur das patiententestament.
das altenheim ist für mich kein schreckgespenst. man muss für jede hilfe durch ärzte und pflegepersonal dankbar sein.
doch das tröstliche bei alldem ist, dass wir nicht einfach 'bergab-gegangen-werden' - sondern wir vieles weiterhin selbst in der hand halten (dürfen)...
ich weiß nicht, in wie weit man noch selbst steuern kann. es braucht viel mut, in den "abgrund" zu schauen und konsequenzen zu ziehen. es ist wie der blick auf die schlange, oder der kurs auf den eisberg - oft läßt man die katastrophe passieren, ohne dass man vorbereitungen für diesen ernstfall traf.
für mich als sohn war es ein schock. ich sprach meine eltern zwar in den letzten jahren mehrmals auf diese problematik an, aber sie reagierten nur mit "du hast ja recht, blabla". dabei konnte ich prima als altenpfleger über diese problematik berichten. es war also nicht nur gerede.
als dann ende 2012 die katastrophe ihren lauf nahm, war ich nicht in der lage, ihnen in dem maße beizustehen, wie sie es sich vielleicht erwarteten.
mit zunehmendem alter wird dies immer geringer, ja das ist leider so...
auch sollte man gewisse persönlichen dinge im voraus klären (testament, patiententestament etc.) und auch mit der familie besprechen.
ich habe keine eigene familie. insofern werde ich nahen menschen keine last sein. auch habe ich nichts zu vererben. es bleibt nur das patiententestament.
das altenheim ist für mich kein schreckgespenst. man muss für jede hilfe durch ärzte und pflegepersonal dankbar sein.