Du vergleichst Unfälle mit geplanten Straftaten, Unfallopfer mit Gewaltopfern?
Wenn Du tot als tot ansiehst, warum machst Du Dir dann Gedanken darüber, wie man es den Menschen bis dahin einfacher machen kann und bemängelst die Zustände in Deinem Beruf? Ist doch egal wie sie krepieren am Ende sind sie tot.
Egal ob jemand durch einen Unfall oder durch eine Straftat stirbt - klar er ist tot.
Du schreibst von "dies wären wir den Kindern schuldig" dann sind wir es sicher auch den Kindern schuldig die bisher noch nicht Opfer wurden das die Täter die nicht resozialisierbar sind dort bleiben wo sie hingehören, nämlich hinter Schloss und Riegel.
Ja, Leben bringt viele Risiken und leben ist immer lebensgefährlich, aber eine Kalaschnikov geladen mit Finger am Abzug über eine Buckelpiste tragen ist wohl nicht vergleichbar mit einer Autofahrt und einem Unfall.
Das was Du da von Dir gegeben hast ist ein ziemlich übler Schlag in das Gesicht all derer die Opfer von Gewalt wurden und nun damit rechnen müssen, dass die nicht resozialisierten Täter ihnen wieder vor die Füsse laufen.
Vielleicht kannst Du es nicht nachvollziehen, ich kann es und ich wünsche keinem dieses erleben.
Im Übrigen sind die Opfer dieser Täter, sofern sie die Taten überlebt haben im Gegensatz zu Verkehrsunfallopfern die nach einer gewissen Zeit geheilt sind niemals geheilt, denn die Festplatte kann man nicht mal eben neu bespielen und es reicht oftmals die gleiche Stimme, eine bestimmte Situation und schon sind die Trigger aktiv.
Du vergleichst Unfälle mit geplanten Straftaten, Unfallopfer mit Gewaltopfern?
penes eum, unfallopfer ist nicht gleich unfallopfer, und gewaltopfer ist nicht gleich gewaltopfer. auch auf den straßen handelt es sich bei den "unfällen" sehr oft um straftaten. wir verharmlosen deutlich die gewalt, die von fahrenden, tonnenschweren autos ausgeht.
Wenn Du tot als tot ansiehst, warum machst Du Dir dann Gedanken darüber, wie man es den Menschen bis dahin einfacher machen kann und bemängelst die Zustände in Deinem Beruf? Ist doch egal wie sie krepieren am Ende sind sie tot.
nein, mir geht es um die lebensqualität, die gerechtigkeit und die freiheit des einzelnen vor seinem tod. ich will weder opfer eines gewaltverbrechens noch von einem blödsinnigen raser totgefahren werden.
Egal ob jemand durch einen Unfall oder durch eine Straftat stirbt - klar er ist tot.
außerdem geht es mir um den wahnsinn, den wir einerseits auf unseren straßen zulassen - andererseits die panikmache wegen einiger straftäter, die nach der verbüßung ihrer strafe zurecht auf freien fuß kommen.
Du schreibst von "dies wären wir den Kindern schuldig" dann sind wir es sicher auch den Kindern schuldig die bisher noch nicht Opfer wurden das die Täter die nicht resozialisierbar sind dort bleiben wo sie hingehören, nämlich hinter Schloss und Riegel.
zurecht wurde die deutsche handhabung der sicherheitsverwahrung erst vom europäischen gerichtshof und nun auch vom deutschen verfassungsgericht gerügt.
ich glaube tatsächlich, dass unseren kindern wesentlich mehr gefahr im straßenverkehr droht als durch ein paar entlassene straftäter, die angeblich schwer oder gar nicht zu resozialisieren sind.
Ja, Leben bringt viele Risiken und leben ist immer lebensgefährlich, aber eine Kalaschnikov geladen mit Finger am Abzug über eine Buckelpiste tragen ist wohl nicht vergleichbar mit einer Autofahrt und einem Unfall.
ein auto ist in meinen augen eine waffe. auf meinen fahrradreisen komme ich viel rum. da gibt es straßen über land, wo ich beinahe alle 100-200 meter am straßenrand holzkreuze mit eingravierten namen von unfallopfern stehen sah - alles junge menschen im alter zwischen 18 und anfang 20.
wie ich es bereits sagte: die menschen verharmlosen die gefahr, welche von autos ausgeht. ein psychologisches problem.
Das was Du da von Dir gegeben hast ist ein ziemlich übler Schlag in das Gesicht all derer die Opfer von Gewalt wurden und nun damit rechnen müssen, dass die nicht resozialisierten Täter ihnen wieder vor die Füsse laufen.
so sind die menschen: auf der einen seite verahrmlosen sie gerne eine gefahr, und auf der anderen seite wird eine gefahr maßlos überbewertet. sachliche diskussionen und gefahrenabwägungen sind wichtiger als emotionale überreaktionen aufgrund einzelner grausamer verbrechen. allerdings passieren auch sehr grausame unfälle. die verbrecher würde der volkszorn am liebsten lynchen, aber wenn es ums auto geht, wird noch nicht mal eine vernünftige geschwindigkeitsbegrenzung auf deutschen autobahnen durchgesetzt.
nein, ich wollte mit meinem beitrag sicher nicht gewaltopfern vor den kopf stoßen ...
ich bin dafür, dass gefährliche verbrecher hart bestraft werden. doch wenn sie ihre strafe verbüßt haben, muss man sie auch wieder auf freien fuß setzen.
Vielleicht kannst Du es nicht nachvollziehen, ich kann es und ich wünsche keinem dieses erleben.
nein, ich war noch nicht opfer eines gewaltverbrechens. darum darf ich aber trotzdem eine meinung zur sicherheitsverwahrung haben.
Im Übrigen sind die Opfer dieser Täter, sofern sie die Taten überlebt haben im Gegensatz zu Verkehrsunfallopfern die nach einer gewissen Zeit geheilt sind niemals geheilt, denn die Festplatte kann man nicht mal eben neu bespielen und es reicht oftmals die gleiche Stimme, eine bestimmte Situation und schon sind die Trigger aktiv.
wie ich bereits anfangs sagte, penes eum: gewaltverbrechen ist nicht gleich gewaltverbrechen und verkehrsunfall nicht gleich verkehrsunfall. auch unfallopfer können viele jahre, manchmal lebenslang, an den folgen des tragischen geschehens leiden und traumatisiert sein.
Wenn Du tot als tot ansiehst, warum machst Du Dir dann Gedanken darüber, wie man es den Menschen bis dahin einfacher machen kann und bemängelst die Zustände in Deinem Beruf? Ist doch egal wie sie krepieren am Ende sind sie tot.
Egal ob jemand durch einen Unfall oder durch eine Straftat stirbt - klar er ist tot.
Du schreibst von "dies wären wir den Kindern schuldig" dann sind wir es sicher auch den Kindern schuldig die bisher noch nicht Opfer wurden das die Täter die nicht resozialisierbar sind dort bleiben wo sie hingehören, nämlich hinter Schloss und Riegel.
Ja, Leben bringt viele Risiken und leben ist immer lebensgefährlich, aber eine Kalaschnikov geladen mit Finger am Abzug über eine Buckelpiste tragen ist wohl nicht vergleichbar mit einer Autofahrt und einem Unfall.
Das was Du da von Dir gegeben hast ist ein ziemlich übler Schlag in das Gesicht all derer die Opfer von Gewalt wurden und nun damit rechnen müssen, dass die nicht resozialisierten Täter ihnen wieder vor die Füsse laufen.
Vielleicht kannst Du es nicht nachvollziehen, ich kann es und ich wünsche keinem dieses erleben.
Im Übrigen sind die Opfer dieser Täter, sofern sie die Taten überlebt haben im Gegensatz zu Verkehrsunfallopfern die nach einer gewissen Zeit geheilt sind niemals geheilt, denn die Festplatte kann man nicht mal eben neu bespielen und es reicht oftmals die gleiche Stimme, eine bestimmte Situation und schon sind die Trigger aktiv.
Schönen Abend
antwort:
Du vergleichst Unfälle mit geplanten Straftaten, Unfallopfer mit Gewaltopfern?
penes eum, unfallopfer ist nicht gleich unfallopfer, und gewaltopfer ist nicht gleich gewaltopfer. auch auf den straßen handelt es sich bei den "unfällen" sehr oft um straftaten. wir verharmlosen deutlich die gewalt, die von fahrenden, tonnenschweren autos ausgeht.
Wenn Du tot als tot ansiehst, warum machst Du Dir dann Gedanken darüber, wie man es den Menschen bis dahin einfacher machen kann und bemängelst die Zustände in Deinem Beruf? Ist doch egal wie sie krepieren am Ende sind sie tot.
nein, mir geht es um die lebensqualität, die gerechtigkeit und die freiheit des einzelnen vor seinem tod. ich will weder opfer eines gewaltverbrechens noch von einem blödsinnigen raser totgefahren werden.
Egal ob jemand durch einen Unfall oder durch eine Straftat stirbt - klar er ist tot.
außerdem geht es mir um den wahnsinn, den wir einerseits auf unseren straßen zulassen - andererseits die panikmache wegen einiger straftäter, die nach der verbüßung ihrer strafe zurecht auf freien fuß kommen.
Du schreibst von "dies wären wir den Kindern schuldig" dann sind wir es sicher auch den Kindern schuldig die bisher noch nicht Opfer wurden das die Täter die nicht resozialisierbar sind dort bleiben wo sie hingehören, nämlich hinter Schloss und Riegel.
zurecht wurde die deutsche handhabung der sicherheitsverwahrung erst vom europäischen gerichtshof und nun auch vom deutschen verfassungsgericht gerügt.
ich glaube tatsächlich, dass unseren kindern wesentlich mehr gefahr im straßenverkehr droht als durch ein paar entlassene straftäter, die angeblich schwer oder gar nicht zu resozialisieren sind.
Ja, Leben bringt viele Risiken und leben ist immer lebensgefährlich, aber eine Kalaschnikov geladen mit Finger am Abzug über eine Buckelpiste tragen ist wohl nicht vergleichbar mit einer Autofahrt und einem Unfall.
ein auto ist in meinen augen eine waffe. auf meinen fahrradreisen komme ich viel rum. da gibt es straßen über land, wo ich beinahe alle 100-200 meter am straßenrand holzkreuze mit eingravierten namen von unfallopfern stehen sah - alles junge menschen im alter zwischen 18 und anfang 20.
wie ich es bereits sagte: die menschen verharmlosen die gefahr, welche von autos ausgeht. ein psychologisches problem.
Das was Du da von Dir gegeben hast ist ein ziemlich übler Schlag in das Gesicht all derer die Opfer von Gewalt wurden und nun damit rechnen müssen, dass die nicht resozialisierten Täter ihnen wieder vor die Füsse laufen.
so sind die menschen: auf der einen seite verahrmlosen sie gerne eine gefahr, und auf der anderen seite wird eine gefahr maßlos überbewertet. sachliche diskussionen und gefahrenabwägungen sind wichtiger als emotionale überreaktionen aufgrund einzelner grausamer verbrechen. allerdings passieren auch sehr grausame unfälle. die verbrecher würde der volkszorn am liebsten lynchen, aber wenn es ums auto geht, wird noch nicht mal eine vernünftige geschwindigkeitsbegrenzung auf deutschen autobahnen durchgesetzt.
nein, ich wollte mit meinem beitrag sicher nicht gewaltopfern vor den kopf stoßen ...
ich bin dafür, dass gefährliche verbrecher hart bestraft werden. doch wenn sie ihre strafe verbüßt haben, muss man sie auch wieder auf freien fuß setzen.
Vielleicht kannst Du es nicht nachvollziehen, ich kann es und ich wünsche keinem dieses erleben.
nein, ich war noch nicht opfer eines gewaltverbrechens. darum darf ich aber trotzdem eine meinung zur sicherheitsverwahrung haben.
Im Übrigen sind die Opfer dieser Täter, sofern sie die Taten überlebt haben im Gegensatz zu Verkehrsunfallopfern die nach einer gewissen Zeit geheilt sind niemals geheilt, denn die Festplatte kann man nicht mal eben neu bespielen und es reicht oftmals die gleiche Stimme, eine bestimmte Situation und schon sind die Trigger aktiv.
wie ich bereits anfangs sagte, penes eum: gewaltverbrechen ist nicht gleich gewaltverbrechen und verkehrsunfall nicht gleich verkehrsunfall. auch unfallopfer können viele jahre, manchmal lebenslang, an den folgen des tragischen geschehens leiden und traumatisiert sein.