begeisterung fällt mir ebenfalls schwer. zum einen die sorge um die reaktionen, zum anderen aber auch die art und weise, wie rechtsstaaten so ein problem gelöst haben. natürlich leben wir in einer dreckigen welt aber hätte man sich nicht zum ziel setzen sollen, OBL einem rechtsstaatlichen prozess zuzuführen? Ich habe bestimmt kein mitleid mit ihm aber wenn schon unsere angela so etwas gut heißt, frage ich mich ob sie weiß, wofür das 'C' in ihrer partei steht/mal stand. wir werden sehen, wie es weitergeht.
"..Das US-Sondereinsatzkommando hätte Bin Laden lebend gefangen genommen, wenn er sich ihm ergeben hätte. "Er wehrte sich während des Gefechts. Daher töteten ihn die Einsatzkräfte am Boden. Sie waren darauf vorbereitet, ihn lebend gefangen zu nehmen, wenn er sich ergeben hätte", sagte ein US-Vertreter der Nachrichtenagentur AFP..."
In der Vergangenheit war es oft so das Gefangene freigepresst wurden, und AlQuaida hätte es sicher geschafft und Bin Laden wäre wieder irgendwo versteckt, diesen Aspekt darf man nicht vergessen!
habe ich auch gerade in den nachrichten gehört. natürlich ist es "besser" , dass OBL tot ist. mich hat nur "gewundert" wie undiplomatisch froh die reaktionen waren.
ich finde es menschenverachtend, wenn man sich über den tod eines menschen freut - oder den gar bejubelt - egal, was der für ein verbrecher war.
dass wir, bloß weil wir im 21. jahrhundert leben, wesentlich zivilisierter wären als die jahrhunderte vorher, ist ein irrglaube.
realistisch praktisch gesehen: es war einfacher, bin laden zu töten, als ihn vor gericht zu stellen.
man könnte sagen: nur ein toter indianer ist ein guter indianer.
die amis und ihre wildwest-allüren mal wieder.
laut nachricht..
In der Vergangenheit war es oft so das Gefangene freigepresst wurden, und AlQuaida hätte es sicher geschafft und Bin Laden wäre wieder irgendwo versteckt, diesen Aspekt darf man nicht vergessen!
dass wir, bloß weil wir im 21. jahrhundert leben, wesentlich zivilisierter wären als die jahrhunderte vorher, ist ein irrglaube.
realistisch praktisch gesehen: es war einfacher, bin laden zu töten, als ihn vor gericht zu stellen.
man könnte sagen: nur ein toter indianer ist ein guter indianer.
die amis und ihre wildwest-allüren mal wieder.