Eigentlich
... fühle ich mich vom Frühling
überfordert.
Er kommt wie ein Tsunami über das Land
und färbt die Natur ein.
Es ergibt sich die Palette eines Malers mit
hohem Grünanteil.
Ich spüre, dass ich an dem Glück leide.
Das Glück, von dem ich so wenig
wirklich weiß:
Am Leben sein.
überfordert.
Er kommt wie ein Tsunami über das Land
und färbt die Natur ein.
Es ergibt sich die Palette eines Malers mit
hohem Grünanteil.
Ich spüre, dass ich an dem Glück leide.
Das Glück, von dem ich so wenig
wirklich weiß:
Am Leben sein.
bonanzaMARGOT
- 10. Apr. 11, 13:46
- boMAs Gedichte und Texte
Aber alleine, dass Dir DAS bewusst ist, heisst ja eigentlich schon, dass Du auch etwas mehr davon weißt.
Denn die Unbeschwerten genießen nur, aber wissen tun sie es (vielleicht?!) eher nicht.
ich interessiere mich seit meiner kindheit für existentielle fragen.
drum kommen dann solche gedanken heraus.
mal prosaisch, mal in gedichtform.
ich halte viel von der künstlerischen darstellung.
ganz egal, was man macht - wenn man etwas sehr lange macht, dann reift man darin. man erfährt eine erweiterung des horizonts.
ich könnte mir ewig über das geheimnis des lebens gedanken machen ... (lach!)
das unbeschwerte genießen ist kurzweilig oder selbstbetrug.
manchmal. da ist es. wie "die unglaubliche leichtigkeit des seins" - aber eben wieder nur in einem gewissen kontext.
z.b. im kontext der 68er rebellion.
oder im kontext eines libertinischen wahns (à la de sade).
oder in der strömung einer relaxtheit, die man sich erstmal gar nicht erklären kann ...
ich bin ein sehr genussfreudiger mensch. aber nicht um jeden preis.