nichtssagend überlegen
Also wenn man sich das mal überlegt, wie es ist, aber auch wie es nicht ist, und wie es war und wird mit dem ganzen drumherum, auch wenn das egal ist, weil unwesentlich oder kaum im Blick, in weiter Ferne als auch in unsichtbarer Nähe; wenn man sich das alles anschaut, überlegt, ohne dass man dabei an etwas spezielles denkt, mehr allgemein – doch nicht zu allgemein, gerade so als hätte man eine gewisse Unschärfe in der Betrachtung, welche alles ineinander verschwimmen lässt, man aber mit etwas Konzentration auf die Gegenstände zurückzukommen vermag; wenn man sich das alles so überlegt, ohne konkrete Gedanken zu haben, weil das Konkrete die Zusammenhänge zerreißt, und weil das meiste erst in einer gesamtheitlichen Sichtweise Bedeutung und Sinn findet, dann … dann löst sich nach und nach alles auf, ohne dass man weiß wohin, - es bleiben lediglich Floskeln, Hüllen, leere Formen, die miteinander - ineinander tanzen, bis sich selbst diese Formen auflösen hin zu einem farblosen Nichts, das sich allem entzieht, und in dem doch noch alles liegt ...