Aus Erfahrung weiß ich - und was anders als seine eigene Erfahrung kann man einem anderen Menschen mitteilen? - : Die Gedankenmaschinerie im Kopf lässt dich nur wirklich stoppen, wenn man aufhört, diesem Gebrabbel ständig zuzuhören und ihm auch noch Platz zu machen.
Das wiederum erfordert, dass man etwas Anderes hat, auf das man sich konzentrieren kann, und dies ist das Grundprinzip jeder Art von Meditation. Sehr einfach. Was nicht heißt, dass jede Art von Meditation gleich effektiv wäre. Man muss damit leben lernen.
Dies wollte ich hier nur sagen, ohne belehren zu wollen.
Ich empfnde die Auseinandersetzung mit meinen Gedanken (sofern es meine sind) als Meditation. Eine absolute Gedankenlosigkeit scheint mir unmöglich zu sein. Möglicherweise existiert eine Form, welche die Gedanken verwischt..., wo wir uns quasi Gedankenlosigkeit denken können. Davon abgesehen existieren Gedanken nicht ohne Emotion. Und einen emotionslosen Platz kann ich mir ebenso nicht vorstellen.
iGing - 10. Jun. 18, 15:52
Naja, man kann natürlich alles irgendwie nennen, wie man will.
Man kann auch die Ziele, die man verfolgt, von vornherein so festlegen, dass sie nicht erreichbar sind. Absolute Gedankenlosigkeit - strebe ich gar nicht erst an, denn das geht zunächst mal nicht. Mit "die Gedankenmaschinerie stoppen" meine ich lediglich, dass ich von diesem Kopfgeplapper nicht terrorisiert werden will.
Dass es etwas in mir gibt, das ich genießen kann, ohne meine Gedanken dafür bemühen zu müssen, das wusste ich schon als Kind, und das hat sich nicht geändert.
Als Tagträumer kann ich ganz gut meine Gedanken ziehen lassen. Natürlich kommt es dabei drauf an, was mich gerade gefangen nimmt. Liebeskummer kann ich z.B. nur schwer in Kopf und Herz abschalten. Vielleicht am Besten durch Ablenkung, - positive Ablenkung wie das Lesen eines Buches oder das Malen an einem Bild.
Als Kind entspannte ich am Besten beim Spielen...
Als Terror empfand ich meine Gedanken nie. Dann und wann können sie lästig werden, weil man sich über gewisse Dinge den Kopf zermartert. Ist doch ganz normal.
Das wiederum erfordert, dass man etwas Anderes hat, auf das man sich konzentrieren kann, und dies ist das Grundprinzip jeder Art von Meditation. Sehr einfach. Was nicht heißt, dass jede Art von Meditation gleich effektiv wäre. Man muss damit leben lernen.
Dies wollte ich hier nur sagen, ohne belehren zu wollen.
Man kann auch die Ziele, die man verfolgt, von vornherein so festlegen, dass sie nicht erreichbar sind. Absolute Gedankenlosigkeit - strebe ich gar nicht erst an, denn das geht zunächst mal nicht. Mit "die Gedankenmaschinerie stoppen" meine ich lediglich, dass ich von diesem Kopfgeplapper nicht terrorisiert werden will.
Dass es etwas in mir gibt, das ich genießen kann, ohne meine Gedanken dafür bemühen zu müssen, das wusste ich schon als Kind, und das hat sich nicht geändert.
Als Kind entspannte ich am Besten beim Spielen...
Als Terror empfand ich meine Gedanken nie. Dann und wann können sie lästig werden, weil man sich über gewisse Dinge den Kopf zermartert. Ist doch ganz normal.