Von Nachtwachen und dicken Titten

i woiß net.
bei meinen neuronen ist schicht im schacht.

quantität >< qualität

die menge an gedruckten seiten hat de facto nichts mit der qualität des inhalts zu tun - und, nicht genug an dem: je mehr gedruckt wird, umso schwerer ist es, darin etwas repetierwertes zu finden... das kann ich wirklich gut verstehen!

ich habe beim stöbern nichts gefunden, was in meinen augen besonderen geistigen nährwert hätte.
vielleicht stöbere ich auch falsch...

ja es gbt einfach viel zu viel... mist.

mehr was für eine öko-fachzeitschrift.

gibt`s in allerlei varianten diese distanz-nähe sache. finde ich abgedroschen.

auch nicht gerade originell - bzw. vor esprit sprühend.
das ist so ein typischer lebensberater-spruch.

Woran könnte ich das merken, ob ein Zitat originell sei?

dazu benutzt wohl jeder mensch seine eigene meßlatte...
es versteht sich von selbst, dass meine einschätzung nicht für andere menschen gelten muss.
ich finde ein zitat dann originell, wenn es für mich neue gedankengänge aufzeigt, wenn ich dabei ein geistiges aha-erlebnis habe, wenn es kompliziertes in einfachen worten sagt, wenn es auf intelligente art witzig ist, wenn es mich zum schmunzeln und/oder nachdenken bringt, wenn es glaubwürdig/authentisch rüber kommt...

sicher, wenn man lange genug sucht, lässt sich schon was verwertbares finden. es ist auch meinem unvermögen bzw. meiner ungeduld und mangelnden auffassungsgabe geschuldet.
die ollen römer sind nicht so mein ding. seneca, dieser falsche moralapostel...
john keats - bei gelegenheit gucke ich mal, was der so alles schrieb.