Nutze ich dein Posting als Denkanstoß, so nehme ich mir die vorletzte Frage heraus und formuliere sie für mich persönlich um: "Wo will ich mich zugehörig fühlen?"
Am Rande bemerkt, als Beispiel, ich fühle mich zur Gruppe jener zugehörig, die aktiv Wildbienenschutz betreiben und sich entsprechend verhalten (beim Einkauf, bei der Ernährung, bei der Pflanzenauswahl, bei der Gartenarbeit - und planung usw.)
nein, rosenherz, ich sehe mich nicht als einen solch verbissenen menschen, wie von dir im ersten abschnitt deiner antwort beschrieben.
ich kann meine aktuelle weltanschauung nicht einfach in worte fassen... leichter ist es für mich zu erklären, was ich nicht mag. ich stelle solche grundfragen an meine mitmenschen, sowieso an mich selbst. täglich. (ganz ohne strategisches ansinnen.) vielmehr werbend um mehr (kritische) gedanken der welt und sich selbst gegenüber. dabei habe ich keine religionsgemeinschaft oder sowas hinter mir stehen..., die mich dazu drängen. das bin ich allein.
ein wenig bestätigung tut mir aber wie jedem menschen gut.
ich glaube nicht, dass es so einfach für einen menschen ist zu definieren, wohin er gehört. die welt erscheint mir doch anders in der realität...
aber wie schon gesagt, ist alles, was ich hier schreibe, nur als gedankenanregung zu verstehen. ich respektiere per se jede meinung. man sollte es mir nachsehen, wenn ich meine meinung verteidige. meine argumentation zielt nicht auf die entwertung anderer lebenseinstellungen hin.
deine im letzten abschnitt deiner antwort geäußerte einstellung hinsichtlich naturschutz und -bewahrung ist mir sehr sympathisch.
(so - und jetzt kopiere ich deinen kommentar und meine antwort darauf..., nicht dass du den faden (mal wieder) löschst.)
Zu meinem Natur bewahren:
Katastrophen-Meldungen aller Art hinterlassen bei mir ein ungutes Gefühl. Ich habe vom Bienensterben gehört. Und eines Tages mich gefragt, was tue ich konkret fürs Überleben der Bienen? Danach habe ich angefangen mit Naturschutzmaßnahmen - konkret vor meiner Haustüre. Ich habe gehört, von dramatischen Rückgang der Schmetterlinge. Dann habe ich mich gefragt, was tue ich für ihr Überleben? Ich habe angefangen, Lebensräume für Schmetterlinge zu schaffen. Ich habe davon gehört, wie Geschirrspülmittel Trinkwasser innerhalb von Sekunden zerstört. Was tue ich konkret, um Wasser zu schützen? Ich habe aufgehört, Geschirrspülmittel zu benutzen - und ich trage Kleidung aus Naturfasern, die weniger verschmutzt und daher seltener gewaschen werden muss, was wiederum eine Menge Wasser spart.
So bin ich zum Naturschutz gekommen, statt an der Welt und ihren Menschen und Mächten und Abhängigkeiten zu verzweifeln.
sehr ehrenhaft..., wenn sich menschen für eine gute sache engagieren. und die welt wäre bestimmt besser und die natur weniger geschädigt, wenn es von diesen engagierten menschen mehr gäbe.
aber kann man es den "normal-konsumenten" vorwerfen, wenn sie sich nicht so viele gedanken machen wie du? ich weiß nicht... bin jetzt auch zu müde, um darüber nachzusinnen.
ich gebe zu, dass ich nicht gerade umweltbewusst einkaufe. das beste, was ich für die umwelt tue, ist, dass ich kein auto fahre... ich gehöre also nicht zu den autofahrern.
ein auto fahren und dabei tief schlafen, - das wird wahrscheinlich in nicht allzu ferner zukunft möglich sein.
Am Rande bemerkt, als Beispiel, ich fühle mich zur Gruppe jener zugehörig, die aktiv Wildbienenschutz betreiben und sich entsprechend verhalten (beim Einkauf, bei der Ernährung, bei der Pflanzenauswahl, bei der Gartenarbeit - und planung usw.)
ich kann meine aktuelle weltanschauung nicht einfach in worte fassen... leichter ist es für mich zu erklären, was ich nicht mag. ich stelle solche grundfragen an meine mitmenschen, sowieso an mich selbst. täglich. (ganz ohne strategisches ansinnen.) vielmehr werbend um mehr (kritische) gedanken der welt und sich selbst gegenüber. dabei habe ich keine religionsgemeinschaft oder sowas hinter mir stehen..., die mich dazu drängen. das bin ich allein.
ein wenig bestätigung tut mir aber wie jedem menschen gut.
ich glaube nicht, dass es so einfach für einen menschen ist zu definieren, wohin er gehört. die welt erscheint mir doch anders in der realität...
aber wie schon gesagt, ist alles, was ich hier schreibe, nur als gedankenanregung zu verstehen. ich respektiere per se jede meinung. man sollte es mir nachsehen, wenn ich meine meinung verteidige. meine argumentation zielt nicht auf die entwertung anderer lebenseinstellungen hin.
deine im letzten abschnitt deiner antwort geäußerte einstellung hinsichtlich naturschutz und -bewahrung ist mir sehr sympathisch.
(so - und jetzt kopiere ich deinen kommentar und meine antwort darauf..., nicht dass du den faden (mal wieder) löschst.)
Katastrophen-Meldungen aller Art hinterlassen bei mir ein ungutes Gefühl. Ich habe vom Bienensterben gehört. Und eines Tages mich gefragt, was tue ich konkret fürs Überleben der Bienen? Danach habe ich angefangen mit Naturschutzmaßnahmen - konkret vor meiner Haustüre. Ich habe gehört, von dramatischen Rückgang der Schmetterlinge. Dann habe ich mich gefragt, was tue ich für ihr Überleben? Ich habe angefangen, Lebensräume für Schmetterlinge zu schaffen. Ich habe davon gehört, wie Geschirrspülmittel Trinkwasser innerhalb von Sekunden zerstört. Was tue ich konkret, um Wasser zu schützen? Ich habe aufgehört, Geschirrspülmittel zu benutzen - und ich trage Kleidung aus Naturfasern, die weniger verschmutzt und daher seltener gewaschen werden muss, was wiederum eine Menge Wasser spart.
So bin ich zum Naturschutz gekommen, statt an der Welt und ihren Menschen und Mächten und Abhängigkeiten zu verzweifeln.
aber kann man es den "normal-konsumenten" vorwerfen, wenn sie sich nicht so viele gedanken machen wie du? ich weiß nicht... bin jetzt auch zu müde, um darüber nachzusinnen.
ich gebe zu, dass ich nicht gerade umweltbewusst einkaufe. das beste, was ich für die umwelt tue, ist, dass ich kein auto fahre... ich gehöre also nicht zu den autofahrern.
ein auto fahren und dabei tief schlafen, - das wird wahrscheinlich in nicht allzu ferner zukunft möglich sein.