Hoppe- Hoppegarten
… Kein Reiter fiel vom Pferd, soweit ich es sehen konnte. Es war ein stimmungsvoller Renntag zum Tag der Deutschen Einheit. Die Kulisse wunderbar. Ich hatte etwas Sorge wegen der Menschenmassen gehabt, aber es wurde Gott sei Dank nicht zu eng auf dem großen Gelände. An den Wettschaltern musste man natürlich etwas anstehen sowie an den Damentoiletten, wo sich lange Schlangen bildeten.
O. und ich waren zum ersten Mal bei einem Pferderennen, und gewettet hatten wir auch noch nie. Als Wett-Debütanten mussten wir uns erstmal etwas in der Programmbroschüre belesen, wo die verschiedenen Wetten erklärt waren und außerdem kurze Einschätzungen zu den startenden Pferde standen. Gar nicht so einfach… An die Kombiwetten wagten wir uns nicht. Wir setzten bei jedem Rennen geringe Geldbeträge auf Platz oder auf Sieg. Auf die Pferde einigten wir uns kurz vorher. Nach vier Rennen waren wir sogar etwas im Plus. Dann kam das sechste Rennen, „Der Preis der Deutschen Einheit“. Wir wagten etwas mehr und verloren. C`est la vie. Mit leichten Verlusten in der Brieftasche, für den Eintritt hatten wir bereits 18 € pro Person gelöhnt, machten wir uns auf den Heimweg. „Das müssen wir öfter machen“, sagte ich zu O.. Und sie stimmte mir zu, denn ansonsten war der Tag absolut gelungen. Allein schon wegen der gesamten Atmosphäre, der Spannung bei den Rennen…
Für 2016 endete allerdings mit diesem Event die Saison auf der Galopprennbahn Hoppegarten. Eine Alternative wäre die Trabrennbahn Mariendorf. Sicher werden O. und ich nicht zu Spielern. Aber wir entdeckten neue lohnenswerte Ausflugsziele für unsere Wochenenden in Berlin.
bonanzaMARGOT
- 04. Okt. 16, 10:43
- Berlin
Wegen dem kleinen Geldverlust - scheiß drauf, du hast deinen großen Preis schon gewonnen ;)) Nen schönen Abend für euch beide!