SpeziellesKänguru - 11. Aug. 16, 14:41

nach dem eigenen platz auf dieser welt fragen sich logischerweise die menschen, die sich darüber gedanken machen und die eigene antworten auf diese frage nicht selten anzweifeln. dabei haben bzw. finden sie ihren platz, auch wenn es ihnen anders vorkommt.

bonanzaMARGOT - 11. Aug. 16, 16:20

über den platz in der welt, den jedes individuum per se hat, revolutionär oder staatsdiener, arm oder reich, häßlich oder schön, intelligent oder dumm, verbrecher oder heiliger, redete ich in meinem beitrag nicht.
es ging mir um den platz in dieser gesellschaft, in der berufswelt und die identifikation mit diesem platz und seinem stellenwert.
es gibt nicht wenige menschen, die in diesem sinne ihren platz schnell finden, die zielgerichtet darauf hinarbeiten und sich mit dem, was sie tun, identifizieren. ich dagegen hatte damit schon immer schwierigkeiten...
SpeziellesKänguru - 11. Aug. 16, 16:36

über den platz per se braucht man nicht viel reden. selbstverständlich meinte ich die selbstidentifikation und den platz tz tz in der gesellschaft.
bonanzaMARGOT - 11. Aug. 16, 17:14

dann weiß ich nicht wie du deine aussage meinst: "dabei haben bzw. finden sie ihren platz, auch wenn es ihnen anders vorkommt."
ich hatte schon in der schule das problem, meinen platz zu finden... in der klassen- und leistungsgemeinschaft. das kam mir nicht nur so vor - es war schlicht so. und heute verhält es sich nicht viel anders.
SpeziellesKänguru - 12. Aug. 16, 13:21

das erkläre ich dir auf z., wenn wir lust darauf haben. dieses thema beschäftigt mich auch sehr.
bonanzaMARGOT - 12. Aug. 16, 13:23

mal sehen, ob wir dazu kommen...
SpeziellesKänguru - 12. Aug. 16, 13:30

na wenn nicht, dann eben in berlin.
bonanzaMARGOT - 12. Aug. 16, 13:40

wenn dich dieses thema beschäftigt, kommen wir bestimmt irgendwann dazu.
steppenhund - 12. Aug. 16, 13:56

Das Thema, sich auf dem richtigen Platz zu befinden, ist vermutlich verbreiteter, als man es aus seiner eigenen Perspektive wahrnimmt.
Prinzipiell fühle ich mich selbst auch sehr einsam (ist nicht das richtige Wort), als im Gegensatz zu einer Gruppe gehörig.
Ich konnte das aber recht gut wegstecken. Meine Fähigkeiten ließen mich auch in den Augen der anderen als etwas schräges "Genie" erscheinen. (Maturazeitschrift-Beschreibung: Genie laut eigener Darstellung, ... ich hatte mich selbst weder so gesehen noch beschrieben :) ) Jetzt mit 65 Jahren ist das alles Vergangenheit. Immerhin habe ich eine große Familie und muss mich nicht mehr allein fühlen. Und Frauen gab es auch in großer Anzahl. Also kann man auch allein eingegliedert sein :)
bonanzaMARGOT - 12. Aug. 16, 14:33

so sehr wie du habe ich mich durch beruf und familie nicht akklimatisiert. würde ich jedenfalls behaupten. auch wenn man keinen platz in den konventionellen bereichen erhascht, rutscht man evtl. in eine angenehme nische, wo man es sich zeitweise ganz gut einrichten kann.
konventionelles familiengebaren könnte für mich nie dazugehören. ich mache selbstverständlich ständig kompromisse mit den gesellschaftlichen vorgaben... was bleibt mir übrig? zum relgelrechten aussteiger tauge ich auch nicht.
und ein genie (wie du) bin ich lange nicht.
ich mache halt irgendwie weiter, solange meine kraft reicht.
steppenhund - 12. Aug. 16, 15:05

Genie bin ich keines. Ich halte mich da irgendwo im Zwischenbereich auf. Gescheiter als viele, in manchen Sachen auch viel dümmer.
Aber ich richte mich halt an den Genies aus und ich würde sagen, dass dich die Größe von manchen nachempfinden kann, weil ich das verstehe, was sie ausdrücken.
Ich glaube, dass das Zitat Einstein zugeschrieben wird: Genie besteht aus 1% Inspiration und 99% Transpiration. Und schwitzen will ich persönlich nur in der Sauna. ( Nur von meinem 29. bis zum 35. Lebensjahr habe ich gehackelt wie ein Irrer, aber das hat mir damals einfach Spass gemacht. Es ging nicht ums Geld oder ums Ansehen.)
bonanzaMARGOT - 12. Aug. 16, 15:19

Na ja, Genies, die behaupten, sie wären welche, fände ich suspekt. Insofern....
Genius ist viel zu wenig definiert und wird zu oft aus Eitelkeit mißbraucht.
Es ist noch schwieriger als beim Intelligenzbegriff - da das Genie darüber steht.
Unleugbar sind die besonderen geistigen Fähigkeiten mancher Menschen... Leider werden diese zu selten im Positiven für die Welt eingesetzt.

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