Wir müssen nichts, wozu wir uns selbst nicht zwingen. Einzig mit den Konsequenzen dessen leben, wie auch immer wir uns entscheiden oder uns treiben lassen.
ich empfinde es weitgehend als ein "müssen wollen".
wir müssen in die schule gehen wollen, einen beruf ergreifen wollen, (eine familie gründen wollen), (an gott glauben wollen), anständige staatsbürger sein wollen, brav steuern zahlen wollen, fleißige arbeitskräfte sein wollen, munter konsumieren wollen...etc.
einige dogmen sind inzwischen aufgeweicht, darum die klammern.
nicht umsonst sagt man: du musst nur wollen. und meine meinung ist: wir müssen zu viel wollen.
... ich meine ein "alt sein" im sinne von stumpfsinnig, träge, unkreativ, eingefahren, "von gestern sein", marionetten- oder zombiehaft, eingeengt, spießig...
und ich meine, unter diesen umständen altert man zumindest geistig schneller. (das sich alt fühlen ist natürlich sehr individuell.) ich mache eingefahrene strukturen gesellschaftlich sowie privat dafür mitverantwortlich.
das einzige, was heute ständig vorangetrieben wird und in bewegung ist, ist der konsum. der konsum erscheint mir als riesiger leviathan, der sich die welt mitsamt menschheit und natur einverleibt hat.
die menschheit sieht ziemlich alt aus... wir müssen alle konsumieren wollen, bis wir kotzen, bis wir uns gegenseitig in die luft sprengen aus überdruß oder verzweiflung.
wir müssen in die schule gehen wollen, einen beruf ergreifen wollen, (eine familie gründen wollen), (an gott glauben wollen), anständige staatsbürger sein wollen, brav steuern zahlen wollen, fleißige arbeitskräfte sein wollen, munter konsumieren wollen...etc.
einige dogmen sind inzwischen aufgeweicht, darum die klammern.
nicht umsonst sagt man: du musst nur wollen. und meine meinung ist: wir müssen zu viel wollen.