Einerseits könnte man diese Gedanken als eine Variation des Solipsismus ansehen, andererseits kann ich auf das Buch "Der große Entwurf" von Stephen Hawkings verweisen.Dort wird im letzten Kapitel dargestellt, dass das Universum ganz zufällig entstanden ist. Obwohl ich das nicht so glauben kann, ist die Beweisführung durchaus logisch.
Eines halte ich aber für mich als beweisbar: der Mensch als solches ist weder Mittelpunkt des Universums noch sonst durch irgendetwas besonders ausgezeichnet. Selbst in den schlechten Eigenschaften wird er noch übertroffen, in den guten sind es vielleicht ein paar wenige Menschen, die ein gutes Beispiel abgeben könnten.
Ich würde anders formulieren: statt "Was gibt es mehr zu verlieren als die eigene hoffnungslose Verlorenheit?" - Was gibt es mehr zu verlieren als die eigene hoffnungslose Verlogenheit?
hi steppenhund,
die frage ist doch: warum gibt es überhaupt etwas? oder: was ist eine welt wert, wenn sie nicht durch irgendwen wahrgenommen und reflektiert wird?
diese " intelligenten lebewesen" müssen nicht notwendigerweise menschen sein.
wir kennen in der elementarteilchen-physik das doppelspalt-experiment - also das phänomen, dass der beobachter in das geschehen bzw. in die wirklichkeit eingreift.
ich denke mir es so: vielleicht manifestiert sich die welt nur durch uns - zumindest in ihrer bedeutung als welt vorhanden zu sein.
den menschen als biomasse sehe ich auch nicht gerade als etwas besonderes an. besonders finde ich aber, dass ich ein mensch bin und mir all diese gedanken mache.
Eines halte ich aber für mich als beweisbar: der Mensch als solches ist weder Mittelpunkt des Universums noch sonst durch irgendetwas besonders ausgezeichnet. Selbst in den schlechten Eigenschaften wird er noch übertroffen, in den guten sind es vielleicht ein paar wenige Menschen, die ein gutes Beispiel abgeben könnten.
Ich würde anders formulieren: statt "Was gibt es mehr zu verlieren als die eigene hoffnungslose Verlorenheit?" - Was gibt es mehr zu verlieren als die eigene hoffnungslose Verlogenheit?
die frage ist doch: warum gibt es überhaupt etwas? oder: was ist eine welt wert, wenn sie nicht durch irgendwen wahrgenommen und reflektiert wird?
diese " intelligenten lebewesen" müssen nicht notwendigerweise menschen sein.
wir kennen in der elementarteilchen-physik das doppelspalt-experiment - also das phänomen, dass der beobachter in das geschehen bzw. in die wirklichkeit eingreift.
ich denke mir es so: vielleicht manifestiert sich die welt nur durch uns - zumindest in ihrer bedeutung als welt vorhanden zu sein.
den menschen als biomasse sehe ich auch nicht gerade als etwas besonderes an. besonders finde ich aber, dass ich ein mensch bin und mir all diese gedanken mache.
betr. lüge