eine drastische Veränderung im Leben verändert nicht nur das Umfeld, sondern auch das Innenleben und damit auch die Gedanken, die nun andere Bahnen und manchmal kann man an alte Denkgewohnheiten nicht mehr anknüpfen.
Ich stelle jetzt eine Frage, die mich schon etwas länger beschäftigte, als in diesem Moment. "Warum verwehrst du dir die Freiheit, glücklich zu sein?"
Diese Frage stelle ich nicht nur dir, sondern auch mir des öfteren.
Manchmal machen wir Menschen uns das Leben schwer, weil wir die Leichtigkeit nicht zulassen können.
eine gute frage, lawe. philosophisch wie speziell..., wobei sich bei mir das nicht einfach trennen lässt.
ich möchte keinen blödsinn reden...
persönliches glück ist keine sache des erfolgs oder des glücks in der liebe.
mein leben hätte unglücklicher verlaufen können. das ist mir bewusst. ich danke gott oder dem schicksal, dass ich bisher ganz gut davon kam.
besonders danke ich meiner gegenwärtigen liebe. ich weiß nicht, wer sie zu mir schickte. ja, manchmal hadere ich damit im sinne von segen oder fluch...
aber das sollte ich besser lassen, denn sie ist natürlich ein großer segen für mich!
es fällt mir schwer, mein glück zu akzeptieren, weil ich ein ungläubiger mensch bin. ich... ich würde gern glauben, aber ich kann nicht. ich sehe darum das leben oft einfach rational... bzw. im kontext der irrsinnigkeit; denn ist es nicht absolut irrsinnig, dass es überhaupt etwas, - dass es uns gibt?
ich bin ein relativ schwermütiger mensch. aber jetzt gleich treffe ich mich mit o., und wir gehen zusammen einkaufen - für heute abend...
ja, ich sollte glücklicher sein!!
gedanklich bist du noch einmal den alten vertauten Trampelpfad gelaufen, doch diesen wirst du mit Sicherheit immer seltener nutzen. Der Unterbau für den neuen Weg ist schon fertig und der neue Weg wird befestigt.
Schon allein, dass du deine alten Gewohnheiten nicht mehr nachgehen kannst, deine Freundin dir wenig Zeit für deine Schwermut lässt - sie sollte ja nicht ihre Rivalin sein - wird auch eine Umbau in der Gedankenwelt nach sich ziehen.
Ein Blick zurück oder noch einmal den alten Pfad entlang ist nicht verkehrt.. so kann man für sich immer noch einmal deutlich machen, dass man auf den richtigen Weg ist, den man grade eingeschlagen hast.Irgendwann wird der alte Pfad verwuchert sein.
Wie du weißt, glaube ich nicht an Zufälle, ja, vielleicht hat sogar deine Mutter vom Himmel herab dich auf den neuen Weg gebracht ;-) und dieser war nur mit einer Partnerin möglich. Mütter leiden immer etwas, wenn ihre Söhne nicht glücklich sind.
Lebt der Mensch allein, kultiviert er allzu gern seine Gewohnheiten, auch wenn sie nicht die besten sind, ihn sogar gefangen halten.
Gewohnheiten sind wie Seil, die den Menschen im Leben Halt geben, werden es zu viele und sie winden sich zu einem festen Strick, dann können die den Bewegungsrahmen des Menschen einschränken. ;-)
ich wünsche mir, dass meine mutter im himmel mit nachsicht auf mich schaut...
ich stehe im großen und ganzen zu meinem leben. dann und wann hatte ich ein paar schutzengel. sicher hätte ich mehr leisten können - aber das ist nicht meine natur. ich bin eben ein fauler sack.
die pause von der altenpflege war überfällig - und der ortswechsel auch.
in wie weit die neuen lebensbedingungen nun mein leben insgesamt beeinflussen, bleibt abzuwarten.
mein bierchen werde ich sicher nach wie vor trinken.
Veränderungen
eine drastische Veränderung im Leben verändert nicht nur das Umfeld, sondern auch das Innenleben und damit auch die Gedanken, die nun andere Bahnen und manchmal kann man an alte Denkgewohnheiten nicht mehr anknüpfen.
Ich stelle jetzt eine Frage, die mich schon etwas länger beschäftigte, als in diesem Moment. "Warum verwehrst du dir die Freiheit, glücklich zu sein?"
Diese Frage stelle ich nicht nur dir, sondern auch mir des öfteren.
Manchmal machen wir Menschen uns das Leben schwer, weil wir die Leichtigkeit nicht zulassen können.
LG La We
ich möchte keinen blödsinn reden...
persönliches glück ist keine sache des erfolgs oder des glücks in der liebe.
mein leben hätte unglücklicher verlaufen können. das ist mir bewusst. ich danke gott oder dem schicksal, dass ich bisher ganz gut davon kam.
besonders danke ich meiner gegenwärtigen liebe. ich weiß nicht, wer sie zu mir schickte. ja, manchmal hadere ich damit im sinne von segen oder fluch...
aber das sollte ich besser lassen, denn sie ist natürlich ein großer segen für mich!
es fällt mir schwer, mein glück zu akzeptieren, weil ich ein ungläubiger mensch bin. ich... ich würde gern glauben, aber ich kann nicht. ich sehe darum das leben oft einfach rational... bzw. im kontext der irrsinnigkeit; denn ist es nicht absolut irrsinnig, dass es überhaupt etwas, - dass es uns gibt?
ich bin ein relativ schwermütiger mensch. aber jetzt gleich treffe ich mich mit o., und wir gehen zusammen einkaufen - für heute abend...
ja, ich sollte glücklicher sein!!
alter Trampelpfad
gedanklich bist du noch einmal den alten vertauten Trampelpfad gelaufen, doch diesen wirst du mit Sicherheit immer seltener nutzen. Der Unterbau für den neuen Weg ist schon fertig und der neue Weg wird befestigt.
Schon allein, dass du deine alten Gewohnheiten nicht mehr nachgehen kannst, deine Freundin dir wenig Zeit für deine Schwermut lässt - sie sollte ja nicht ihre Rivalin sein - wird auch eine Umbau in der Gedankenwelt nach sich ziehen.
Ein Blick zurück oder noch einmal den alten Pfad entlang ist nicht verkehrt.. so kann man für sich immer noch einmal deutlich machen, dass man auf den richtigen Weg ist, den man grade eingeschlagen hast.Irgendwann wird der alte Pfad verwuchert sein.
Wie du weißt, glaube ich nicht an Zufälle, ja, vielleicht hat sogar deine Mutter vom Himmel herab dich auf den neuen Weg gebracht ;-) und dieser war nur mit einer Partnerin möglich. Mütter leiden immer etwas, wenn ihre Söhne nicht glücklich sind.
Lebt der Mensch allein, kultiviert er allzu gern seine Gewohnheiten, auch wenn sie nicht die besten sind, ihn sogar gefangen halten.
Gewohnheiten sind wie Seil, die den Menschen im Leben Halt geben, werden es zu viele und sie winden sich zu einem festen Strick, dann können die den Bewegungsrahmen des Menschen einschränken. ;-)
LG La We
ich stehe im großen und ganzen zu meinem leben. dann und wann hatte ich ein paar schutzengel. sicher hätte ich mehr leisten können - aber das ist nicht meine natur. ich bin eben ein fauler sack.
die pause von der altenpflege war überfällig - und der ortswechsel auch.
in wie weit die neuen lebensbedingungen nun mein leben insgesamt beeinflussen, bleibt abzuwarten.
mein bierchen werde ich sicher nach wie vor trinken.