Meine Rede.
Ich kann dem Inhalt dieses Artikels nur zustimmen.
Die Kriminalisierung der Drogenkonsumenten ist völlig unsinnig! Es ist besser, wenn die Gesellschaft lernt, mit dem Teufel "Droge" zu leben. Das heißt ja nicht, dass man Drogen gut finden muss. Im Gegenteil: Aufklärung und Prävention sind wichtiger denn je. Drogen dürfen nicht verharmlost werden! Für die Süchtigen ist es aber allemal besser, wenn sie ihr Suchtmittel legal erwerben können. Die gesellschaftliche Stigmatisierung führt sie nur in die Arme von kriminellen, skrupellosen Geschäftemachern, in den Sumpf der Halbwelt und schließlich in die Gosse.
bonanzamargot / 22102016 / 13:45
... Wieder vier Monate. Nur in einem Klinikum am entgegengesetzten Ende der Stadt. Jetzt noch die Rentenversicherung ins Boot holen. Es könnte klappen. Die Schulleiterin ist zuversichtlich. Ich lobe besser den Morgen nicht vorm Abend. Es ist ein bisschen wie Pferdewetten. Ich setzte auf die Tumordokumentation. Dafür die Fortbildung verknüpft mit dem Praktikum. Ich kann mich schon mal warm anziehen: 20 Wochenstunden Unterricht plus Praktikum. Nächste Woche erstmal das Vorstellen im Klinikum. Den Praktikumsplatz habe ich praktisch schon, sagte mir die Schulleiterin am Telefon. Sie bot mir außerdem an, bei ihr zu lehren. Anscheinend sucht sie Dozenten für die zweitägige Pflichtfortbildung der Betreuer. Ich fühlte mich geehrt und ließ mir die Sache ernsthaft durch den Kopf gehen, sagte dann aber ab. Ist nicht mein Ding, den Betreuern was vom Pferd zu erzählen.
Na gut. Ich konzentriere mich besser darauf, dass mein Plan mit der Tumordokumentation aufgeht. Das Ziel ist ein Arbeitsplatz - wieder etwas mehr Sicherheit für mich im Beruflichen.
Drückt mir die Daumen!
bonanzaMARGOT
- 21. Okt. 16, 14:19
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Arbeitslos
Warum können manche die Fotos auf meinem Blog sehen und andere nicht?
Ich benutze zum Einfügen stets die Bildadresse von Google+, wo ich die Bilder vorher veröffentlichte.
Wenn Ihr die Fotos nicht sehen könnt, hier der Link zu Google+, wo sie hoffentlich alle sichtbar sind.
bonanzaMARGOT
- 20. Okt. 16, 08:59
"Danton", 20 Uhr 15, Arte
bonanzaMARGOT
- 19. Okt. 16, 16:39
Man geht nur einmal diese Strecke. Das sollten alle (jungen) Menschen bedenken.
bonanzaMARGOT
- 19. Okt. 16, 00:01
"Oben ist es still", 22 Uhr 25, 3sat
bonanzaMARGOT
- 18. Okt. 16, 14:12
Ich drücke ein Taschentuch auf die Wunde. Das Muttermal am Mundwinkel blutet. Wahrscheinlich ist die Klinge stumpf. Ich schneide mich selten beim Rasieren. Tätigkeiten, die man täglich wie automatisch verrichtet – aber genau dann passiert `s. Also Vorsicht nachher beim Duschen, denke ich, während ich auf den Lebensmittel-Lieferdienst warte - praktische Sache, gerade für sperrige oder schwere Sachen wie Klopapier, Bier, Waschmittel, Konserven…
Ich fühle mich wie in einer mit schmutzig weißer Watte ausgepolsterten Blase. Das Tageslicht diffus und matt. Die Blues Musik wabert angenehm durch den Raum. Ich versinke in mir. Die Blutflecke machen sich gut auf dem Taschentuch.
Ich schalte das Licht im Flur ein und lege den Geldbeutel aufs Schuhboard. So, nun könnte er kommen… Ich höre dumpf die Autos, die über das Kopfsteinpflaster rollen. John Lee Hooker singt „Chill Out (Things Gonna Change)“. Der Tag hypnotisiert mich. Der Gleichklang ist hergestellt.
bonanzaMARGOT
- 18. Okt. 16, 13:35
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Arbeitslos
"Lebensabend", 21 Uhr 55, Arte
bonanzaMARGOT
- 17. Okt. 16, 15:02
...
Es gäbe viel weniger Autos und Straßen, dafür mehr Radwege und ein gutes Nahverkehrsnetz.
Für alle Menschen existierte günstiger Wohnraum, und jeder bekäme ein Grundeinkommen. Behörden und Steuern wären auf ein Mindestmaß reduziert.
Politiker (und Manager) müssten für ihre Fehler geradestehen. Gehälter dürften nicht bis ins Unermessliche wachsen, und das Spekulantentum müsste eingedämmt werden.
In meiner idealen Welt gäbe es an jeder Ecke eine Kneipe… Nein – aber ich hasse diese ganzen Fastfood- und Bistroketten, die die privaten Kneipen und Gaststätten verdrängen. Ich hasse den Einheitsbrei in den Innenstädten. Es sollte genügend Aufenthaltsorte geben, die man auch unentgeltlich nutzen kann, einfach im Sinne der Zusammenkunft mit anderen. Toilettenbenutzung wäre prinzipiell gratis.
Selbstverständlich existierten in meiner idealsten aller Welten keine Waffen! Dafür gäbe es ausreichend Personal für die Polizei, um für die Sicherheit in der Öffentlichkeit zu sorgen. In den Krankenhäusern und Pflegeheimen herrschte kein Personalnotstand… Menschen sollten einfach von Menschen menschenwürdig behandelt werden – und das dürfte kein Problem darstellen, sondern müsste der Normalfall sein. Und Fremdenhass wäre nicht en vogue, sondern von Gestern. Meine ideale Welt hätte sowieso keine Grenzen mehr…
Zu meiner idealen Welt gehört der ideale Mensch. Ich wäre schon mal ein Exemplar. Will sich vielleicht jemand anschließen?
Rund ums Schweriner Schloss
Unterwegs in Schwerin
"Mr. President, Sie wurden ins höchste Amt der USA gewählt, können Sie uns bitte kurz Ihr Regierungsprogramm erläutern?"
(Zitat Donald Trump)