Ein Freund von mir sagte einmal, dass mit dem Zusammenschmelzen der Entfernungen durch immer schnellere Transportmittel längst nicht gesagt ist, ob dies für die Gedankenwelt des Menschen ebenfalls gilt. Zwar verringert sich auch die Zeitspanne, die wir brauchen, um uns an einem neuen Ort zurechtzufinden aber gen Null bewegt sie sich deshalb nicht und umso älter wir werden, desto mehr Zeit scheinen wir zu benötigen, um uns den neuen Orten anzupassen.
Willkommen zurück!
Ich würde sagen: desto älter ich werde, umso intensiver empfinde ich die Orte bzw. das Stillstehen, ebenso aber auch die Bewegung. Die Oberfläche interessiert mich immer weniger - ausser bei einem knackigen Frauenarsch.
Vielleicht ist es aber auch keine Frage des Alters, sondern der individuellen Anlage / Veranlagung.
Es sind nicht mehr die messbaren Entfernungen - sondern mehr die fühlbaren.
Willkommen zurück!
Vielleicht ist es aber auch keine Frage des Alters, sondern der individuellen Anlage / Veranlagung.
Es sind nicht mehr die messbaren Entfernungen - sondern mehr die fühlbaren.