Die Resonanz kann durchaus da sein, auch wenn sie sich nicht in Kommentaren niederschlägt. Du bekommst sie dann natürlich nicht mit. Aber man kann ja auch nicht alles kommentieren. Gegen das Alleinsein hilft kein Blog und kein Kommentar. Noch nicht einmal andere Menschen. Andererseits ist Alleinsein kein unentrinnbares schweres Los, denn seinen eigenen Gefährten hat man sozusagen immer dabei: Es ist die größte Freude, mit sich selbst zusammen zu sein. Was will man mehr?
Ich beklage mich hier nicht über das Alleinsein mit mir selbst - sondern mich stört das Alleinsein in einer Umgebung, respektive das Altenheim oder ein anderer Ort ... Also das Alleinsein in der Gesellschaft ist doch das, was dieses manchmal unerträgliche Gefühl der Einsamkeit hervorbringt. Oder liege ich da falsch? Einsamkeit ist in unserer Gesellschaft weit verbreitet - denke ich - nicht nur bei Nachtwachen oder alten Menschen sondern querbeet.
iGing - 06. Aug. 14, 18:03
Einsamkeit ist ein Symptom, das auf Entfremdung vom eigenen Selbst hindeutet. Das ist allerdings in unserer Gesellschaft ein sehr verbreitetes Phänomen.
Ja, man kann sich mitten unter Menschen total einsam fühlen. Aber das hat mit den anderen überhaupt nichts zu tun, sondern mit einem selbst. Ist man eins mit sich, fühlt man sich auch nicht einsam.
Was man im Laufe des Prozesses der Selbstentfremdung "angerichtet" hat, fällt natürlich irgendwann auf einen selbst zurück. Zumindest ist es hilfreich, sich manchmal zu fragen, wo man die falsche Abzweigung genommen hat.
also, die einsamkeit z.b. im altenheim oder die vereinsamung von alten menschen in der stadt hat meiner meinung nach nicht mit der entfremdung der menschen vom eigenen selbst zu tun sondern mit dem materialismus und der kälte der gesesllschaft.
sicher gibt es auch eine einsamkeit durch psychische erkrankungen wie sucht und depression, aber von dieser pathologischen form der einsamkeit redete ich hier nicht.
Ja, man kann sich mitten unter Menschen total einsam fühlen. Aber das hat mit den anderen überhaupt nichts zu tun, sondern mit einem selbst. Ist man eins mit sich, fühlt man sich auch nicht einsam.
Was man im Laufe des Prozesses der Selbstentfremdung "angerichtet" hat, fällt natürlich irgendwann auf einen selbst zurück. Zumindest ist es hilfreich, sich manchmal zu fragen, wo man die falsche Abzweigung genommen hat.
sicher gibt es auch eine einsamkeit durch psychische erkrankungen wie sucht und depression, aber von dieser pathologischen form der einsamkeit redete ich hier nicht.