also wenn ich mir das Buch Wort für Wort einverleiben würde, würde ich sicher meine millitante Ader aktivien und gegen die Autoherrstelle und Ölindustrie antreten. Das wäre wieder mal ein Fall von David gegen Goliath.
Der Verfasser des Buches hat einige meiner Gedanken mit aufgefriffen. Wenn ich seh, dass hier Baufirmen von Bayern arbeiten und Bekannte von mir aus dem Baugeschäft nach Bayern fahren, da frag ich mich, wohin dass noch führen soll. Nicht nur, dass die Menschen überlastet werden - sie können nicht mehr ausreichend regenieren - sondern auch die Menge Bezin das in die Luft gepumt wird. Wahnsinn - nene.
"optimieren und profilieren" die große Losung für das Privateigentum - wird immer wieder erwähnt ud wohin das führt. Kaum zu glauben, dass mit der Privatisierung des öffentlichen Verkehrsnetzes eine Stadt lahm gelegt werden kann.
die allermeisten wohl nicht, lawe - nur die wenigen selbstkritischen, wie ich auch einer war.
ich habe an sich nichts gegen autos und kann sogar nachvollziehen, dass man da eine leidenschaft entwickeln kann ...; aber ich finde es völlig überdreht, wie sich der autoverkehr und der damit einhergehende straßenbau in den letzten (für mich erlebbaren) 40 jahren entwickelte. diese entwicklung, die ja weltweit ist, kann man wirklich mit einer virus-infektion vergleichen. das auto drang wie ein virus in unsere alltagswelt ein und beherrscht nun schon viele städte und landstriche - was ich auf meinen fahrradreisen auch immer wieder genervt feststellen muss. da kamen mir autos sogar auf den waldwegen entgegen.
ich finde diese automanie schon lange nervig und beispielhaft für das, was psychisch mit dem menschen passiert. er wird, ohne dass er es wahrhaben will, immer mehr zu einem machinenwesen und verliert zusehends den kontakt zu der ursprünglichkeit, der natur ...
die künstlichkeit wird ihm mehr und mehr zur eigentlichen natur.
Millitant
also wenn ich mir das Buch Wort für Wort einverleiben würde, würde ich sicher meine millitante Ader aktivien und gegen die Autoherrstelle und Ölindustrie antreten. Das wäre wieder mal ein Fall von David gegen Goliath.
Der Verfasser des Buches hat einige meiner Gedanken mit aufgefriffen. Wenn ich seh, dass hier Baufirmen von Bayern arbeiten und Bekannte von mir aus dem Baugeschäft nach Bayern fahren, da frag ich mich, wohin dass noch führen soll. Nicht nur, dass die Menschen überlastet werden - sie können nicht mehr ausreichend regenieren - sondern auch die Menge Bezin das in die Luft gepumt wird. Wahnsinn - nene.
"optimieren und profilieren" die große Losung für das Privateigentum - wird immer wieder erwähnt ud wohin das führt. Kaum zu glauben, dass mit der Privatisierung des öffentlichen Verkehrsnetzes eine Stadt lahm gelegt werden kann.
Ob die Autufahrer dieses Buch auch lesen werden ?
Gruß LaWe
ich habe an sich nichts gegen autos und kann sogar nachvollziehen, dass man da eine leidenschaft entwickeln kann ...; aber ich finde es völlig überdreht, wie sich der autoverkehr und der damit einhergehende straßenbau in den letzten (für mich erlebbaren) 40 jahren entwickelte. diese entwicklung, die ja weltweit ist, kann man wirklich mit einer virus-infektion vergleichen. das auto drang wie ein virus in unsere alltagswelt ein und beherrscht nun schon viele städte und landstriche - was ich auf meinen fahrradreisen auch immer wieder genervt feststellen muss. da kamen mir autos sogar auf den waldwegen entgegen.
ich finde diese automanie schon lange nervig und beispielhaft für das, was psychisch mit dem menschen passiert. er wird, ohne dass er es wahrhaben will, immer mehr zu einem machinenwesen und verliert zusehends den kontakt zu der ursprünglichkeit, der natur ...
die künstlichkeit wird ihm mehr und mehr zur eigentlichen natur.