"Den Pädophilen selbst halte ich noch nicht für einen Verbrecher. Er wird es erst, wenn er seine Neigung auslebt ..."
Irgendwie selbstverständlich und auch überflüssig, das zu betonen; denn hätte jemand nur eine pädophile Neigung ohne irgendeine entsprechende Betätigung, was sollte dann strafbar sein? Gedanken oder Gefühle allein werden ja nicht bestraft.
ich betonte es, weil offenbar bei bekanntwerdung der pädophilen neigung eines menschen, dieser sehr schnell in verdacht gerät, kinderpornographisches material zu besitzen oder gar sexuell mit kindern zu verkehren. die folge ist, dass er wie ein verbrecher behandelt wird - und von der gesellschaft geächtet wird, siehe edathy, der sich womöglich gar nicht strafbar machte, dessen existenz aber so gut wie zerstört ist.
iGing - 20. Feb. 14, 12:35
Ja, es entsteht dieser Verdacht sehr schnell und schon der Verdacht allein kann sehr schnell Konsequenzen haben. Als Mutter von zwei Kindern habe ich die Angst und die daraus entstehende Hysterie an mir selbst erlebt; aber auch Besonnenheit und Zurückhaltung. Man ist zu beidem fähig.
darum besteht thematisch aufklärungsbedarf. mir stellen sich z.b. folgende fragen:
wie viele pädophile leben unter uns?
wie groß ist der anteil derer, die diesbezüglich straffällig werden?
ist die pädophilie eine krankhafte neigung und "behandelbar"?
was für sorten und graduelle unterschiede gibt es in der pädophilie?
sie haben oben im beitrag schon recht, aber der satz im ersten kommentar " weil offenbar bei bekanntwerdung der pädophilen neigung eines menschen, dieser sehr schnell in verdacht gerät, kinderpornographisches material zu besitzen ..." ist für mich nicht nachvollziehbar.
es ist doch wohl umgekehrt - jemand wird wegen des besitzes von solchem material gefunden und daraus wird dann auf die entprechende neigung geschlossen. was ist daran so falsch?
natürlich werden pädophile meist erst durch auffälliges verhalten oder den besitz solcher pornos bekannt.
wie der teufel es will, kann aber die pädophile neigung eines menschen auch auffliegen, ohne dass er sich strafbar machte - was evtl. bei edathy passierte. und in diesen fällen finde ich die umgehensweise mit diesen menschen für ... ziemlich mies, wenn man bedenkt, welche folgen das alles für sie hat.
Irgendwie selbstverständlich und auch überflüssig, das zu betonen; denn hätte jemand nur eine pädophile Neigung ohne irgendeine entsprechende Betätigung, was sollte dann strafbar sein? Gedanken oder Gefühle allein werden ja nicht bestraft.
wie viele pädophile leben unter uns?
wie groß ist der anteil derer, die diesbezüglich straffällig werden?
ist die pädophilie eine krankhafte neigung und "behandelbar"?
was für sorten und graduelle unterschiede gibt es in der pädophilie?
es ist doch wohl umgekehrt - jemand wird wegen des besitzes von solchem material gefunden und daraus wird dann auf die entprechende neigung geschlossen. was ist daran so falsch?
wie der teufel es will, kann aber die pädophile neigung eines menschen auch auffliegen, ohne dass er sich strafbar machte - was evtl. bei edathy passierte. und in diesen fällen finde ich die umgehensweise mit diesen menschen für ... ziemlich mies, wenn man bedenkt, welche folgen das alles für sie hat.