Wenn man sich in einen so großen Kontext stellt und fragt, was ist die Ursache, der Sinn von allem usw., dann kann man sich schon sehr verloren fühlen. Aber all diese Denkbemühungen führen letztlich nirgendwo hin, außer zu Konzepten, die das Nichtfassbare zu erklären versuchen oder vorgaukeln, es sei DIE Wahrheit wie es die Religionen tun. Viele begnügen sich mit den Konzepten (z.B. Gott hat die Welt erschaffen) und sind froh, die Ungewissheit (scheinbar) losgeworden zu sein.
In gewisser Weise geht es uns wie einem Hund. Der Hund sieht sein Herrchen jeden Morgen das Haus verlassen und am Nachmitttag wiederkommen. Er hat aber keine Ahnung, was hier ab geht. So sehr er sich anstrengen mag, er kommt nicht dahinter, warum sein Herrchen dies macht. Er muss es einfach akzeptieren.
Für uns, auf einer höheren Bewusstseinseben, ist alles ganz klar: Sein Herrchen fährt ins Büro, sitzt am Computer, führt irgendwelche komplizierten Berechnungen durch etc, etc.
Und so könnte es auch sein, dass es über uns ein Bewusstsein gibt, für das alles begreifbar ist, worauf wir keine Antworten haben.
ich sehe keinen gott irgendwo hin verschwinden und wieder auftauchen. alles was ich sehe, ist unabhägig von einem gottwesen eine schier unendliche raumzeit mit vielfältigen erscheinungen und naturgesetzen.
schon möglich, dass ich demgegenüber dumm wie ein hund bin, und wahrscheinlich werde ich nie in meiner erkenntnis weiterkommen als heute ... dennoch kann ich nicht aufhören zu fragen. auch stellen mich die geistigen angebote von religiösen und anderen welterklärern nicht zufrieden. bloß aus dem notstand heraus, dass ich mit meinen eigenen gedanken nicht weiterkomme, übernehme ich doch nicht einen glauben, der mir vorgepredigt wird!
ich bin kein hund, der blind einem idioten bzw. einer idiotie folgt. als mensch verfolge ich da z.b. im sinne der aufklärung andere zielsetzungen.
lovehunter - 13. Feb. 14, 20:43
Aber ist die viele Fragerei letztlich nicht eine Quälerei?
quälerei würde ich nicht sagen, aber es kann mich manchmal runterziehen.
im normalfall bin ich fasziniert von dem ganzen, was wir dasein nennen. und die fragen sind ausdruck meiner verwunderung.
In gewisser Weise geht es uns wie einem Hund. Der Hund sieht sein Herrchen jeden Morgen das Haus verlassen und am Nachmitttag wiederkommen. Er hat aber keine Ahnung, was hier ab geht. So sehr er sich anstrengen mag, er kommt nicht dahinter, warum sein Herrchen dies macht. Er muss es einfach akzeptieren.
Für uns, auf einer höheren Bewusstseinseben, ist alles ganz klar: Sein Herrchen fährt ins Büro, sitzt am Computer, führt irgendwelche komplizierten Berechnungen durch etc, etc.
Und so könnte es auch sein, dass es über uns ein Bewusstsein gibt, für das alles begreifbar ist, worauf wir keine Antworten haben.
schon möglich, dass ich demgegenüber dumm wie ein hund bin, und wahrscheinlich werde ich nie in meiner erkenntnis weiterkommen als heute ... dennoch kann ich nicht aufhören zu fragen. auch stellen mich die geistigen angebote von religiösen und anderen welterklärern nicht zufrieden. bloß aus dem notstand heraus, dass ich mit meinen eigenen gedanken nicht weiterkomme, übernehme ich doch nicht einen glauben, der mir vorgepredigt wird!
ich bin kein hund, der blind einem idioten bzw. einer idiotie folgt. als mensch verfolge ich da z.b. im sinne der aufklärung andere zielsetzungen.
im normalfall bin ich fasziniert von dem ganzen, was wir dasein nennen. und die fragen sind ausdruck meiner verwunderung.