danke für die gute Kritik zum Film - sie war spannend zu lesen. Vielleicht sogar spannender als der Film selbst. Ich kannte ja nur die Idee des Filmemachers, die dahinter stand und fand sie sogar philosophisch. Aber leider mündete diese Idee, wie du berichtest in eine simple Plattmacheorgie und das für 120 Minuten.
Ich glaube, wenn es die Computeramimationen noch nicht gäbe, wäre er seiner Idee zum Film etwas näher gekommen.
Der Master of Desatser hat jetzt ja selbst die Nase voll von Zerstörung und will in Zukunft keinen Katatrophenfilm mehr drehen - er hat sozusagen schon alles auf der Erde zerstört. Damit hat er wahrscheinlich auch seinen Ruf als Master of Desaster auch gleich platt gemacht.
Also ich hab außer extreme Zerstörungsszenen in dem Film auch nichts besseres erwaretet und schon gar keinen Tiefgang. Wie Anrnold Schwarzenegger schon mal sagte, was zählt ist Action, Action, Action....und die macht sogar das Thema platt, um das sich die Action dreht.
der film geht um die 150 minuten, wenn ich mich nicht irre.
- was man da alles an interessantem zum thema "2012" hätte hineinpacken können ...; und dann produzierte emmerich lediglich diesen katastrophen-schmonsens. da war z.b. "flammendes inferno" vor dreißig jahren um längen besser gemacht - und ganz ohne die heutige computer-technik. emmerich ist für mich noch nicht mal ein "master of desaster" sondern einfach nur "jämmerlich".
er hätte die special-effects viel bewusster und rationierter einsetzen müssen. dann wäre vielleicht auch platz für eine gute story, stärkere charaktere und realistischere hintergrundinfo gewesen. das gruselige und erschreckende entsteht doch hauptsächlich in unseren köpfen - und wird nicht einfach nur durch spektakuläre bilder erzeugt. jeder gute grusel-, action- und katastrophenfilmregisseur müsste dies doch wissen. es schaudert uns, wenn sich das unfassbare in unserem geiste realisiert. emmerichs film dagegen ließ mich lediglich wegen seiner seichtheit und langeweile erschaudern.
nun, vielleicht war der film ja gerade auf jugendliche zugeschnitten, wie ich damals einer war. ich ging auch in diese ganzen japanischen "godzilla kämpft gegen ..."-streifen. die waren zum teil wenigstens guter katastrophen-splatter.
platt gemacht
danke für die gute Kritik zum Film - sie war spannend zu lesen. Vielleicht sogar spannender als der Film selbst. Ich kannte ja nur die Idee des Filmemachers, die dahinter stand und fand sie sogar philosophisch. Aber leider mündete diese Idee, wie du berichtest in eine simple Plattmacheorgie und das für 120 Minuten.
Ich glaube, wenn es die Computeramimationen noch nicht gäbe, wäre er seiner Idee zum Film etwas näher gekommen.
Der Master of Desatser hat jetzt ja selbst die Nase voll von Zerstörung und will in Zukunft keinen Katatrophenfilm mehr drehen - er hat sozusagen schon alles auf der Erde zerstört. Damit hat er wahrscheinlich auch seinen Ruf als Master of Desaster auch gleich platt gemacht.
Also ich hab außer extreme Zerstörungsszenen in dem Film auch nichts besseres erwaretet und schon gar keinen Tiefgang. Wie Anrnold Schwarzenegger schon mal sagte, was zählt ist Action, Action, Action....und die macht sogar das Thema platt, um das sich die Action dreht.
Gruß LaWe
der film geht um die 150 minuten, wenn ich mich nicht irre.
- was man da alles an interessantem zum thema "2012" hätte hineinpacken können ...; und dann produzierte emmerich lediglich diesen katastrophen-schmonsens. da war z.b. "flammendes inferno" vor dreißig jahren um längen besser gemacht - und ganz ohne die heutige computer-technik. emmerich ist für mich noch nicht mal ein "master of desaster" sondern einfach nur "jämmerlich".
er hätte die special-effects viel bewusster und rationierter einsetzen müssen. dann wäre vielleicht auch platz für eine gute story, stärkere charaktere und realistischere hintergrundinfo gewesen. das gruselige und erschreckende entsteht doch hauptsächlich in unseren köpfen - und wird nicht einfach nur durch spektakuläre bilder erzeugt. jeder gute grusel-, action- und katastrophenfilmregisseur müsste dies doch wissen. es schaudert uns, wenn sich das unfassbare in unserem geiste realisiert. emmerichs film dagegen ließ mich lediglich wegen seiner seichtheit und langeweile erschaudern.
nun, vielleicht war der film ja gerade auf jugendliche zugeschnitten, wie ich damals einer war. ich ging auch in diese ganzen japanischen "godzilla kämpft gegen ..."-streifen. die waren zum teil wenigstens guter katastrophen-splatter.