Lange-Weile - 22. Jul. 09, 15:29

die kindliche Natur


bleibt ja zum Glück erhalten - ist vielleicht im Laufe des Lebens nur verlegt worden.




Sogar die Prinzen haben sich dem Mann im Mond zugewendet.

Gruß LaWe


bonanzaMARGOT - 23. Jul. 09, 07:37

hi lawe,
man muss ja nicht wieder zum kind werden - das wäre affektiert, künstlich. es geht um die phantasie, die unverdorbene phantasie und die freiheit, ganz naive fragen zu stellen - wie: wo wohnt gott?
oder: warum gibt es überhaupt etwas?

wir erwachsenen tun so gern furchtbar erwachsen, ernsthaft und abgeklärt. in wirklichkeit sind wir nur fassadenkünstler.
Lange-Weile - 24. Jul. 09, 01:33

mit den Kind für immer verbunden

Hallo Bo.,

ja...ständigt das Leben hinterfragen und das mit kindlicher Natur. Die kindliche Natur kennt noch keine Fassaden und in den Kinder kann man j anoch unkaschiertet Natur den Menschen sehen.

Der Erwachsene hat sich Mittel geschaffen, damit man die wahren Absichten seines Handeln nicht erkennt. Das hatte etwas mit dem Moralvorstellungen der unterschiedlichen Zeiten zu tun "Was sollen die Leute von uns denken?" war damals der Schlüsselsatz.

Das Maskerade ist vielleicht auch ein Schutz - die Kinder haben den Schutz ja durch das Elterhaus - vor Angriffen auf die Seele.

Dann gibt es Menschen, die sind mit ihrer Maskerade schon so verwachsen, dass sie sie nicht mehr lösen könne, ohne sich dabei entblößt zu fühlen.

Mit meinen Yogafrauen arbeitet ich ab und zu mal spielerisch und sie entdecken dabei wieder ihre kindliche Natur, ohne dabei kindisch zu sein.

Im Grunde sollte jeder Mensch mit seiner kindlichen Natur für immer verbunden sein, denn sie ist ja die Basis für den erwachsenen Menschen.

Die Welt wieder mit Kinderaugen sehen, erfahren und wahrzunehmen durchläuft der Mensch in seinem Leben noch mal als Eltern und später als Großeltern noch einmal ;-)

Ich wünsche dir eine ruhige Nacht in deinem Job

Gruß LaWe
bonanzaMARGOT - 24. Jul. 09, 17:11

Ich habe nichts gegen das Erwachsen-Sein, wenn man nicht zu erwachsen tut. Kindisch muss man auch ab und zu noch sein können. Es kommt immer auf den Kontext an. Wir sind da als Menschen auch ganz unterschiedlich veranlagt. Eigentlich liebe ich alle Menschen, egal wie sie sind - ich sehe sie nackt als Menschen, möglichst unabhängig von ihrer Funktion und Stellung. Es wird zum Problem, wenn meine Ehre oder gar meine Existenz von anderen bedroht wird. Ich fühle mich dann ratlos, weil ich auf dasselbe schlechte Niveau nicht rutschen will. Trotzdem will ich nicht alles über mich ergehen lassen.

Man kommt wohl nicht um den Kampf drumrum.
Auf dem Mond könnte vielleicht alles anders sein. Man darf von der besseren Welt träumen.

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