virago - 17. Jun. 09, 23:33

Ich beneide dich!

Ochsentour hin oder her, du kannst stolz auf dich sein. Du hast es geschafft. Und ich wette, du bist zwar erschöpft, aber zufrieden. Wie oft im Leben bist du so zufrieden wie gerade jetzt? Genieß es!

Liebe Grüße,
G.

bonanzaMARGOT - 20. Jun. 09, 11:23

stolz ist zu hoch gegriffen,virago.
es kommt mir irgendwie unwirklich vor. ein seltsames gefühl, wenn man wieder zurück ist.
sicher bin ich noch müde und erschöpft.
virago - 20. Jun. 09, 15:04

Warum denn zu hoch gegriffen? Also ich bin stolz auf mich, wenn ich etwas geschafft habe. Das ist gut fürs Selbstwertgefühl. Probier's mal aus!

Du könntest statt dessen natürlich auch einen Tipp von Kathrin Passig und Sascha Lobo umsetzen:
Wir haben im Buch einen Wohlfühl-Kunstgriff für To-Do-Listen beschrieben, der daraus besteht, Dinge aufzuschreiben, die man sowieso tut oder die einem extrem unschwer fallen. "Dringend liegen" streicht sich auch an einem Tag, an dem sonst nichts geht, praktisch von selbst von der Liste.
http://prokrastination.com/index.html?nr=20090226151635

;-)
bonanzaMARGOT - 20. Jun. 09, 15:31

kapiere nicht diese to-do sache.

ich weiß nicht, ob ich es wirklich für mein selbstwertgefühl brauche, nach fehmarn zu fahren. in gewisser weise - aber das ist nur oberflächlich. solch eine reise ist ein kampf nach innen ... man braucht das ziel nur als mittel zum zweck. solche kämpfe nach innen (oder inneren kämpfe) brauchen wir regelmäßig, um uns zu identifizieren und den eigenen fragen näher zu kommen. im normalen alltag funktionieren wir zu sehr als gewohnheitstiere.
der blick auf die welt verändert sich, wenn man sich vom alltag löst. man sieht mehr das natur-gegebene als die tragende kraft und nicht die menschlichen spinnereien.
und man sieht diesen wahnsinnigen kontrast zwischen der kunstwelt des menschen und dem, was sowieso da ist, schon immer da war ...
ja, das selbstwertgefühl steigt, wenn ich oben auf dem berg ankomme, doch fast im selben moment wird mir auch meine kleinheit klar in dieser landschaft und natur, unter dem himmel. ich bin nicht mehr als dieser vogel, der vor mir am wegesrand einen regenwurm aufpickt.
mir bleibt nur verwundertes schauen ...

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