hat mich auch schon immer fasziniert.
Ich glaube, die Erde, die Menschen, Tiere, Pflanzen sind geschlossene Systeme, das Wissen, oder die Weisheit gehören jedoch jenem offenen System an, daß die Buddhisten "Rad des Lebens" nennen, das Sterben und Geborenwerden in einen Kreislauf stellt, daher vergrössert sich das Wissen immer mehr, und es wird immer mehr Wissen von jedem Gehirn gefordert, alternieren nennt man das, glaub ich.
Wir, in dem geschlossenen System einer Planetenlebensdauer, mit unserer begrenzten Lebenszeit, den kurzen Jahreszeiten, der rasanten technischen Entwicklung der letzten 100 Jahre, müssen immer mehr selektieren, damit wir intakt bleiben können, Sahne statt Magermilch. Unnützes Wissen ist jenes, was uns nicht weiterbringt, was nur unser Ego bauchpinselt, oder uns in Selbstlüge verharren lässt. Nützliches Wissen macht die Welt eine Bessere, selbst im Allerkleinsten, und verbindet, was getrennt war, zu Neuem, Besserem.
kann keine andere sein als die welt der realitäten. es ist meiner meinung nach ein irrglaube, man könne immer mehr wissen, ohne dass sich die qualität des wissens dadurch verschlechtert - oder wie ich es in dem beitrag nenne: das wissen sich ausdünnt.
ich schreibe, dass das wissen in unseren köpfen erst zu wissen wird. im kopf manifestiert sich wissen. wissen außerhalb des kopfes ist kein wissen sondern eine art nebel - ein magermilchnebel. selbst niedergeschriebenes wissen wird erst zum wissen, wenn es von einem menschen gelesen und verstanden wird. der mensch hat die qual der wahl, was er an wissen mit welcher intensität in seinem leben aufnimmt. mir kommt es so vor, dass immer mehr menschen zwar immer mehr wissen, dafür aber kaum noch etwas richtig - mit dieser brandenden leidenschaft, die erkenntnis fördert. das wissen verhält sich wie ein geschlossenes system, weil unsere auffassung desselben endlich ist. es ist auch nicht wahr, dass der heutige mensch mehr weiß als der mensch einer früheren epoche. wir meinen, wir wüßten mehr, weil wir maschinen und computer bauen können, dabei wissen wir lediglich anderes, bzw. ein wissen verdrängte ein anderes wissen.
dem wissen ist es egal, ob es wahrhaftiger ist. auch das heutige wissen wird eines tages von einem neuen, anderen überholt und verdrängt werden.
die wahrheit liegt nicht im wissen. die wahrheit ist eine frage von erkenntnis, leidenschaft und tiefem glaube.
das wissen durch die wissenschaften faltet neue faszinierende welten auf, unsere wahrnehmung verfeinert sich, und fragen häufen sich; aber auch hierbei geht es um die beziehung des wissens zum menschen. das pure wissen außerhalb des geistes taugt nichts, ist nichts anderes als ein sandkorn in der wüste, unberührt und ungesehen.
wissen ist macht, sagt man. der mensch hat viel macht auf der erde. doch diese macht taugt nichts. sie ist ein popanz.
Dieses Thema
Ich glaube, die Erde, die Menschen, Tiere, Pflanzen sind geschlossene Systeme, das Wissen, oder die Weisheit gehören jedoch jenem offenen System an, daß die Buddhisten "Rad des Lebens" nennen, das Sterben und Geborenwerden in einen Kreislauf stellt, daher vergrössert sich das Wissen immer mehr, und es wird immer mehr Wissen von jedem Gehirn gefordert, alternieren nennt man das, glaub ich.
Wir, in dem geschlossenen System einer Planetenlebensdauer, mit unserer begrenzten Lebenszeit, den kurzen Jahreszeiten, der rasanten technischen Entwicklung der letzten 100 Jahre, müssen immer mehr selektieren, damit wir intakt bleiben können, Sahne statt Magermilch. Unnützes Wissen ist jenes, was uns nicht weiterbringt, was nur unser Ego bauchpinselt, oder uns in Selbstlüge verharren lässt. Nützliches Wissen macht die Welt eine Bessere, selbst im Allerkleinsten, und verbindet, was getrennt war, zu Neuem, Besserem.
die welt des wissens
ich schreibe, dass das wissen in unseren köpfen erst zu wissen wird. im kopf manifestiert sich wissen. wissen außerhalb des kopfes ist kein wissen sondern eine art nebel - ein magermilchnebel. selbst niedergeschriebenes wissen wird erst zum wissen, wenn es von einem menschen gelesen und verstanden wird. der mensch hat die qual der wahl, was er an wissen mit welcher intensität in seinem leben aufnimmt. mir kommt es so vor, dass immer mehr menschen zwar immer mehr wissen, dafür aber kaum noch etwas richtig - mit dieser brandenden leidenschaft, die erkenntnis fördert. das wissen verhält sich wie ein geschlossenes system, weil unsere auffassung desselben endlich ist. es ist auch nicht wahr, dass der heutige mensch mehr weiß als der mensch einer früheren epoche. wir meinen, wir wüßten mehr, weil wir maschinen und computer bauen können, dabei wissen wir lediglich anderes, bzw. ein wissen verdrängte ein anderes wissen.
dem wissen ist es egal, ob es wahrhaftiger ist. auch das heutige wissen wird eines tages von einem neuen, anderen überholt und verdrängt werden.
die wahrheit liegt nicht im wissen. die wahrheit ist eine frage von erkenntnis, leidenschaft und tiefem glaube.
das wissen durch die wissenschaften faltet neue faszinierende welten auf, unsere wahrnehmung verfeinert sich, und fragen häufen sich; aber auch hierbei geht es um die beziehung des wissens zum menschen. das pure wissen außerhalb des geistes taugt nichts, ist nichts anderes als ein sandkorn in der wüste, unberührt und ungesehen.
wissen ist macht, sagt man. der mensch hat viel macht auf der erde. doch diese macht taugt nichts. sie ist ein popanz.