Frauen haben doch nicht alle den gleichen Geschmack.
Ich mochte James Stewart auch immer - sexy fand ich ihn allerdings nicht. Er spielte ja auch nie Rollen, in denen Sexappeal eine Rolle spielte. Besonders gut gefiel mir "Mein Freund Harvey".
auch über Sexappeal lässt sich streiten. Ich wundere mich über das von z.B. Dieter Bohlen oder das von Robbie Williams oder das von Charles Bronson ... oder das von Bin Laden. Keine Ahnung, ich muß mich einfach wundern, wenn ich die Männer sehe, welche von Frauen angehimmelt werden - demgegenüber sehen die Frauen doch alle ziemlich gleich wie Barbie-Puppen aus, welche den Männern als Geschmacksbefriedigerinnen gemeinhin angedichtet werden.
Entweder haben die Frauen einfach keinen echten Geschmack, oder die Sonne dreht sich doch um die Erde.
du bist die Sonne und die Frauen drehen sich alle nur um dich *gg*.
Das war jetzt übrigens eine typisch männliche Aussage à la: Ich versteh gar nicht, was die Weiber an dem Kerl finden, was hat der bloß, was ich nicht habe, meiner ist länger, jawoll!
Wenn Männer plötzlich Angela Merkel als sexy ansehen würden, würde ich tatsächlich an den Naturgesetzen zweifeln, Virago. Komischerweise werden aber Männer, die durchaus merkeladäquat als hässlich zu betrachten wären, aufgrund anderer Attribute von nicht wenigen Frauen angehimmelt und auch als sexy empfunden.
Der größte immer wieder diskutierte Zwiespalt entsteht beim Einwurf des Attributs Intelligenz in diese Diskussion. Intelligente und im Beruf erfolgreiche Frauen müssen sich dümmer darstellen, als sie sind, so kam es mir erst vor Kurzem zu Ohren, denn sonst kriegen sie keinen ab ... jedenfalls keinen Typ Robbie Williams oder Burt Reynolds. Höchstens einen noch häßlicheren Hochschulprofessor und Eigenbrödler, der sie wiederum höchstwahrscheinlich mit den viel attraktiveren Studentinnen und Sekretärinnen betrügen wird, falls er nicht gerade autistisch auf sein Lehramt konzentriert ist.
Was sagt uns dieses nicht unrealistische Beispiel?
Mir sagt es, dass die meisten Frauen keineswegs emanzipiert sind, auch wenn sie in Teilbereichen so tun, und dass die meisten Männer immer noch unverbesserliche Machos sind, auch wenn sie in Teilbereichen ganz anders tun.
Oder anders gesagt: Wir wissen zwar (fast) alle, dass sich die Erde um die Sonne dreht, aber wir wissen es nur - unser schwammiges, herdenbezogenes Handeln lebt an den wissenschaftlichen Erkenntnissen vorbei. Das meiste. Vorallem im Privaten. Oh, ich liebe meine Mitmenschen, wenn sie ihre gedanklichen Spagate mit schnöden Antworten verteidigen wie: "Wieso?" Oder: "Du siehst das viel zu eng."
aber offenbar nur Männer.
Eine mächtige Frau muss wohl a priori eine Schreckschraube sein. Warum? Weil wir in einer patriarchalen Gesellschaft leben. Macht erlangt frau nur, indem sie sich wie ein Mann verhält, und das ist bei Frauen nun mal unsexy.
Das andere ist wohl vor allem durch traditionelle Geschlechterrollen bedingt. Männer wollen überlegen sein. Kluge, erfolgreiche Frauen sind Konkurrenz und passen somit nicht ins Beuteschema. Seinesgleichen jagt man(n) nicht, man(n) ist ja nicht schwul. Ergo: Will frau ficken, lässt sie besser nicht zu tief blicken, außer natürlich in ihr Dekolletée.
Virago, wir haben jede Menge kluge Wissenschaftler(innen), die sich ihre mehr oder weniger hübschen Köpfe zu solchen Themen zerbrechen. Im Zuge dieser Überlegungen und des Humanismus kam man irgendwann vor ein paar Jahrzehnten auf den Gedanken, dass alle Menschen gleich zu behandeln wären und die gleichen Rechte in einer Gesellschaft hätten. Drum wäre also auch perse die Frau dem Manne in allen gesellschaftlichen Belangen gleichzustellen. Neben den Frauen natürlich auch alle anderen bisher minderbemittelten Menschen, Rassen, Religionsangehörige etc..
Durch die Demokratie hatte man einen Weg gefunden, ganz legal rassistisch zu sein, indem die Mehrheit über die Minderheiten bestimmte, bzw. die Minderheiten auf das Herz, die Mitmenschlichkeit, die Toleranz der Mehrheit angwewiesen waren.
Frauen bekamen somit mit der Zeit sogar das Wahlrecht. Und auch sonst wurden sie per Quote und GV in gewisse Etagen befördert. Am latenten Rassismus und Mach`ismus in der Gesellschaft änderte das freilich kaum was - sie wurden lediglich abgefedert und in die Keller des Spießertums verbannt, wo sie nur darauf warten, zur "rechten" Gelegenheit wieder hochzukommen ... in Person einer Eva Hermann oder in der Person irgendeines rechtslastigen Populisten (ab und zu schwappen sie hoch wie Gnocchis im Kochtopf).Wir wollen wissen, wie die Nazis und Hitler soweit kommen konnten(?) Ich schätze, wir müssen nur unsere Keller mal anständig entrümpeln, dann finden wir unter Umständen einige unbequeme Antworten.
Okay ... wird vielleicht auch so gut gehen. Wie sagte Willy Brand richtig: "Es wächst zusammen, was zusammen gehört." Für Männer und Frauen gilt diese Weisheit sicher.
Im aktuellen SPIEGEL fand ich folgenden Beitrag köstlich:
"Bei Frauen ist Schluss
Nicolas Sarkozy hat gesagt, dass es ernst sei mit ihm und Carla Bruni, dem Supermodel. Sie ist schon bei ihm eingezogen, wahrscheinlich werden sie bald heiraten. alles könnte gut sein. Frankreich könnte stolz sein auf seinen Präsidenten, aber so ist es nicht. Die Opposition beschwert sich, das Volk ist stinksauer, und Saudi-Arabien will nicht, dass Sarkozy seine Freundin zum Staatsbesuch mitbringt. In Wahrheit sind alle nur neidisch. Als erster Spitzenpolitiker hat Sarkozy sich ein Supermodel genommen, die Schönste unter den Frauen seines Landes. Das ist so, als wenn Frau Merkel demnächst das Model Marcus Schenkenberg heiraten würde. Man kannte sowas bisher nicht von hohen Politikern. Ihre Frauen sahen aus wie Barbara Bush, Wiktorija Breschnew oder Roswitha Beck, ziemlich volksnah. Eigentlich gilt in der Berufswelt die Faustregel: Je höher man klettert, desto schöner wird die Frau. Das funktionierte bei den Fussballprofis wie bei Managern, bei Rudi Völler wie bei René Obermann. Nur bei Politikern funktionierte es nicht. Wenn ein Politiker Karriere macht, verbessert sich alles: der Dienstwagen, das Essen, die Weine, nur die Frau nicht.
Schuld war der Bürger. Er akzeptiert viel, die Autos, die Reisen, die Diäten, die Interviews - aber bei den Frauen ist Schluss. Die Frau muss die alte bleiben, volksnah, eine Frau, wie sie ein jeder hat. Ein Basismodell, kein Supermodel. Das war der Deal. Oder die Strafe. Wenn in deutschland doch jemand den Wechsel wagte, suchte er nicht bei den Supermodels. Er nahm sich entweder eine Pressereferentin vom Reifenhersteller Continental (Christian Wulff) oder eine Journalistin vom "Focus" (Gerhard Schröder). sarkozy hat dieses System reformiert, er hat die große Lösung gewählt. Er hat auch nicht lange gefackelt. Kennenlernen, Pyramiden zeigen, Hochzeit planen. Fertig. Er ist da anders als Horst Seehofer. Der Fall Bruni erklärt, warum Frankreich so erfolgreich ist auf der Weltbühne. Frankreich sitzt im Weltsicherheitsrat und wir nicht. Frankreich hat Flugzeugträger, Atombomben und bald auch noch ein Supermodel als First Lady. Und wir haben Joachim Sauer - den Mann von Frau Merkel."
Was soll mit ihr sein? War sie in einem früheren Leben Fotomodel?
Okay, wenn sie im November Präsidentin wird, dann haben wir Angela und die Amis Hilary. Eh Klar, wen ich wählen bzw. vorziehen würde.
"Ich bin Hilary". Yeah! Jetzt muss ich nur noch nach USA auswandern. Yuppie!!
ja,
Freni
Puh!
Ich muß mich oft wundern.
Geschmack und Frauen ...
Ich mochte James Stewart auch immer - sexy fand ich ihn allerdings nicht. Er spielte ja auch nie Rollen, in denen Sexappeal eine Rolle spielte. Besonders gut gefiel mir "Mein Freund Harvey".
Worüber musst du dich denn wundern?
Virago
Entweder haben die Frauen einfach keinen echten Geschmack, oder die Sonne dreht sich doch um die Erde.
Nein, keine Sorge,
Das war jetzt übrigens eine typisch männliche Aussage à la: Ich versteh gar nicht, was die Weiber an dem Kerl finden, was hat der bloß, was ich nicht habe, meiner ist länger, jawoll!
Doofer als der Vatikan erlaubt
Der größte immer wieder diskutierte Zwiespalt entsteht beim Einwurf des Attributs Intelligenz in diese Diskussion. Intelligente und im Beruf erfolgreiche Frauen müssen sich dümmer darstellen, als sie sind, so kam es mir erst vor Kurzem zu Ohren, denn sonst kriegen sie keinen ab ... jedenfalls keinen Typ Robbie Williams oder Burt Reynolds. Höchstens einen noch häßlicheren Hochschulprofessor und Eigenbrödler, der sie wiederum höchstwahrscheinlich mit den viel attraktiveren Studentinnen und Sekretärinnen betrügen wird, falls er nicht gerade autistisch auf sein Lehramt konzentriert ist.
Was sagt uns dieses nicht unrealistische Beispiel?
Mir sagt es, dass die meisten Frauen keineswegs emanzipiert sind, auch wenn sie in Teilbereichen so tun, und dass die meisten Männer immer noch unverbesserliche Machos sind, auch wenn sie in Teilbereichen ganz anders tun.
Oder anders gesagt: Wir wissen zwar (fast) alle, dass sich die Erde um die Sonne dreht, aber wir wissen es nur - unser schwammiges, herdenbezogenes Handeln lebt an den wissenschaftlichen Erkenntnissen vorbei. Das meiste. Vorallem im Privaten. Oh, ich liebe meine Mitmenschen, wenn sie ihre gedanklichen Spagate mit schnöden Antworten verteidigen wie: "Wieso?" Oder: "Du siehst das viel zu eng."
Macht macht sexy -
Eine mächtige Frau muss wohl a priori eine Schreckschraube sein. Warum? Weil wir in einer patriarchalen Gesellschaft leben. Macht erlangt frau nur, indem sie sich wie ein Mann verhält, und das ist bei Frauen nun mal unsexy.
Das andere ist wohl vor allem durch traditionelle Geschlechterrollen bedingt. Männer wollen überlegen sein. Kluge, erfolgreiche Frauen sind Konkurrenz und passen somit nicht ins Beuteschema. Seinesgleichen jagt man(n) nicht, man(n) ist ja nicht schwul. Ergo: Will frau ficken, lässt sie besser nicht zu tief blicken, außer natürlich in ihr Dekolletée.
Kein Zweifel,
Durch die Demokratie hatte man einen Weg gefunden, ganz legal rassistisch zu sein, indem die Mehrheit über die Minderheiten bestimmte, bzw. die Minderheiten auf das Herz, die Mitmenschlichkeit, die Toleranz der Mehrheit angwewiesen waren.
Frauen bekamen somit mit der Zeit sogar das Wahlrecht. Und auch sonst wurden sie per Quote und GV in gewisse Etagen befördert. Am latenten Rassismus und Mach`ismus in der Gesellschaft änderte das freilich kaum was - sie wurden lediglich abgefedert und in die Keller des Spießertums verbannt, wo sie nur darauf warten, zur "rechten" Gelegenheit wieder hochzukommen ... in Person einer Eva Hermann oder in der Person irgendeines rechtslastigen Populisten (ab und zu schwappen sie hoch wie Gnocchis im Kochtopf).Wir wollen wissen, wie die Nazis und Hitler soweit kommen konnten(?) Ich schätze, wir müssen nur unsere Keller mal anständig entrümpeln, dann finden wir unter Umständen einige unbequeme Antworten.
Okay ... wird vielleicht auch so gut gehen. Wie sagte Willy Brand richtig: "Es wächst zusammen, was zusammen gehört." Für Männer und Frauen gilt diese Weisheit sicher.
Weil ich es am Rande las
Im aktuellen SPIEGEL fand ich folgenden Beitrag köstlich:
"Bei Frauen ist Schluss
Nicolas Sarkozy hat gesagt, dass es ernst sei mit ihm und Carla Bruni, dem Supermodel. Sie ist schon bei ihm eingezogen, wahrscheinlich werden sie bald heiraten. alles könnte gut sein. Frankreich könnte stolz sein auf seinen Präsidenten, aber so ist es nicht. Die Opposition beschwert sich, das Volk ist stinksauer, und Saudi-Arabien will nicht, dass Sarkozy seine Freundin zum Staatsbesuch mitbringt. In Wahrheit sind alle nur neidisch. Als erster Spitzenpolitiker hat Sarkozy sich ein Supermodel genommen, die Schönste unter den Frauen seines Landes. Das ist so, als wenn Frau Merkel demnächst das Model Marcus Schenkenberg heiraten würde. Man kannte sowas bisher nicht von hohen Politikern. Ihre Frauen sahen aus wie Barbara Bush, Wiktorija Breschnew oder Roswitha Beck, ziemlich volksnah. Eigentlich gilt in der Berufswelt die Faustregel: Je höher man klettert, desto schöner wird die Frau. Das funktionierte bei den Fussballprofis wie bei Managern, bei Rudi Völler wie bei René Obermann. Nur bei Politikern funktionierte es nicht. Wenn ein Politiker Karriere macht, verbessert sich alles: der Dienstwagen, das Essen, die Weine, nur die Frau nicht.
Schuld war der Bürger. Er akzeptiert viel, die Autos, die Reisen, die Diäten, die Interviews - aber bei den Frauen ist Schluss. Die Frau muss die alte bleiben, volksnah, eine Frau, wie sie ein jeder hat. Ein Basismodell, kein Supermodel. Das war der Deal. Oder die Strafe. Wenn in deutschland doch jemand den Wechsel wagte, suchte er nicht bei den Supermodels. Er nahm sich entweder eine Pressereferentin vom Reifenhersteller Continental (Christian Wulff) oder eine Journalistin vom "Focus" (Gerhard Schröder). sarkozy hat dieses System reformiert, er hat die große Lösung gewählt. Er hat auch nicht lange gefackelt. Kennenlernen, Pyramiden zeigen, Hochzeit planen. Fertig. Er ist da anders als Horst Seehofer. Der Fall Bruni erklärt, warum Frankreich so erfolgreich ist auf der Weltbühne. Frankreich sitzt im Weltsicherheitsrat und wir nicht. Frankreich hat Flugzeugträger, Atombomben und bald auch noch ein Supermodel als First Lady. Und wir haben Joachim Sauer - den Mann von Frau Merkel."
Huch!
(Sollte ich Bundespräsidentin werden, heirate ich übrigens Brad Pitt. Ob er will oder nicht.)
Hilary Clinton
Okay, wenn sie im November Präsidentin wird, dann haben wir Angela und die Amis Hilary. Eh Klar, wen ich wählen bzw. vorziehen würde.
"Ich bin Hilary". Yeah! Jetzt muss ich nur noch nach USA auswandern. Yuppie!!