Gut. Hm. Altenheim, ist jetzt nicht unbedingt meine Wunscharbeitsstelle. ... Aber hey. Nachts arbeiten stelle ich mir schön vor? Ich finde Nachts herrscht so eine schöne Stimmung. Allerdings stelle ich mir das wohl sicherlich viel zu romantisch und geheimnisvoll vor.
Wenn ich dann irgendwann mal wieder jobben gehe, dann möchte ich Abends in einem Kino arbeiten.
Anfangs war für mich die Nachtarbeit wirklich etwas besonderes. Stimmung? Mag sein, es ist schon so lange her, dass ich mit der Nachtarbeit anfing. Das Altenheim liegt am Waldrand, und ich höre oft das Käuzchen schreien, und manchmal flitzen Fledermäuse durch die Flure.
Früher fand ich es toll, wenn ich im Morgengrauen Feierabend hatte und die Menschen an den Bushaltestellen oder beim Bäcker sah - die müssen jetzt mit ihrer Unlust und ihren müden Gesichtern malochen gehen, während auf mich das warme Bett wartete, manchmal sogar vorgewärmt.
Inzwischen sehe ich vermehrt die Nachteile der Nachtarbeit: Ich werde ja nicht jünger, und die Umstellungen machen mir zu schaffen; überhaupt ist mein Schlaf gestört; und während ich die Nachtwachen schiebe, habe ich überhaupt nichts von meiner Freizeit.
Das einzig geile sind die vielen freien Tage zwischen den Nachtwachenblöcken, weil ich nur 70% arbeite. Da es (noch) Nachtdienstzuschläge gibt, komme ich mit dem Geld gerade so hin.
Von einer Nachtarbeitsromantik spüre ich schon lange nichts mehr. Manchmal morgens auf dem Fahrrad, wenn der Morgenstern vor mir neben der Mondsichel am schwarzen Himmel hängt ...; aber dafür nervt mich zur Zeit besonders der morgentliche Berufsverkehr, der diese sinnlichen Genüsse vernichtet.
Im Kino arbeiten. Ja, gute Idee. Ab und zu ein paar Kinoplakate abstauben. Und danach in der Nacht noch auf die Piste. Mach das, irie.
Wenn ich dann irgendwann mal wieder jobben gehe, dann möchte ich Abends in einem Kino arbeiten.
Hi irie
Früher fand ich es toll, wenn ich im Morgengrauen Feierabend hatte und die Menschen an den Bushaltestellen oder beim Bäcker sah - die müssen jetzt mit ihrer Unlust und ihren müden Gesichtern malochen gehen, während auf mich das warme Bett wartete, manchmal sogar vorgewärmt.
Inzwischen sehe ich vermehrt die Nachteile der Nachtarbeit: Ich werde ja nicht jünger, und die Umstellungen machen mir zu schaffen; überhaupt ist mein Schlaf gestört; und während ich die Nachtwachen schiebe, habe ich überhaupt nichts von meiner Freizeit.
Das einzig geile sind die vielen freien Tage zwischen den Nachtwachenblöcken, weil ich nur 70% arbeite. Da es (noch) Nachtdienstzuschläge gibt, komme ich mit dem Geld gerade so hin.
Von einer Nachtarbeitsromantik spüre ich schon lange nichts mehr. Manchmal morgens auf dem Fahrrad, wenn der Morgenstern vor mir neben der Mondsichel am schwarzen Himmel hängt ...; aber dafür nervt mich zur Zeit besonders der morgentliche Berufsverkehr, der diese sinnlichen Genüsse vernichtet.
Im Kino arbeiten. Ja, gute Idee. Ab und zu ein paar Kinoplakate abstauben. Und danach in der Nacht noch auf die Piste. Mach das, irie.
Gruß
F.