die Angst vor dem eigenen Tod ist wohl die größte, die der Mensch in sich trägt und nur der Tod kann ihn von dieser Angst erlösen.
Menschen, die vor dem streben losgelassen haben, wirken nicht nur freidlich auf uns, sie strahlen auch eine sonderbare, dem Leben fremde, Ruhe aus. Sie haben in wahrsten Sinne des Wortes ihren Frieden gefunden.
Doch wir Menschen sterben im Leben auch viele Tode, lassen Lebensabschnitte hinter uns...die Kindheit, die Jugend...die Zeit bis zum 30igsten...bist zum 40igsten. Wir müssen auch Menschen loslassen..oegal..ob sie gehen oder wir gehen. Und jedesmal stirbt etwas in uns...etwas, was unwiderbringlich ist. Erlebnisse, die auf den Menschen wie eine Droge wirken,....sie sind vergänglich und man kann sie nicht noch einmal so erleben...wie sie waren. Sie kommen in die Kammer der Erinnerung und wenn der Mensch wieder frei für neue Erlebnisse sein möchte., muss er die Erinnerung an das andere sterben lassen.
Bei den Alten erlebt man den Lebensabschluss und tagtäglich kann das auf die eigene Seele schlagen. Mir würde es vielleicht auch so gehen. Meine Schwägerein arbeitet seid Jahren in dem gleichen Beruf und schichtet nur nachts. Erzählt hat sie bisher aber wenig darüber...vielleicht hängt sie zum Dienstbeginnt ihre Seele an den Hacken in ihren Kleiderspint. Aber ob dies so ist..das müsste ich erst fragen.
Aber vielleicht kann man den Blick auch etwas verändern..und einen Vergleich machen. Z:B. die Krankenschwestern, die auf einer Station mit krebskranken Kindern arbeiten. Also sie haben es mit Menschen zu tun, die das Leben noch vor sich haben, aber es nicht mehr erleben können. Dagegen haben die Alten in Altenheim ihr Leben leben dürfen.
Ich bin mir sicher..das wäre kein Job für mich und auch die Altenpflege wäre mental zu belastend für mich. Dehalb hab ich vielleicht klug reden, aber manchmal versuche mit dem Kontrastverfahren Belastendes zu relativieren.
Grade läuft im Radio das Lied: "Stand by me"..es erinnert mich an den Vater von Johannes. Das war unser Lied und damals wollte er die Welt noch erobern...doch etwas in ihm hat ihn daran gehindert. Ich hoffe..das sein Sohn sein Leben fester in seinen Händen halten kann, als sein Vater.
wenn du wie ich seit vielen jahren mit leid und leiden im beruf konfrontiert wirst, hast du es irgendwann satt.
schon als kind und junger mensch musste ich jahrelang das leiden einer psychisch kranken mutter ertragen. da ist irgendwann der kanal voll. ich würde nicht sagen, dass ich abstumpfte, aber ich gehe auf abwehrhaltung. ich mag das jammern nicht mehr hören. immer nur krankheit und leiden.
natürlich gehören krankheit und tod zum leben. aber nicht in dieser massierung. ich bewundere menschen, die ganz für andere leben wie mutter teresa. aber ich kann und will das nicht.
drum tue ich mich jetzt auch mit der gebrechlichkeit und dem altersleiden meiner eltern so schwer ...
Sing mir das Lied von Tod
die Angst vor dem eigenen Tod ist wohl die größte, die der Mensch in sich trägt und nur der Tod kann ihn von dieser Angst erlösen.
Menschen, die vor dem streben losgelassen haben, wirken nicht nur freidlich auf uns, sie strahlen auch eine sonderbare, dem Leben fremde, Ruhe aus. Sie haben in wahrsten Sinne des Wortes ihren Frieden gefunden.
Doch wir Menschen sterben im Leben auch viele Tode, lassen Lebensabschnitte hinter uns...die Kindheit, die Jugend...die Zeit bis zum 30igsten...bist zum 40igsten. Wir müssen auch Menschen loslassen..oegal..ob sie gehen oder wir gehen. Und jedesmal stirbt etwas in uns...etwas, was unwiderbringlich ist. Erlebnisse, die auf den Menschen wie eine Droge wirken,....sie sind vergänglich und man kann sie nicht noch einmal so erleben...wie sie waren. Sie kommen in die Kammer der Erinnerung und wenn der Mensch wieder frei für neue Erlebnisse sein möchte., muss er die Erinnerung an das andere sterben lassen.
Bei den Alten erlebt man den Lebensabschluss und tagtäglich kann das auf die eigene Seele schlagen. Mir würde es vielleicht auch so gehen. Meine Schwägerein arbeitet seid Jahren in dem gleichen Beruf und schichtet nur nachts. Erzählt hat sie bisher aber wenig darüber...vielleicht hängt sie zum Dienstbeginnt ihre Seele an den Hacken in ihren Kleiderspint. Aber ob dies so ist..das müsste ich erst fragen.
Aber vielleicht kann man den Blick auch etwas verändern..und einen Vergleich machen. Z:B. die Krankenschwestern, die auf einer Station mit krebskranken Kindern arbeiten. Also sie haben es mit Menschen zu tun, die das Leben noch vor sich haben, aber es nicht mehr erleben können. Dagegen haben die Alten in Altenheim ihr Leben leben dürfen.
Ich bin mir sicher..das wäre kein Job für mich und auch die Altenpflege wäre mental zu belastend für mich. Dehalb hab ich vielleicht klug reden, aber manchmal versuche mit dem Kontrastverfahren Belastendes zu relativieren.
Grade läuft im Radio das Lied: "Stand by me"..es erinnert mich an den Vater von Johannes. Das war unser Lied und damals wollte er die Welt noch erobern...doch etwas in ihm hat ihn daran gehindert. Ich hoffe..das sein Sohn sein Leben fester in seinen Händen halten kann, als sein Vater.
LG LaWe
schon als kind und junger mensch musste ich jahrelang das leiden einer psychisch kranken mutter ertragen. da ist irgendwann der kanal voll. ich würde nicht sagen, dass ich abstumpfte, aber ich gehe auf abwehrhaltung. ich mag das jammern nicht mehr hören. immer nur krankheit und leiden.
natürlich gehören krankheit und tod zum leben. aber nicht in dieser massierung. ich bewundere menschen, die ganz für andere leben wie mutter teresa. aber ich kann und will das nicht.
drum tue ich mich jetzt auch mit der gebrechlichkeit und dem altersleiden meiner eltern so schwer ...