du beschreibst den Trott, in dem wir Menschen leben, ein Trott. der sich im Kreise dreht und jedesmal, wenn der Mensch an den selben Punkt angekommen ist, ist wieder ein Stückchen älter geworden. Darim liegt wohl der auch der Unteschied in der Spirale..in der wir uns, solange wir leben, winden.
Mit dem älter werden, ändert sich die Betrachtung auf das schon einmal gesehene.
"Du msst mehr in die Tiefe gehen" sagte man mir. Und ich sage es mir auch, wenn alles zu einem großen Batzen zusammenschmelzen will....die Gesichter, die Menschen, die Gefühle, die Probleme, die Freuden, ja, auch die Liebe, die Jahre, die Jahreszieten ..es scheint, als hätte es alles schon mal gegeben und ich durchlaufe die Zonen wieder und wieder. Nur ich entscheide, ob die Wiederholungen öberflächlich bleiben oder tiefgründiger erlebt werden.
Achja..ist ja wieder paradox..obwohl es im Alter mit dem Mesnschen abwärts geht, steigt mit bei euch zum Alternsheim auf ;-)
vor lauter tiefgründigkeit ist mir schon ganz schwindelig, lawe.
ich glaube eher, dass ich die dinge oft zu tiefgründig wahrnehme.
vieles in der natur existiert in spiralen. ich mag das bild der spirale. es übt auf mich eine spirituelle kraft und faszination aus.
der alltagstrott ist keine spirale - er ist ein sumpf. möglich, dass ich selbst daran schuld bin, wenn ich`s so empfinde. meine kraft reicht nicht aus, um mich dem sog besser zu entziehen. vielleicht sollte ich manches einfach humoriger sehen.
vielleicht sollte ich nicht so viel grübeln.
Tiefgründigkeit ist es nicht allein, einer Sache auf den Grund zu gehen...sondern das Ergebnis sollte auch sein, ihren Sinn zu erkennen. Auch den Sinn des eigenen Handels.Nicht immer ist es so, wie es scheint...die Motive des eigenen Handels liegen für einen selber im dunkeln, weil sie einem viel zu banal oder trivial erscheinen.
Ich komme ja immer wieder darauf zurück...in die Tiefe gehen, heißt dmn (wahren) Wesen auf den Grund zu gehen. D.h. zu erkennen, was z.B: zwischen hell und dunkel liegt...was zwischen dem Tag und der Nacht liegt und was in eigenen Wesen verborgen liegt.
Wir Menschen werten gern..die Welt ist gut oder sie ist schlecht...aber die Wahrheit ist - sie ist, wie sie ist, weil sie alles in sich trägt..das Gute und das Böse, was von Menschen gemacht ist. Was die Hinwendung zum Guten betrifft, da stehen die Menschen, so wie sie sich heute zeigen. eher noch auf der bösen Seite. Auch wir glauben die Guten zu sein, unterstützen das Böse. Da gibt es viele Beispiele...wenn ich mir nur mein Verbraucherverhalten ansehe..egal, ob es dabei um Lebensmittel geht, oder um Textilien ...die Kette ist lang..sehr lang..in der wir uns als Verbraucher einreihen...die die Ausbeutung des Menschen - Tier - Natur - durch den Menschen unterstützen.
"Man sollte so leben, das man Ende seines Lebens die Welt ein wenig besser gemacht hat" Große Worte..aber schwer umzusetzen, wie sie nach Taten verlangen.
die menschen werden in ein lebensmodell kulturell und religiös hineingeboren, und einige wenige suchen oder basteln sich ihr eigenes modell.
der lebenssinn kann sich je nach modell anders formulieren.
ich persönlich sehe keinen sinn - weder in religion, beruf oder familie. ich kann lediglich feststellen, was ich will, und was nicht.
aber auch das festzustellen, ist nicht immer einfach.
in der hauptsache werde ich von einem inneren überlebenstrieb am leben gehalten. dieser trieb dürfte normalerweise jedem lebewesen eigen sein.
hinzu kommt die sehnsucht nach freiheit und nach liebe. ich mag kreative und (relativ) freie geister. ich mag rebellische geister.
du hast recht: die welt ist weder gut noch schlecht. sie ist, wie sie ist. man muss nicht alles auf der welt mögen.
ich werte situativ. allgemeine wertungen versuche ich zu vermeiden. für mich ist fakt, dass der mensch die umwelt, in der er lebt, zerstört, und das finde ich schlecht. ausserdem finde ich ungerechtigkeiten schlecht sowie vorsätzliche verletzungen, beleidigungen und demütigungen.
zu dem fazit am ende meines lebens zu gelangen, die welt ein wenig besser gemacht zu haben, ist mir zu hoch gesteckt. ich bin froh, wenn ich sie durch mein dasein nicht wesentlich schlechter machte.
der Trott in der Betrachtung oder umgekehrt
du beschreibst den Trott, in dem wir Menschen leben, ein Trott. der sich im Kreise dreht und jedesmal, wenn der Mensch an den selben Punkt angekommen ist, ist wieder ein Stückchen älter geworden. Darim liegt wohl der auch der Unteschied in der Spirale..in der wir uns, solange wir leben, winden.
LG LaWeMit dem älter werden, ändert sich die Betrachtung auf das schon einmal gesehene.
"Du msst mehr in die Tiefe gehen" sagte man mir. Und ich sage es mir auch, wenn alles zu einem großen Batzen zusammenschmelzen will....die Gesichter, die Menschen, die Gefühle, die Probleme, die Freuden, ja, auch die Liebe, die Jahre, die Jahreszieten ..es scheint, als hätte es alles schon mal gegeben und ich durchlaufe die Zonen wieder und wieder. Nur ich entscheide, ob die Wiederholungen öberflächlich bleiben oder tiefgründiger erlebt werden.
Achja..ist ja wieder paradox..obwohl es im Alter mit dem Mesnschen abwärts geht, steigt mit bei euch zum Alternsheim auf ;-)
ich glaube eher, dass ich die dinge oft zu tiefgründig wahrnehme.
vieles in der natur existiert in spiralen. ich mag das bild der spirale. es übt auf mich eine spirituelle kraft und faszination aus.
der alltagstrott ist keine spirale - er ist ein sumpf. möglich, dass ich selbst daran schuld bin, wenn ich`s so empfinde. meine kraft reicht nicht aus, um mich dem sog besser zu entziehen. vielleicht sollte ich manches einfach humoriger sehen.
vielleicht sollte ich nicht so viel grübeln.
worauf ist der Blick gerichtet?
Tiefgründigkeit ist es nicht allein, einer Sache auf den Grund zu gehen...sondern das Ergebnis sollte auch sein, ihren Sinn zu erkennen. Auch den Sinn des eigenen Handels.Nicht immer ist es so, wie es scheint...die Motive des eigenen Handels liegen für einen selber im dunkeln, weil sie einem viel zu banal oder trivial erscheinen.
Ich komme ja immer wieder darauf zurück...in die Tiefe gehen, heißt dmn (wahren) Wesen auf den Grund zu gehen. D.h. zu erkennen, was z.B: zwischen hell und dunkel liegt...was zwischen dem Tag und der Nacht liegt und was in eigenen Wesen verborgen liegt.
Wir Menschen werten gern..die Welt ist gut oder sie ist schlecht...aber die Wahrheit ist - sie ist, wie sie ist, weil sie alles in sich trägt..das Gute und das Böse, was von Menschen gemacht ist. Was die Hinwendung zum Guten betrifft, da stehen die Menschen, so wie sie sich heute zeigen. eher noch auf der bösen Seite. Auch wir glauben die Guten zu sein, unterstützen das Böse. Da gibt es viele Beispiele...wenn ich mir nur mein Verbraucherverhalten ansehe..egal, ob es dabei um Lebensmittel geht, oder um Textilien ...die Kette ist lang..sehr lang..in der wir uns als Verbraucher einreihen...die die Ausbeutung des Menschen - Tier - Natur - durch den Menschen unterstützen.
"Man sollte so leben, das man Ende seines Lebens die Welt ein wenig besser gemacht hat" Große Worte..aber schwer umzusetzen, wie sie nach Taten verlangen.
LG LaWe
der lebenssinn kann sich je nach modell anders formulieren.
ich persönlich sehe keinen sinn - weder in religion, beruf oder familie. ich kann lediglich feststellen, was ich will, und was nicht.
aber auch das festzustellen, ist nicht immer einfach.
in der hauptsache werde ich von einem inneren überlebenstrieb am leben gehalten. dieser trieb dürfte normalerweise jedem lebewesen eigen sein.
hinzu kommt die sehnsucht nach freiheit und nach liebe. ich mag kreative und (relativ) freie geister. ich mag rebellische geister.
du hast recht: die welt ist weder gut noch schlecht. sie ist, wie sie ist. man muss nicht alles auf der welt mögen.
ich werte situativ. allgemeine wertungen versuche ich zu vermeiden. für mich ist fakt, dass der mensch die umwelt, in der er lebt, zerstört, und das finde ich schlecht. ausserdem finde ich ungerechtigkeiten schlecht sowie vorsätzliche verletzungen, beleidigungen und demütigungen.
zu dem fazit am ende meines lebens zu gelangen, die welt ein wenig besser gemacht zu haben, ist mir zu hoch gesteckt. ich bin froh, wenn ich sie durch mein dasein nicht wesentlich schlechter machte.