Ich finde deine Überlegungen interessant. Allerdings die indischen Yogis mit ihrem asketischen Leben, ich frage mich, ob sie sich frei fühlen, ob sie geistig frei sind, oder ob sie in einer geistigen Einstellung gefangen sind, der sie mit einer asketischen Lebensweise zu entgehen suchen.
Mich beschäftgigt seit einiger Zeit das Thema Freiheit in einer Beziehung. Frei von Konflikten. Ist das Freiheit? Wäre sie wünschenswert? Erstrebenswert? Oder umgekehrt die Frage, bedeuten Konflikte in einer Beziehung zugleich, unfrei zu sein als Mensch?
ich würde erstmal fragen: kann es wirklich eine konfliktfreie beziehung geben, und ist eine konfliktfreie beziehung wirklich wünschenswert - und wenn ja, warum?
in meinen augen muss man fast immer für seine freiheit kämpfen. das heißt, man muss auf dem weg zur freiheit konflikte in kauf nehmen.
mir ist nicht ganz klar, was du dir unter freiheit in bezug auf beziehungen vorstellst. frieden = freiheit?
ich lebte noch nie gut damit, konflikte und unmut in einer beziehung unter den teppich zu kehren. (relativ) frei fühle ich mich in einer beziehung, wenn gegenseitiges vertrauen die basis bildet. dies impliziert toleranz und offenheit.
wer kann sich schon in einen indischen yogi hineinversetzen? ich kann nur vermuten, dass er im höchsten maße frei ist, bzw. sich frei fühlt.
ich bin dabei das thema zu erörtern. Ich habe keine fertigen Antworten, die ich liefern könnte wie der Pizzalieferdienst. Freiheit erscheint mir als Begriff, der alles mögliche umfassen oder definieren könnte. Was könnte Freiheit in einer Beziehung bedeuten? Alles sagen (jederzeit und überallall), was einem auf der Zunge liegt? Das eigene Zeug herumliegen lassen, so wie es einem gefällt? Frei von ungelösten Konflikten? Frei, eine selbst definierte Partnerschaft zu führen? Frei, kommen und gehen zu können, tun und lassen zu können, wie man am liebsten mag?
Ich bin verdammt froh über die Freiheiten, die es in unserer Gesellschaftsform gibt gegenüber manch anderen Ländern. Bei Freiheit geht es nicht nur um eine rein subjektive Einschätzung (Beispiel Meinungsfreiheit).
Freiheit kann freilich auch zur Last werden, wenn man mit ihr nicht umgehen kann; oder sie wird unangenehm, weil sie Menschen in Anspruch nehmen, denen wir sie nicht gönnen.
In einer Partnerschaft sollten die Beteiligten nicht zu unterschiedliche Freiheitsvorstellungen haben.
Mich beschäftgigt seit einiger Zeit das Thema Freiheit in einer Beziehung. Frei von Konflikten. Ist das Freiheit? Wäre sie wünschenswert? Erstrebenswert? Oder umgekehrt die Frage, bedeuten Konflikte in einer Beziehung zugleich, unfrei zu sein als Mensch?
in meinen augen muss man fast immer für seine freiheit kämpfen. das heißt, man muss auf dem weg zur freiheit konflikte in kauf nehmen.
mir ist nicht ganz klar, was du dir unter freiheit in bezug auf beziehungen vorstellst. frieden = freiheit?
ich lebte noch nie gut damit, konflikte und unmut in einer beziehung unter den teppich zu kehren. (relativ) frei fühle ich mich in einer beziehung, wenn gegenseitiges vertrauen die basis bildet. dies impliziert toleranz und offenheit.
wer kann sich schon in einen indischen yogi hineinversetzen? ich kann nur vermuten, dass er im höchsten maße frei ist, bzw. sich frei fühlt.
Freiheit kann freilich auch zur Last werden, wenn man mit ihr nicht umgehen kann; oder sie wird unangenehm, weil sie Menschen in Anspruch nehmen, denen wir sie nicht gönnen.
In einer Partnerschaft sollten die Beteiligten nicht zu unterschiedliche Freiheitsvorstellungen haben.