david ramirer - 21. Nov. 18, 09:25

"Der unsterblichen Kunst sind Gräber vollkommen scheißegal!"

David Ramirer (1970 - ?)

bonanzaMARGOT - 21. Nov. 18, 17:02

Also nüchtern betrachtet gibt's keine unsterbliche Kunst.
david ramirer - 21. Nov. 18, 17:59

dass es sie gibt, habe ich ja auch nicht gesagt... aber ihr sind gräber scheißegal.

(wenn du darin eine logik suchst: vergiss es!)
bonanzaMARGOT - 21. Nov. 18, 18:04

Ist offenbar so'ne Sache wie mit Gott.
david ramirer - 21. Nov. 18, 18:23

kunst ist besser als gott: weil man sie sehen & hören kann und an sie nicht glauben muss, um was von ihr zu haben (wobei ich nicht behaupte, dass irgendwer vom glauben an gott irgendetwas hat).
bonanzaMARGOT - 22. Nov. 18, 05:17

gottes werk, die welt, kann man auch sehen und hören...
david ramirer - 22. Nov. 18, 07:26

"gottes werk" - das setzt voraus, dass man an diese märchenfigur glaubt.
bonanzaMARGOT - 22. Nov. 18, 07:41

verhält es sich mit der kunst anders?
man muss gewisserweise doch auch an sie glauben, damit man sie "sieht" oder "hört". und wie bei gott gibt es unterschiedliche auffassungen darüber, was kunst ist, und was nicht.
david ramirer - 22. Nov. 18, 08:22

auch wenn es kunst in mannigfaltigsten formen gibt und in manchen fällen nur die urheber denken (oder glauben...), dass es kunst ist, ist doch eines unzweifelhaft: es ist menschenwerk.
daher kann man sich einen glauben ersparen, wenn man mit kunst konfrontiert ist, auch wenn man mit ihr nichts anfangen kann.
wenn man an gott nicht glaubt, bekommt man gleich ein etikett als „atheist“ udgl. ... ganz so als ob das in irgendeiner form entscheidend wäre, was es ja nicht ist.

gott ist einfach nur eine kranke idee, nichts weiter.
bonanzaMARGOT - 22. Nov. 18, 16:48

Ob Gott eine kranke Idee ist, weiß ich nicht. Jedenfalls ist krank, was Religionen/Kirchen/Menschen daraus machen.
Es spielt keine Rolle, ob es Gott gibt oder nicht. Es geht um die Auseinandersetzung eines erkennenden Geistes mit sich und der Welt durch Sprache/Kunst und Philosophie/Religion. Leider verhunzen die Menschen fast alles, was sie anfassen... auch in der Kunst.

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