C. Araxe - 10. Okt. 18, 21:21
Letztendlich geht es doch darum, was für einen selbst Bedeutung hat. Und das ganz unabhängig von Vergangenem oder Zukünftigem. Bzw. kann man schöne Erinnerungen auch als solche (meist mit etwas mehr zeitlichem Abstand) auch als solche bewahren, auch wenn man darauf folgend durch unschöne Erinnerungen im „akuten Zustand” alles verdammt. Eine Trennung, die mit vielen Enttäuschungen einher geht, beinhaltet dann gleichfalls aus meiner Sicht eine Trennung in vielen Bereichen, was das unmittelbare Umfeld angeht – einfach weil man diesen Abstand (erst einmal) braucht. Also weniger um sich einfach nur enttäuscht zurückzuziehen, sondern mehr um zu sich selbst kommen. Also wieder zu sich selbst zu kommen, denn vor einer (gescheiterten) Beziehung war man das schließlich auch oder wenn das vielleicht nicht so „perfekt” war, so ist eine Beziehung hierzu auch keine Lösung. Ebenso zukünftige Beziehungen. Was ich meine ist ein Klarkommen mit sich selbst, das unabhängig von äußeren Umständen ist. (Was das Äußere betrifft, gibt in der Tat zu vieles, das man nicht schön denken kann.) Jedenfalls meine ich, dass man so auch die schönen Erlebnisse bewahren kann, ohne die negativen zu vergessen.
bonanzaMARGOT - 11. Okt. 18, 05:31
es gibt keine schönen erinnerungen - das war alles trug.