Ich fasse mal zusammen ohne eine Bewertung dabei vorzunehmen: Fakt ist, die Beziehung zu O. ist beendet und du willst deinen Schmerz los werden:
... Grübeln. - Bringt nichts. Zermartet nur das Hirn.
... Die Zeit zurückdrehen. - Ein Ding der Unmöglichkeit.
... Den Finger in den Hals stecken. - Wirkt nur körperlich.
... In die Kirche gehen. - Lieber in die Kneipe.
... Gott anrufen. - Du sagst, du brauchst keinen.
... Ritual des Weggebens von Dingen. - Hilft teilweise.
... Vergessen. - Ich bin gespannt auf deine Berichte, wie gut sich das bewerkstelligen lässt und wie erfolgreich diese Methode ist.
sie wirkt schon die methode, wenn du es unbedingt methode nennen willst. liebesgeschichten sind individuell. jede ist anders. anfang und ende sind anders. ich gehe dabei nicht rational vor. ich muss meiner seele genüge tun. es ist ähnlich, wie wenn ich vor einem halbfertigen bild stehe und den nächsten pinselstrich mache. den mache ich einfach - aus dem bauch heraus. und irgendwann sind es tausend pinselstriche oder noch mehr, und das bild ist fertig. ist das nun eine methode? ich würde sagen, das bin "ich". man dringt in die tieferen gefilde der persönlichkeit nur durch intuition und erfühlen vor. der vestand hat dabei nur eine ordnungsfunktion.
du würfelst in deinem kommentar übrigens einiges durcheinander. die punkte "in die kirche gehen" und "gott anrufen" haben nichts mit dem verdauungsvorgang meiner liebesmisere zu tun.
um am beispiel des malens eines bildes zu bleiben. manchmal übermale ich einiges auf dem bild, weil es nicht glückte... in diesem fall muss ich einiges sehr dick übertünchen.
... das mit dem Übertünchen habe ich unlängst auch gemacht bei einem Bild. In der oberen Bildhälfte ist ein Gesicht entstanden, das mir jedoch äußerst missfiel. Nach etlichen Tagen entschloss ich mich dazu, es zu übermalen. Seltsamerweise ist zwar das Portrait von der gemalten Bildfläche weg, aber es existiert noch in meiner Erinnerung und da sehe ich es deutlich vor mir in seiner ursprünglichen Version. Als wäre es dort unauslöschlich eingebrannt.
das ist das verfluchte an der seele, dass man das ein oder andere gerne auskotzen würde..., aber wie ich es in meinem text schrieb, stelle ich mir die seele eher als ein gebilde mit feinen poren vor, die nur nach und nach den mist, den wir loswerden wollen, abgeben können. das übertünchen ist trotzdem ein guter anfang, finde ich, um der seele (deutlich) zu zeigen, welchen weg wir einschlagen.
die seele ist schwach ohne unsere unterstützung. einer der gründe, warum die liebe so verhängnisvoll sein kann.
grundsätzlich mag ich alle kommentare, die hereinschneien.
freilich gibt es kommentare, die mich nerven. aus unterschiedlichen gründen.
wenn ich sehe, dass du kommentiertest, mache ich mich schon auf kritische anmerkungen gefasst. klar, dass kritische bemerkungen immer anstrengender sind als positive. wir kennen uns nur über die kommentare. hm...
nein, ich bin meist nicht genervt, wenn du hier schreibst. manchmal fragte ich mich sogar, warum du dich solange nicht äußertest. du hast immer so phasen, wo du mehr kommentierst, aber dann auch wieder gar nicht. ein bisschen vermisse ich dich dann sogar.
ich wehre mich vehement gegen deinen vorwurf, ich würde mit meinen kommentaren emotionalen missbrauch betreiben.
dir ist offenbar nicht klar, was emotionaler missbrauch bedeutet.
solche anschuldigungen, wie du sie hier machst, nerven (z.b.), weil sie unrichtig und für leser(innen) irreführend sind.
... Grübeln. - Bringt nichts. Zermartet nur das Hirn.
... Die Zeit zurückdrehen. - Ein Ding der Unmöglichkeit.
... Den Finger in den Hals stecken. - Wirkt nur körperlich.
... In die Kirche gehen. - Lieber in die Kneipe.
... Gott anrufen. - Du sagst, du brauchst keinen.
... Ritual des Weggebens von Dingen. - Hilft teilweise.
... Vergessen. - Ich bin gespannt auf deine Berichte, wie gut sich das bewerkstelligen lässt und wie erfolgreich diese Methode ist.
du würfelst in deinem kommentar übrigens einiges durcheinander. die punkte "in die kirche gehen" und "gott anrufen" haben nichts mit dem verdauungsvorgang meiner liebesmisere zu tun.
die seele ist schwach ohne unsere unterstützung. einer der gründe, warum die liebe so verhängnisvoll sein kann.
freilich gibt es kommentare, die mich nerven. aus unterschiedlichen gründen.
wenn ich sehe, dass du kommentiertest, mache ich mich schon auf kritische anmerkungen gefasst. klar, dass kritische bemerkungen immer anstrengender sind als positive. wir kennen uns nur über die kommentare. hm...
nein, ich bin meist nicht genervt, wenn du hier schreibst. manchmal fragte ich mich sogar, warum du dich solange nicht äußertest. du hast immer so phasen, wo du mehr kommentierst, aber dann auch wieder gar nicht. ein bisschen vermisse ich dich dann sogar.
Was macht für dich den Reiz aus, meine Beiträge zu kommentieren?
dir ist offenbar nicht klar, was emotionaler missbrauch bedeutet.
solche anschuldigungen, wie du sie hier machst, nerven (z.b.), weil sie unrichtig und für leser(innen) irreführend sind.