Dem schließe ich mich an - ich bin zwar m.A.n. kein großer Reisekünstler, aber ich empfinde das Reisen als lebensnotwendiges Geschenk. [Klingt wie ein Widerspruch, ist aber keiner.] Und H. ist ja allemal eine Reise wert.
Dienstag, der Tag nach Ostern, war der schönste Tag hier seit mehr als einer Woche: Sonnenschein pur und warm wie im Sommer, da hast du was verpasst. Heute regnet es schon wieder, da verpasst du nichts.
ich schrieb nirgends, dass für mich reisen nur qual sei. manche reisen sind notwendig. andere eher zu unserem vergnügen...
das ganze leben ist ein geschenk und bedeutet zugleich anstrengung. ich mag allerdings das bild des geschenks nicht sonderlich. vielleicht stört mich die verpackung.
wetter hin, wetter her. gestern war auch in berlin ein schöner tag, und auch heute sieht es ganz passabel aus.
iGing - 04. Apr. 18, 11:46
Ich liebe das Bild des Geschenks, weil es mit Dankbarkeit verknüpft ist, und das ist für mich das schönste Gefühl überhaupt. Für das Leben ebenso wie für eine Reise oder das Wetter.
meine dankbarkeit beschränkt sich auf konkrete sachen und personen, welche mir gutes tun.
meinem schicksal gegenüber, oder anderen dingen, die abseits meiner persönlichen realität und einflussnahme liegen, fühle ich mich nicht zur dankbarkeit verpflichtet.
soll ich dem vulkan danken, dass ich an seinen berghängen wohnen darf? und wenn er ausbricht - was dann? kann ich den verfluchen, dem ich gerade erst dankte?
du hast dich doch dem kommentar rosenherz` angeschlossen, oder?
und dort klingt es schon als verpflichtung nach dem motto: man soll verdammt noch mal froh und dankbar sein, dass man reisen kann etc.
Dienstag, der Tag nach Ostern, war der schönste Tag hier seit mehr als einer Woche: Sonnenschein pur und warm wie im Sommer, da hast du was verpasst. Heute regnet es schon wieder, da verpasst du nichts.
das ganze leben ist ein geschenk und bedeutet zugleich anstrengung. ich mag allerdings das bild des geschenks nicht sonderlich. vielleicht stört mich die verpackung.
wetter hin, wetter her. gestern war auch in berlin ein schöner tag, und auch heute sieht es ganz passabel aus.
meinem schicksal gegenüber, oder anderen dingen, die abseits meiner persönlichen realität und einflussnahme liegen, fühle ich mich nicht zur dankbarkeit verpflichtet.
soll ich dem vulkan danken, dass ich an seinen berghängen wohnen darf? und wenn er ausbricht - was dann? kann ich den verfluchen, dem ich gerade erst dankte?
und dort klingt es schon als verpflichtung nach dem motto: man soll verdammt noch mal froh und dankbar sein, dass man reisen kann etc.