steppenhund - 18. Mär. 18, 23:05

Das war ein guter Tipp. Ich habe mich gewundert, warum ich den Film noch nicht gesehen habe. Aber er wurde 2014 gedreht und das Jahr darauf habe ich noch ziemlich heftig gearbeitet und war praktisch nie im Kino.
Hat mir gut gefallen. (Bis auf das mit der 5. Dimension, viereinhalb hätten schon gereicht. Oder wenn schon denn schon 10 oder 11 Dimensionen, um das Wurmloch mit den verschiedenen String-Theorien zu untermauern :) )

bonanzaMARGOT - 19. Mär. 18, 05:07

ja, ganz nette gehirngymnastik - einer von den science fiction filmen, wie ich sie liebe.
david ramirer - 19. Mär. 18, 07:33

ich mochte interstellar auch sehr - trotz dem einzigen schönheitsfehler, dass auch die liebe als wissenschaftliche entscheidungsgrundlage mühsam und de facto ohne empirischer grundlage herbeibemüht wird - das ist schmalzigster hollywoodscheiß, den der regisseur wohl nur für das dann größere publikum hineingebastelt hat.
bonanzaMARGOT - 19. Mär. 18, 13:13

Diese Hollywood-Liebesgeschichten in den Western mochte ich schon als Kind nicht.
david ramirer - 19. Mär. 18, 13:20

vor allem ist es so unfassbar öde und immer nach dem selben lähmenden strickmuster. da senkt sich eine filmwertung bei mir gleich mal um zwei bis drei sterne nach unten...
bonanzaMARGOT - 19. Mär. 18, 13:28

Drei Sterne von... drei?
david ramirer - 19. Mär. 18, 13:59

*lol* - manchmal durchaus, wenn die gesamtwertung so ist.
bei interstellar rutscht meine wertung von möglichen zehn dadurch aber immerhin auf sieben punkte, weil diese ganzen zwischenmenschlich-halbgaren dinge dem film viel an möglichkeiten abziehen, die er sonst gehabt hätte.
bonanzaMARGOT - 20. Mär. 18, 05:42

klar, es geht bestimmt besser. aber das mystische element (unter umständen die liebe) sollte man bei der science fiction nicht ganz ausklammern.
david ramirer - 20. Mär. 18, 07:26

sicher nicht...
aber zwischen ausklammern und als entscheidende handlungsgrundlage hernehmen liegen aber doch "der weltraum, unendliche weiten..."
bonanzaMARGOT - 21. Mär. 18, 05:48

geschichten bauen sich immer um menschen mit ihren beziehungen auf.

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