Wenn ein Erwachsener rülpst, kann das eine enorme Erleichterung verschaffen. Ob das als unflätig angesehen wird von anderen, das kommt drauf an, an welchem Ort er rülpst und welche Lautstärke er seinen Mitmenschen zumutet.
Was die GroKo betrifft, klar, war das früher einmal leichter mit dem Regieren im Staat, wenn eine Partei die satte Mehrheit inne hatte und nicht angewiesen war auf Zusammenarbeit und Konsens. Und wie überall wo Menschen zusammentreffen, kommen unterschiedliche Interessen zutage, nachdem das staatliche Niederknüppeln nachgelassen hat und stattdessen das kapitalistische Denken auf (fast) allen Ebenen Eingang gefunden hat. Hat früher der Staat geregelt, wie wir leben (dürfen), erledigt das der "anonyme Markt" mit seinen Gesetzmäßigkeiten, den die EU-Politiker huldigen.
keine ahnung, ob politik früher so viel einfacher war. und den kapitalismus gab`s auch schon, sowieso intrigen und ränkespiele. eigentlich sind wir als volk demgegenüber schon abgestumpft. uns fällt nur noch auf, wenn sie`s zu toll treiben...; - wenn ich mir überlege, was sich seit den bundestagswahlen im september 2017 so alles auf der politischen bühne deutschlands abspielte - in gewisser weise war das eine absolute glanzleistung, eine wunderbare posse, bei der man nicht weiß, ob man lachen oder weinen soll - eine herausforderung für den sarkasmus. und parallel dazu die metoo-debatte (und trump als dauerbrenner)..., so viele steilvorlagen für klugscheißereien gibt`s selten. also greife ich auch mal in diesen topf.
mag sein, dass der staat damals stärker auftrat..., bin mir aber auch da nicht sicher, wenn ich mir die vielen (teils unsinnigen) gesetze und regelungen anschaue. sicher ist nur, dass alles unübersichtlicher wurde.
ich wollte nicht unbedingt einen stärkeren staat, sondern einen, der bürgernähe zeigt..., doch leider sehe ich zwischen staat und bürger in den letzten jahren eine zunehmende distanz.
rein funktionell sollte sich das rülpsen von babys und erwachsenen nicht sehr unterscheiden. wahrscheinlich macht`s die lautstärke, obwohl... wir kinder hielten meisterschaften im rülpsen und furzen ab. also, da waren schon exemplare dabei... zum fürchten.
als unflätigkeit. richtig.
angesichts mancher zustände/geschichten bleibt nur ein rülpsen.
Was die GroKo betrifft, klar, war das früher einmal leichter mit dem Regieren im Staat, wenn eine Partei die satte Mehrheit inne hatte und nicht angewiesen war auf Zusammenarbeit und Konsens. Und wie überall wo Menschen zusammentreffen, kommen unterschiedliche Interessen zutage, nachdem das staatliche Niederknüppeln nachgelassen hat und stattdessen das kapitalistische Denken auf (fast) allen Ebenen Eingang gefunden hat. Hat früher der Staat geregelt, wie wir leben (dürfen), erledigt das der "anonyme Markt" mit seinen Gesetzmäßigkeiten, den die EU-Politiker huldigen.
mag sein, dass der staat damals stärker auftrat..., bin mir aber auch da nicht sicher, wenn ich mir die vielen (teils unsinnigen) gesetze und regelungen anschaue. sicher ist nur, dass alles unübersichtlicher wurde.
ich wollte nicht unbedingt einen stärkeren staat, sondern einen, der bürgernähe zeigt..., doch leider sehe ich zwischen staat und bürger in den letzten jahren eine zunehmende distanz.